Dir zu Füßen | Erotischer Fetisch-Roman. Katy KerryЧитать онлайн книгу.
im Juni sind in Schweden äußerst lang, im Gegensatz zum Dezember, als sie auch schon einmal hier waren, um den Weihnachtstrubel in New York zu entfliehen. Das Papier unter dem Arm geklemmt, die Streichhölzer in der Hosentasche verstaut, holt er noch die Angelruten aus dem Keller, versieht die Haken mit einem Köder und macht sie in der Angelvorrichtung am Steg fest. Sally beobachtet sein Handeln sorgfältig. Danach geht er zur Feuerstelle und entzündet einen dünnen trockenen Ast. Da es nicht ganz windstill ist, braucht es mehrere Versuche, um das Holz zum Brennen zu bringen. Gedankenverloren starrt Joey ins Feuer und beobachtet, wie die Funken sprühen. Sally steht auf und setzt sich in die Nähe des Feuers, um sich zu wärmen. Es dauert nicht lange, da zappeln auch schon die ersten Fische an den Angelhaken und Joey befreit ihre Kiemen, mit denen sie sich verbissen haben. Als Joey die Fische fachmännisch tötet, sieht Sally weg. Wenn es nach ihr ginge, würde sie zum Vegetarier werden, denn einem Tier etwas zu leide tun, käme ihr nie in den Sinn, so hungrig könnte sie nicht sein.
»Schon erledigt«, lächelt er, »der Kopf ist auch ab«, meint er, weil er weiß, dass Sally es hasst, einem toten Fisch auf dem Teller in die Augen sehen zu müssen und gibt somit Entwarnung, »du könntest aber Salz aus der Küche holen, sodass ich ihnen eine gehörige Abreibung verpassen kann«, bittet er sie und zwinkert ihr dabei zu.
»Mach ich gern«, entgegnet sie und geht Richtung Haus. Da sie nicht sehr oft hier sind, haben sie nur die nötigsten Lebensmittel im Küchenschrank. Aus dem Tiefkühler holt sie noch ein Baguette, außerdem zwei Teller und Besteck. Das Baguette legt sie draußen auf den Rost des Grills. Joey reibt die Fische mit Salz ein und legt sie ebenfalls auf das Feuer. Nach einer Weile riecht die Luft nach gebratenem Fisch und Birkenharz. Wenn dieser Duft durch ihre Nase strömt, löst er eine innere Zufriedenheit in Sally aus. Ab und An wünscht sie sich sogar, sie würden für immer in Småland bleiben, um dem Alltag einfach zu entfliehen, vielleicht sogar ein bescheidenes Leben führen zu können. Doch ob Joey das auch wollen würde? Manchmal kommt es ihr so vor, als würde er es sogar begrüßen, nämlich dann, wenn er so gedankenverloren ins Leere blickt wie jetzt. Sie sprechen kaum über seine Ölgeschäfte, er versucht Geschäftliches von Privatem so gut wie möglich zu trennen. Trotzdem ist es ein hartes Geschäft, denn Joey ist abends sehr oft ausgelaugt, versucht aber, sich nichts anmerken zu lassen. Doch sie weiß, dass es nicht so ist. Er legt nun die fertigen Fische auf die Teller und bricht das Brot in zwei Hälften. Mit einem Lächeln im Gesicht überreicht er ihr ein Stück davon. Sally erwidert seine Geste und nimmt ihren Teller. Vor dem Feuer macht er es sich bequem, sie rückt an seine Seite.
»Die schmecken ganz bestimmt köstlich«, versucht sie seine Kochkünste zu würdigen und er zieht die Mundwinkel nach oben, während er einen durchtriebenen Blick aufsetzt.
»Ich wüsste da noch etwas ganz anderes, was noch viel besser schmeckt«, macht er eine klare Ansage, dass er sie jetzt am liebsten vernaschen möchte.
»Mr. Winter kann wohl noch immer nicht genug bekommen«, meint sie nun etwas anzüglich und steckt den ersten Bissen in den Mund. Joey tut es ihr gleich, lacht dabei leise und er isst schneller, als gewohnt, weil er es wirklich nicht erwarten kann, sie zu lieben. Nachdem sie beide mit dem Essen fertig sind, stellt er seinen Teller zur Seite. In voller Erwartung nimmt er sie in den Arm.
»Mr. Winter würde nun am liebsten über Ms Summer herfallen.«
Mit diesen Worten fasst er nach ihrem Nacken.
»Lust auf den heißen Stuhl?«, flüstert er und sie nickt, bevor er ihr unters Kleid fasst. Aus heiterem Himmel hebt er sie hoch, trägt sie in die Küche, wo er sie völlig ungeniert auf den Esstisch setzt. Davor geht er in die Knie. Er liebt diese Stellung, wenn er sich zwischen ihre Beine knien kann, um sie ausgiebig zu liebkosen. In dieser Position ist es ihm möglich, alles genauestens zu beobachten und für Sally ist die Körperhaltung sehr bequem. Dabei kann sie seinen Kopf halten, ihn streicheln und ihn lenken, um ihm zu zeigen, wie sie es am liebsten hat. Wenn sie dann so entspannt vor ihm sitzt, kann er sich ganz und gar auf ihre Lustzentren konzentrieren. Er liebt es, sie mit seiner Zunge oder seinen Fingern zu bearbeiten, bis sie zum Höhepunkt kommt. Er stellt nun ihre Beine auf, krempelt ihr Seidenkleid hoch und hat einen herrlichen Ausblick auf ihre Schamlippen. Sie trägt keinen Slip! Das törnt ihn völlig an. Ihr süßlicher Duft steigt ihm in die Nase, als er sich ihrer Scham nähert, die bereits erwartungsvoll feucht ist.
