DreamLust | 12 Erotische Stories. Kira PageЧитать онлайн книгу.
ins Gesicht, während er seinen weißen Pulli abstreift.
Er gehört wirklich auf ein Poster. Ein glatter, perfekt durchtrainierter Oberkörper kommt an die Luft, zart gebräunte Haut, an der man die einzelnen Muskelstränge abzählen könnte. Ich will seinen Bauch berühren und strecke meine Hand aus, aber Tom lässt mich nicht. Unter seinem Griff wandert mein Arm zurück auf die Liege.
Er massiert meine Brüste mit langsamen großen Bewegungen, gleitet über meinen Bauch bis zur meiner Muschi und streicht über meine Schamlippen. Ich strecke meine Hand aus und fühle nach seiner Härte. Dann dringt er mit einem Finger in mich. Mein Körper bäumt sich auf, sackt aber gleich wieder zurück. Während er mein Inneres zu massieren beginnt, wandert seine freie Hand wieder an meine Brüste und drückt sie abwechselnd so fest zusammen, dass es beinahe schmerzt.
Mein Körper ist so vorgeheizt, dass ich es nicht lange zurückhalten kann. Ich muss meine Finger von Toms Schritt nehmen, weil meine Streicheleinheiten zu unkoordiniert werden.
Oh Gott, was sind das verdammt noch mal nur für Hände?
Ich bin ganz in Toms Zärtlichkeiten versunken, gebe mich ihnen hin, bis mir die Ekstase die Luft raubt. Als sie zurückkommt, stöhne ich auf.
Tom zieht seine Hände von mir. Er lächelt zufrieden, was schön aussieht, aber mir nicht richtig passt. Es ärgert mich ein bisschen, dass ich so schnell gekommen bin. Es hat nicht viel Körpereinsatz von ihm gebraucht. So einfach sollte es eigentlich kein Mann bei mir haben.
Er beugt sich über mein Gesicht und küsst mich. Ich spüre seine Lippen. Sie fühlen sich groß an und sehr weich und schmecken nach mehr.
Meine Hand wandert zurück an seine Härte, während wir uns küssen. Sie ist jetzt deutlich spürbar. Sein Schwanz beult den Stoff seiner Hose aus. Tom schiebt meinen Arm weg und dreht mir den Rücken zu. Von meiner Liege aus sehe ich dabei zu, wie er sich entkleidet. Er legt den Traum von einem Hintern frei. Als er sich zurückdreht, steht sein stolzes Glied prall und fest von ihm ab. Seine Scham ist glatt rasiert.
Ich sehe, wie er wieder neben mich tritt und sich herunterbeugt. Im nächsten Moment senkt sich die Massageliege. Dann wandert Tom mit ruhigen Schritten an das Fußende der Liege. Ich öffne meine Beine. Zu meiner Überraschung macht er aber keine Anstalten, in mich zu dringen. Wieder fahren seine Hände zwischen meine Schenkel. Ein Finger gleitet in mich, ein anderer massiert meine kleine Klit.
Ein plötzlicher Lustblitz reißt meinen Kopf zur Seite. Ein kurzer ziehender Schmerz peitscht durch meinen Nacken. Er hallt noch nach, als Tom meinen eingeölten Körper zu sich zieht.
»Alles in Ordnung?«
»Ja«, stöhne ich, »aber jetzt ist genug mit den Händen.«
Meine Stimme klingt streng. Dabei will ich so gar nicht klingen. Zur Sicherheit schiebe ich ein schnurrendes »Bitte« hinterher.
Tom lässt mich nicht lange zappeln und den Schmerz in meinem Nacken vergessen. Ich spüre, wie sein Glied zwischen meine öligen Schamlippen drängt, und stöhne laut auf.
»Wir sollten leise sein. Hier im Salon ist doch Betrieb«, sagt er ruhig.
Ich nicke und verbiete mir sämtliche Geräusche, während er sein Glied in mich gleiten lässt. Einfach macht mein Körper es mir nicht, er zuckt und bebt vor Erregung und will mich permanent stöhnen lassen. Ich lege meine Hand in mein Gesicht, sodass ich im Notfall etwas habe, auf das ich beißen kann. Dann schließe ich die Augen und versuche beides: still bleiben und genießen.
Tom stößt mich sanft. Trotzdem rutsche ich, eingeölt wie ich bin, hin und her. Dabei nimmt er auch wieder die Massage meiner Klit auf. Zwischen seinen Stößen zeichnet er kleine Kreise darauf und elektrisiert damit meinen Unterleib. Das Prickeln flutet in meinen ganzen Körper und Toms Stöße werden fester und schneller. Unsere Körper klatschen zusammen. Das Geräusch erfüllt den gesamten Raum. Hat er nicht eben noch gesagt, dass wir leise sein müssen?
