Die Abrichtung | Erotischer SM-Roman. Alexandra GehringЧитать онлайн книгу.
und Wasser waren täglich das Hauptgetränk. Alkohol gab es nur wohldosiert zu bestimmten Anlässen. Es gab eine klare Philosophie im Camp: Alle sollten jede Aktion bewusst und ohne Stimulanzen erleben. Pillen oder Tropfen waren absolut verboten, auch nicht notwendig.
Wenn man es so nennen wollte, hatte sich Sari hier eingelebt. Sie lebte in einer Art Tunnel, ohne sich Gedanken zu machen. Im Hier und Jetzt ließ sie sich treiben. Ähnlich ging es auch den anderen Mädels. Im Gespräch untereinander definierte Carla ihr Hiersein als »unwirkliche Wirklichkeit«, was alle eine schöne Definition fanden.
Alle vier verabschiedeten sich direkt nach dem Essen. Sie waren erschöpft, müde und ausgepowert. Sie spürten jeden Muskel ihres Körpers, besonders in einem bestimmten Gesichtsbereich. Der nächste Tag würde sie bestimmt noch stärker an ihre Grenzen führen.
Kapitel 19
»Heute kommen die ersten masochistischen Elemente dazu. Die Ansprache wird härter. Ihr habt zu dienen, werdet erniedrigt, gezüchtigt und benutzt. Unserem Personal ist unbedingt absoluter Respekt entgegenzubringen.«
Alle Mädels standen nackt im Abrichtungsraum. Fast nackt. Sie hatten rote High-Heel-Stiefeletten und halterlose, schwarzglänzende Strümpfe an. Für alle ein aufgeilender Anblick. Die unterschiedlichsten Gestelle waren an mehreren Stationen aufgebaut. Der Raum war abgedunkelt. Beleuchtet waren nur die einzelnen Aktionsbereiche. Ein internationales Team wartete auf sie. Claas, der Schwede, Leandro, ein Schweizer und Jean, der Franzose. Sie waren heute für die Frauen zuständig.
Sari wurde an eine Bretterwand geführt. Sie musste sich nach vorn beugen. Die Wand war mit einer engen Öffnung versehen. Der obere Teil wurde nach oben gezogen. Sie beugte sich durch die Öffnung und der obere Teil wurde über ihr geschlossen. Hände, Oberkörper und Kopf waren nun auf der einen Seite, Beine mit Votze und Arsch auf der anderen. Sie war praktisch zweigeteilt. So fühlte es sich auch an. Ihre Hände wurden mit Lederbändern an dem Brett festgezurrt, ihre Beine mit einer Spreizstange auseinandergezogen. Arsch und Votze waren so perfekt zugänglich. Es war immer wieder ein erregender, unglaublich geiler Anblick für alle Anwesenden. Über ihren Kopf wurde ein Sack aus grobem Leinen gestülpt. An ihre Nippel bekam sie Klammern gesetzt. Sie zuckte zusammen. Es schmerzte kräftig, aber sie zwang sich, den Schmerz auszuhalten.
»Zwanzig mit der Peitsche auf deinen Arsch, dann wirst du mehrfach durchgefickt. Dann zwanzig mit dem Rohrstock, wieder das gleiche Spiel.«
Sari erkannte die Stimme von Jean.
»Aus den Unterlagen kann ich ersehen, dass dein Mann deine Masoabrichtung wünscht. Es steht dir aber zu, jederzeit die Session abzubrechen. Du bist hier, um unserer Geilheit zu dienen. Du bist nichts als ein Objekt, das benutzt wird. Wir werden unseren Spaß mit dir haben. Jetzt erst Votze und Arschvotze, nachher deine Mundvotze. Wenn du nicht spurst, bekommst du Ärger.«
Bei dieser Session hatten auch Gäste die Möglichkeit, einige Zeit als unbeteiligte Zuschauer anwesend zu sein. Das Angebot wurde zahlreich angenommen. Im abgedunkelten Bereich stehend, schauten sie fasziniert dem Treiben zu.
»Sag, dass du eine verfickte Votze bist. Sag es laut!«
»Ich bin eine verfickte Votze.« Diese verbale Art der tiefen Demütigung fiel ihr schwerer, als sich ficken zu lassen. Es war eine echte Überwindung.
Sie hörte, wie Jean auf sie zuging.
Er flüsterte in ihr Ohr: »Also, was ist? Wir möchten es hören. Laut!«
Sie musste schlucken. »Ich bin ein braves Mädchen, aber für euch bin eine dreckige, versaute, verfickte Votze! Macht mit mir, was ihr wollt.«
Sie war dankbar, den Sack über ihrem Kopf zu haben. Die Zuschauer konnten so ihre Verlegenheit nicht sehen.