»Oh Gott, Sally, du machst mich so heiß«, stöhnt er und dringt sachte mit seiner Zunge in ihre Vulva ein.
»Oh ja Joey, besorg’s mir, ganz intensiv, bitte«, keucht sie und er überlegt eine neue Technik des Leckens anzuwenden. Raffinierte Zungenschläge lassen sie in Ekstase geraten und Sally stöhnt, vergräbt ihre Hände in seinem blonden Haar, um nicht zu sagen, sie krallt sich fest, zerzaust es völlig und presst seinen Mund noch mehr gegen ihren Venushügel. Ihre Unbezähmbarkeit lässt ihn erschaudern.
»Ich will dich Baby, so sehr!«
Mit halbgeöffnetem Mund und die Luft zwischen ihren Zähnen hindurchziehend blickt sie ihm tief in die Augen, als sie ihm mit den Händen vermittelt, zu ihr hochzusehen.
»Lass mich nicht zu lang auf ihn warten«, flüstert sie und er vergräbt sich wieder in ihre Scham, beobachtet sie dabei immer wieder eingehend. Ihre Blicke treffen sich, lassen sie nicht mehr los. An ihrer Klitoris streicht er mit seiner glatten Zungenspitze in schnellen Bewegungen auf und ab. Dies lässt sie innerlich erbeben und sie schließt die Augen. Seiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und er gestaltet es für sie noch aufregender, indem er sie bittet, mit beiden Zeigefingern ihre heiße Höhle offen zu halten, sodass er noch tiefer in sie eindringen kann.
»Jaaa, genauso, es soll dir doch guttun, nicht wahr?«, holt er ihre Zustimmung ein und sie stöhnt.
»Ja, das tut es.«
Im Rausch seiner Leidenschaft beginnt er an ihren Schamlippen zu saugen, was für ihn und auch für Sally noch viel betörender ist als sie nur zu lecken. Einen verstohlenen Blick hinaufwerfend, kann er erkennen, wie sehr sie es genießt. Langsam wandert seine Hand über ihren Unterleib, dessen Haut vor Erregung förmlich zuckt, bis er ihre sinnlichen und wunderbaren Brüste erreicht. Sanft knetet er ihre Brustwarzen, zieht an ihnen, dreht sie, bis sie aufschreit, weil es ihre Lust nur noch mehr in die Höhe treibt. Als sie sich zu ihm hinabbeugt und den Mittelfinger seiner Hand in den Mund steckt, sieht er abermals zu ihr hoch. Der Geschmack und der Geruch ihres eigenen Liebessaftes bringt sie selbst fast um den Verstand, als sie an seinem Finger saugt, um ihm zu zeigen, in welcher Intensität er sie stimulieren soll. Joey versteht den Wink sofort und beginnt noch stärker an ihrer Knospe zu saugen und ihre inneren Schamlippen zu liebkosen. Sie bewegt ihr Becken auf und ab, weil sie ihn endlich in sich spüren möchte.
»Oh Joey. Ich will ihn. Jetzt«, stöhnt sie, macht ihn halb verrückt mit diesen Worten. Doch so schnell verschießt er sein Pulver nicht. Er hat noch viel vor, lässt nicht von ihr ab, befriedigt sie mit der einen Hand weiter und langt mit der anderen nach dem Karton von Pietro. Darin befindet sich unter einer Vielzahl von Desserts in einem hübschen Glas eine Zabaione mit zwei Erdbeeren darauf. Er will Sally schmecken. Der Gedanke daran berauscht ihn völlig. Die eine Erdbeere steckt er zwischen ihre Zähne, die andere zwischen seine. Verführerisch lächelt sie ihm damit entgegen, weil sie weiß, dass nun etwas Betörendes damit passieren wird. Nun kippt er das Glas ein wenig, sodass die Weinschaumcreme über ihre Scham tropfen kann und Sally erschaudert beim Anblick dessen und auch darüber, weil es sich auf ihrer erhitzten Stelle kalt anfühlt, dabei stöhnt sie ein wenig auf. Seine Hinhaltetaktik macht sie halb verrückt, weiterhin hält sie ihre Höhle für ihn offen, worin sich noch immer zwei seiner Finger befinden. Sein Mund nähert sich wieder ihrer sehnsüchtig wartenden Spalte, um zuerst die Erdbeere mit Hilfe seiner Finger in ihrer Vertiefung zu versenken. Ein Umstand, der sie kurzfristig zum Aufstöhnen bringt, weil sich die Frucht in ihr kalt anfühlt. Danach leckt er die Creme von ihrem Venushügel.
»Ah Joey, was machst du bloß mit mir?«, presst sie, die Erdbeere zwischen den Zähnen, hervor. Von ihrem Sexduft, der sich mit einem zarten Hauch von Wein vermischt, völlig benebelt, saugt er die Erdbeere wieder aus ihr heraus. Er genießt es, wenn sie so in Ekstase gerät, arbeitet sich zu ihr hoch, um ihr zu zeigen, wie gut ihre Scham schmeckt. Er ist sich der Macht des Küssens bewusst, er macht