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Die geile Kostüm Party | Erotische Geschichte. Trinity TaylorЧитать онлайн книгу.

Die geile Kostüm Party | Erotische Geschichte - Trinity Taylor


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es, wenn sein beigefarbener Teppich dreckig wurde. Barfuss lief sie durch den Flur am Wohnzimmer vorbei, dann in sein Arbeitszimmer. Hier war er nicht. Aber sie hörte ihn. Merkwürdige Laute drangen an ihr Ohr.

      »Joey?«, fragte sie vorsichtig. Mit Herzklopfen schritt sie auf die Schlafzimmertür zu. Wie mit einer Linse eingefangen wankten die großen, weißen Flügeltüren auf sie zu. Mit Schwung drückte sie diese auf und bekam einen Schock: Auf seinem Bett vergnügte sich eine blonde Frau mit ihm. Sie hielt sich an Joeys Oberschenkeln fest und federte auf seinem in ihr steckenden Stert. Die Augen waren geschlossen, der Mund dafür umso weiter aufgerissen, den Kopf in den Nacken gelegt, unkontrollierte Laute von sich gebend. Joey stöhnte im Takt. Die festen Brüste hüpften bei jeder Bewegung. Joey streckte die Arme aus und seine Hände griffen an die wippenden Brüste, zogen an den kirschroten Warzen und ließen die Reiterin aufquieken, während sein Schwanz sich in ihr wohlzufühlen schien. Die Blonde zog das Tempo an, was ihn laut aufstöhnen ließ. »Oh, ja, Baby, gib’s mir. Gib mir alles!«

      Im wilden Galopp kam der blonde One-Night-Stand zum Höhepunkt. Oder war es etwas Dauerhaftes? Joey kam kurz nach ihr, drückte ihre Brüste so fest, dass sie aufjaulte. Erschöpft ließ sie sich auf ihren Lover fallen.

      Amy verzog das Gesicht, klatschte in die Hände und sagte trocken: »Gute Landung! So sieht es also aus, wenn du an deinem Modell arbeitest!«

      ***

      »Ich kann es nicht glauben, Sarah, er hat es mit einer blonden, fremden Frau getrieben. Sie hat auf seinem Schoß rumgejuchzt, wie eine Apathische. So gut ist er auch wieder nicht im Bett.«

      Ihre Freundin legte den Arm um sie. »Ach, komm, Amy, du bist bei ihm auch immer abgehoben.«

      Amy hob warnend die Hand. »Stopp, Sarah, sei vorsichtig, was du sagst. Bring bitte keine weiteren Flugzeugbegriffe mehr ins Gespräch, das macht mich echt wütend.«

      »Es macht dich nur wütend, weil du noch an ihm hängst. Vergiss ihn, ich fand ihn sowieso nie ideal für dich. Er lässt dich die Karten holen, weil er an seinem Modellflugzeug arbeiten möchte. Pah!«

      »Ich fand das jetzt nicht so schlimm.«

      »Aber nur, weil dir bei der Kartenvorverkaufsstelle ein sympathischer Typ begegnet ist.« Nach einer Pause fragte Sarah: »Und, was ist jetzt mit den ›Glamour Party‹-Karten?«

      Amy zuckte die Schultern. »Keine Ahnung. Ach, mir ist alles egal. Ich schmeiß die Dinger weg.«

      »Nein, Amy, warte! Du solltest trotzdem hingehen. Vielleicht triffst du diesen Jeans-Typen wieder.«

      »Mir ist nicht nach anderen Typen.«

      »Ich glaube schon.«

      »Aber ich gehe da nicht allein hin. Oder willst du vielleicht mitkommen? Wer geht schon zu einer Kostüm-Party!«

      Einen Augenblick überlegte Sarah, dann blickte sie Amy fest in die Augen. »Klar, ich gehe mit.«

      »Was?«

      »Wir beide werden uns ein schönes sexy Kostüm kaufen und auf die ›Glamour Party‹ gehen.«

      »Du spinnst.«

      »Nein, warum denn? Es wird bestimmt lustig. Wozu Karten wegwerfen, wenn man sie auch nutzen kann?!« Sarah blickte ihre Freundin verschmitzt an.

      »Aber wo können wir denn Kostüme kaufen?«

      »Na, bei ›Pearlberrys‹ natürlich. Dort findet man auch Dinge, die man niemals in seinem Leben finden wollte. Was hältst du davon, wenn wir beide sofort losziehen, damit du auf andere Gedanken kommst?«

      »Also ich weiß nicht ...«

      »Verstehe, du möchtest lieber hier sitzen und noch ein bisschen vor dich hinweinen, klar.«

      »Sarah, bitte, ich habe gerade meinen Freund verloren.«

      »Freund? Diesen aufgeblasenen, eingebildeten Modellbastler und Blondinenvögler?«

      Amy stöhnte. »Vielleicht hast du recht.«

      »Ich habe ganz bestimmt recht und vor allem habe ich recht damit, dich abzulenken, indem wir uns um sexy heiße Kostüme kümmern. Los komm!« Sarah war wild entschlossen und zog ihre Freundin hoch.

      ***

      Keine halbe Stunde später kamen die beiden im vierten Stock von ›Pearlberrys‹ an.

      »Ich hätte ja nie gedacht, dass die Kostümauswahl so groß ist«, staunte Amy.

      Sarah nickte zustimmend. »Ich auch nicht.«

      Amy ging auf einen Kleiderständer zu und zog ein hellblaues, mit silbernen Strasssteinen besetztes Kleid hervor. »Wow, sieh mal, Sarah.«

      »Oh nein, Amy, das ist ja eine brave, jungfräuliche Fee.«

      »Ist das nicht gerade gut?«

      »Nein, wir brauchen etwas, was mehr Sexappeal hat.«

      »Guck mal hier, eine Biene, wie süß!«

      Sarah schüttelte den Kopf. »Amy, stell dir doch mal vor, da ist so ein Kerl, der dir an die Wäsche will. Wie schaffst du es, dieses dickbauchige Kostüm abzubekommen, da brauchst du mindestens vier Helfer.«

      »Vier Helfer – vier Männer – warum nicht?«

      Sarah lachte. »So gefällst du mir schon viel besser. Was hältst du hiervon?« Sie hielt sich ein schwarzes, hautenges Kleid an.

      »Was soll das werden?«

      »Na, Draculina, natürlich.«

      Amy schüttelte den Kopf. »Das ist nichts für mich. Für dich vielleicht?«

      Sarah hängte es weg. »Ich fand’s schon nicht schlecht, aber es dürfte noch ein Tick mehr sein. Auf jeden Fall sind wir auf dem richtigen Weg. Was gibt’s hier?«

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