Die Peitsche klatschte auf ihren Arsch. Sie spürte den Schmerz und ... sie wollte diese Erfahrung machen. Jetzt, hier, real. Nach dem letzten Peitschenschlag fickte sie einer der Männer. Er fand ein patschnasses Fickloch vor, denn Sari spürte ihre Nässe. Ihre körperliche Reaktion irritierte sie. Die Peitsche hatte also Wirkung gezeigt. So ging es ohne Pause. Bewegen konnte sie sich nicht. Ausweichen auch nicht. Eine seltsame Mischung aus Schmerz, Wollust und Geilheit durchströmte sie.
Zwanzig mit dem Rohrstock waren eine absolut schmerzhafte Erfahrung. Sie schrie laut auf, als ein voll durchgezogener Schlag besonders schmerzhaft war. Die Peitsche empfand sie als weit weniger schlimm. Mit dem Rohrstock war das ganz anders.
Nach einigen Schlägen stumpfte sie regelrecht ab. Die hormonellen Schutzfunktionen ihres Körpers begannen sie in einen angenehmen, rauschähnlichen Zustand zu versetzten. Die weiteren Schläge waren nur noch ein dumpfes, ziehendes Aufklatschen, fast schmerzfrei in ihrer Wahrnehmung. Auch das nächste Durchficken erlebte sie wie in Trance, spürte alles wie in weiter Entfernung.
»Du bekommst jetzt Gewichte an deine Nippel. Ich möchte deine Titten unter jedem Kleidungsstück sehen können. Dafür müssen wir deine Nippel trainieren. Wir machen es für dich«, hörte sie Jean sagen.
Er befestigte eine Kette an beiden Nippeln und hängte ein rundes Metallgewicht daran. Sie schluckte den Schmerz hinunter.
Jemand nahm sich ihren Votzensaft und rieb ihr Arschloch ein. Langsam schob sich ein Schwanz in ihre Arschvotze. Er fickte genüsslich los. Keinen Millimeter konnte sie sich unter dem Holzgestell rühren. Besser konnte man den Arsch nicht präsentiert bekommen.
Natürlich schmerzte es am Anfang, aber nach einer Weile, das musste sie sich eingestehen, war es nur noch purer Genuss. In ihrem Tunnelblick ließ sie alles über sich ergehen. Hier, so festgezurrt, in dieser Position, spürte sie den Schwanz jetzt wieder extrem intensiv. Ständig schwankten ihre Gefühle, ihre Empfindungen, ihre Wahrnehmung. Die Position, die Fesseln, ihr ganzer Körper tat ihr weh. Lust und Schmerz vermischten sich. Die sauerstoffarme Luft unter dem Leinensack tat ihr Übriges. Es war verwirrend und gleichzeitig erregend.
Nach einigen Minuten zog der Mann hinter ihr seinen Schwanz heraus und fragte: »Sag mir, wohin wurdest du gerade gefickt? Sag es mir! Wir wollen es deutlich hören.« Es war Claas.
»Ich wurde in meinen Arsch gefickt«, antwortete Sari leise.
»Wir möchten es lauter hören!«
»Ich wurde in meine geile Arschvotze gefickt.«
»Siehst du, es geht doch, du dreckige Schlampe. Und weiter geht’s. Du willst mehr?«
Sari schluckte. Ihr tat schon alles weh. Doch sie wollte tapfer sein und sagte: »Erzieht mich zur perfekten, devoten Sklavenvotze.«
»Das kannst du haben. Wie sollen wir dich rannehmen?«
»Fickt mich in alle Löcher. Besorgt es mir richtig.«
»Warum sollen wir das machen?«, fragte Claas.
»Ich möchte eine perfekte Ficksau werden. Eine perfekte benutzbare Sub.«
»Okay! Das lassen wir uns nicht zweimal sagen.«
Kapitel 20
Schon klatschte wieder die Peitsche auf ihren Arsch. Diese Abwechslung von Schmerz und gefickt werden, war heftig. Aber Sari spürte, dass das ihre neue Welt war. Eine ungekannte neue Dimension der Gefühle und Emotionen tat sich für sie auf. Das ausgeblendete Umfeld durch den Sack über ihrem Kopf, führte zu einer noch intensiveren Wahrnehmung und zu purem Kopfkino. Sie war angekommen. Jetzt war sie nur noch Votze.
Die Jungs hatten sie geschafft. Ihr Mann konnte sich freuen!
Das nächste Gerät kam ihr wie ein altes Bett mit Metallrahmen und Metallfedern vor. Sie wurde mit über den Kopf gezogenen Händen festgebunden, ihre Beine wieder weit gespreizt und an den Ecken festgezurrt. Sie lag festgebunden dort, ihre Votze offen und ungeschützt ...
Die ersten Peitschenschläge knallten auf ihr Lustzentrum. Sari schrie auf, hatte damit nicht gerechnet, denn sie trug noch den Sack über dem Kopf und konnte nichts sehen. Später erfuhr sie, dass es eine spezielle Stoffpeitsche war, sehr wirkungsvoll, aber nicht so verletzend wie