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Der geile junge Freund meines Sohnes! | Erotische Geschichte. Paula CranfordЧитать онлайн книгу.

Der geile junge Freund meines Sohnes! | Erotische Geschichte - Paula Cranford


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      Der geile junge Freund meines Sohnes! | Erotische Geschichte

      von Paula Cranford

      Paula Cranford ist das Pseudonym einer deutschen Autorin. Schreiben war immer schon ein elementarer Bestandteil ihres Lebens. Von den ersten Schulaufsätzen an, später über leichte Prosa und themenrelevante Artikel, bis hin zur erotischen Kurzgeschichte heute.Paula wohnt und schreibt in Berlin. Sie reist aber, wann immer es ihr möglich ist, durch die nordischen Länder.Geboren ist sie in Nordrhein-Westfalen, arbeitete aber jahrelang in Norddeutschland als Online-Redakteurin in der Erotikbranche. Aus diesem Job heraus entstanden auch die ersten erotischen Kurzgeschichten.Die Autorin lässt sich vom Leben und dem Lieben inspirieren. Ihre Geschichten sind eine Mischung aus tatsächlich Erlebtem und Fantasie. Mit ihren Büchern möchte die Autorin der Sinnlichkeit leichte Flügel verschaffen …

      Lektorat: Nicola Heubach

      Originalausgabe

      © 2019 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: 2HotBrazil @ istock.com

      Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

      ISBN 9783964776150

      www.blue-panther-books.de

       Der geile junge Freund meines Sohnes! von Paula Cranford

      »Mom, wir sind da!« Die klare Stimme meines Sohns drang bis zu mir in den hinteren Gartenbereich.

      Ich war gerade damit beschäftigt, meine Kräutersammlung um einige erlesene Arten zu erweitern und freute mich schon darauf, Familie und Freunde damit, als schmackhafte Zutat, mit meinen Kochkünsten zu verwöhnen. Ich war nicht nur leidenschaftliche Gärtnerin, sondern auch leidenschaftliche Köchin. Seitdem ich, dank meines gut verdienenden Ehemannes, nicht mehr arbeiten musste, widmete ich mich nach Herzenslust diesen beiden Hobbys. Ständig lud ich Freunde oder auch Nachbarn ein, um neue Gerichte an ihnen auszuprobieren, und fast immer konnte ich sie überzeugen. Auch mein Sohn Toby konnte meinem Essen nicht widerstehen. Obwohl er immer mehr eigene Wege ging, fand er sich doch oft noch gern am gemeinsamen Esstisch ein. Meistens brachte er einen Studienkommilitonen mit, manchmal weiblich, manchmal männlich. Je nachdem, ob Kumpel oder Freundin. Die Kumpels blieben beständig, die Freundinnen wechselten.

      Mir war es egal, wer da neben ihm am Tisch saß. Am Ende waren alle begeistert von meiner Kochkunst.

      »Ich komme gleich«, antwortete ich und setzte noch schnell das letzte neue Pflänzlein ein, bevor ich ins Haus ging.

      Der Freund, den Toby heute mitgebracht hatte, stand mit dem Rücken zu mir, als ich in die Küche kam.

      »Das ist Konstantin. Wir büffeln gerade zusammen für die Statik-Prüfung nächsten Monat.«

      Konstantin drehte sich mit einem Ruck zu mir um und musterte mich freundlich. Dann reichte er mir die Hand und lächelte.

      »Hallo. Freut mich, Sie kennenzulernen. Toby schwärmt sehr von Ihren Kochkünsten«, sagte er.

      Ich betrachtete ihn überrascht.

      »Und nicht nur davon natürlich«, beeilte er sich, hinzuzufügen.