Ich öffne meine Augen und sehe Tom an. Sein phantastischer Körper glänzt vor Schweiß und dem Öl, das von mir auf ihn gewandert ist. Einen Moment lang spüre ich das Verlangen, ihn ganz dicht an mich zu ziehen. Ich will ihn überall an mir haben und nicht nur zwischen meinen Beinen. Aber dann muss ich mir plötzlich die Hand auf den Mund legen, um uns nicht zu verraten. Gedämpft stöhne ich etwas von meiner Lust heraus.
Plötzlich gleitet Tom aus mir und seine Hände ziehen mich von der Massageliege. Als ich etwas unsicher zum Stehen komme, nutze ich die Gelegenheit und drückte mich fest an ihn. Wir küssen uns und pressen unsere öligen Körper aneinander. Seine Hände umfassen mich und setzen mich auf die Liege. Wir müssen unsere Umarmung nicht unterbrechen, damit er wieder in mich gleiten kann.
Dieses Mal stößt Tom sofort kräftig und tief. Umso wenige Geräusche wie möglich zu verursachen, vergrabe ich mein Gesicht an seiner Schulter. Als der Druck zu stöhnen überhand gewinnt, beiße ich hinein.
Offenbar hält er das für eine Art Anfeuerung und verschärft sein Tempo abermals. Gerade, als ich es kaum noch aushalte und ihn bitten will, sich zurückzuhalten, wird er langsamer und sanfter. Ich hebe meinen Kopf und sehe ihm in die Augen.
»Ob wir es gleichzeitig schaffen?«, fragt er mich mit etwas atemloser, aber klarer Stimme.
Ich nicke und strecke meinen Rücken so gut ich kann durch, um mein Gesicht auf seines zu drücken. Unsere Lippen finden sich, unsere Zungen spielen miteinander.
Die Lust in meinem Körper will sich unbedingt entladen. Endlich verfällt Tom in ein verhaltenes, aber stetiges Stöhnen. Seine Stöße werden ruckartig. Ich spüre noch, wie er in mich spritzt, bevor mein Orgasmus mich zwingt, ihm kräftig in die Schulter zu beißen.
***
Eine halbe Stunde später lasse ich die Tür des Wellness-Salons hinter mir zufallen. Ich bin noch nicht ganz bei meinem Wagen angelangt, als sich der stechende Schmerz in meinem Nacken zurückmeldet. Vorsichtig taste ich an die Stelle, an der es besonders wehtut. Ich fühle einen kleinen harten Punkt. Keine Frage: Eine ganz üble Zerrung habe ich mir da eingehandelt.
Eigentlich hätte ich jetzt dringend eine Massage nötig ...
GedankenSex
Serena saß auf der Brücke ihres Raumfrachters und blickte durch das Fenster in die dunkle Weite, die sich vor ihr auftat. Der Anblick des Weltalls flößte ihr keine Ehrfurcht mehr ein. Die großen Gefühle im Angesicht der Unendlichkeit hatten sich über die Jahre erledigt, in denen sie als Frachterpilotin arbeitete. Inzwischen löste der Weltraum überhaupt nichts mehr bei ihr aus. Es war, als würde sie auf eine weiße Wand sehen. Weder gut noch schlecht.
Ihr Blick wanderte auf die grün und rot blinkenden Lichter auf der Steuerkonsole. Das bunte Blinken ließ sie plötzlich an einen Club denken, ans Ausgehen, Tanzen und an all das, was man nach dem Ausgehen und Tanzen so anstellen konnte. Noch ein paar Stunden und sie würde es tun. Sie würde nur die Landung und die Formalitäten beim litotischen Zoll hinter sich bringen müssen. Dann kam der Urlaub. Ihr Urlaub.
Serena ließ sich tief in den Sessel sinken und erinnerte sich: Damals auf der Pilotenakademie hatte es ihr gar nicht gefallen, wenn einer ihrer Ausbilder darüber schwadronierte, wie sehr er nach einer langen Tour eine Frau wollte und was sich in den einsamen Monaten für ein Druck aufbaute und dergleichen. Das war für sie nichts weiter als ordinäres Geschwätz gewesen. Damals hatte sie auch noch die Aussicht, allein durch die Weite des Alls zu fliegen, zum Träumen gebracht. Inzwischen musste sie sich eingestehen, dass an dieser Art von Geschwätz etwas Wahres dran war. Sie würde niemals so reden, wie ihre Ausbilder es getan hatten, aber ihre Libido machte ihr tatsächlich zu schaffen. Da halfen auch die Spielsachen nichts, die sie in ihrer Kajüte im Schränkchen neben dem Bett verstaut hatte. Genauso wenig half der lächerliche Porno, den sie sich vor Jahren auf dem kleinen Mond Gongo gekauft hatte.
Jetzt, nach mehr als drei Monaten allein, war ihr Verlangen nach der Nähe eines Mannes so groß geworden, dass es sie nervös machte. Immer wieder glitt sie in ihre Phantasie ab. Sie verlor sich in Erinnerungen an Männerhände, warme Haut und das