      Ich räusperte mich. »Freut mich auch. Ich zieh mich nur schnell um, solange könnt ihr euch ja schon mal einen Kaffee machen.«

      Geradezu fluchtartig verließ ich die Küche, um nach oben ins Bad zu gehen. Hastig schloss ich die Tür hinter mir ab. Was hatte Toby denn da mitgebracht? Dieser Konstantin war unglaublich attraktiv. Muskulöse Figur, aber auf eine unaufdringliche Art und dann diese stahlgrauen Augen, die mich intensiv gemustert hatten. Sein Händedruck hatte mich bis in die Haarwurzeln elektrisiert. Und, er schien auch dazu noch wirklich nett zu sein. Was für ein Typ!

      Ich streifte mir die Klamotten runter und stellte mich unter die Dusche. Ich brauchte eine Abkühlung und wollte mir nicht erklären, wie das sein konnte. Eine Abkühlung – dabei waren es draußen gerade mal sechzehn Grad.

      Die nervöse Anspannung blieb auf dem Weg zurück in die Küche. Ich hatte mir eine enge Jeans angezogen und ein pinkfarbenes T-Shirt. Ich wusste, die Farbe stand mir gut. Ich weiß nicht, was in mich gefahren war. Fast hatte ich das Gefühl, seit dem ersten Blick in Konstantins Augen, seit der ersten Berührung mit Konstantins Haut, fing mein Verstand an, sich von mir zu verabschieden.

      ***

      Meine Ehe lief prima. Unser Sexleben war immer noch ganz befriedigend. Ich hatte meinen Mann nie betrogen. Vielleicht mal von jemandem weit weg geschwärmt, aber nie real einen anderen begehrt. Und jetzt Konstantin. Ich wollte nur noch eins: mit diesem jungen Mann schlafen. So schnell wie möglich und so oft wie möglich. Ich hatte mir nie auch nur irgendetwas aus jungen Männern gemacht. Junge Männer, die mindestens zwanzig Jahre jünger waren als ich. Junge Männer wie Konstantin. Nie hatte ich sie begehrt. Und jetzt Konstantin ...

      ***

      Ich trat in die Küche und musste mich sehr zusammenreißen, nicht auf seinen Hintern zu starren, nicht auf seine Hände, nicht auf seine Oberschenkel, nicht auf seine Unterarme und schon gar nicht in seine Augen.

      Mein Mann war angekommen und lächelte mich liebevoll an. Immer noch. Nach so langer gemeinsamer Zeit. Ich errötete vor Scham und beeilte mich, ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange zu geben. Während die Männer sich ins Wohnzimmer verzogen, widmete ich mich meiner Kochkunst. Normalerweise war ich dabei immer wunderbar entspannt. Heute zitterten meine Hände, während ich die Kräuter hackte und das Glas Rotwein, das mir mein liebender Gatte hingestellt hatte, trank.

      »Kann ich Ihnen was helfen?«

      Ich zuckte zusammen. Konstantin stand hinter mir. Dicht hinter mir. Viel dichter, als es nötig gewesen wäre. Er streifte meine Hüfte wie unabsichtlich, als er sich neben mich schob und schaute mir beim Kräuterhacken zu.

      »Nein, nein ... danke. Ich bin gleich fertig.« Ich blickte zur Seite und sah direkt in seine Augen. Dunkelgrau und unergründlich flackerte es darin.

      Er wusste sicher, wie es in mir brannte – für ihn. Nein, er wusste es auf jeden Fall. Ich konnte es sehen. Ich war ertappt und fühlte mich gleichzeitig lächerlich und lüstern.

      ***

      Ich trank zu viel und aß zu wenig. Das Essen zog sich ewig hin und verging zu schnell. Ich wich Konstantins unauffälligen Blicken aus und suchte sie. Seine Stimme jagte mir Schauer über den Rücken. Ich versuchte krampfhaft, normal zu wirken. Mein Mann machte nicht nur dem Essen, sondern auch mir wirklich nette Komplimente. Doch ich freute mich mehr über Konstantins bestätigendes Kopfnicken, als über die Worte meines Mannes.

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