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Meerjungfrauen brauchen's feuchter | Erotischer Fantasy Roman. Starla BryceЧитать онлайн книгу.

Meerjungfrauen brauchen's feuchter | Erotischer Fantasy Roman - Starla Bryce


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auf und für ein paar Minütchen dürften sie hier ihre Ruhe haben. Marina zog ihre Jeans aus und stand in ihrem brombeerfarbenen String vor dem Typen. Genau in dem String, den Hector heute bereits zu Gesicht bekommen hatte. Mittlerweile musste dem Stoff ein herrlich intensiver Muschiduft anhaften!

      Marina legte sich in den Sand, spürte die feinen Körner an ihren Oberschenkeln und zog dann auch den String aus. Ihren nackten Po drückte sie in den Sand.

      Der Dreads-Typ kniete sich vor Marina hin, fuhr mit den Fingern ihren Venushügel auf und ab, um dann mit seiner Zunge den Geschmack zwischen ihren Beinen zu erkunden. Marina seufzte auf. Nicht, weil es so besonders gut war. Das würde sich erst noch zeigen. Sondern weil sie es jedes Mal wieder genoss, einen Mann zu dominieren. Sie liebte den Anblick von Männern, deren Kopf auf ihre intimste Stelle gedrückt war. Marina streichelte die Haare des Kerls und presste sein Gesicht fester zwischen ihre Schenkel. Seine Zunge erkundete wieder und wieder Marinas Scheideneingang. So richtig heißmachte es sie nicht. Ihre Pussy wurde durch den Speichel des Typs, nicht durch ihre Geilheit nasser. Warum leckte er nicht ihren Kitzler und saugte daran, bis dieser vor Erregung praller wurde?

      Der Dreads-Typ sah kurz auf, um zu sagen: »Du schmeckst geil!«

      »Danke!« Marina mochte ihren Muschi-Geschmack. Eine Mischung aus Meerwasser und der Süße einer Duftblüte. Marina ließ ihm einen Augenblick Zeit, um Luft zu holen, ehe sie ihn wieder hinab drückte. Dasselbe Spiel. Er schien sich nur für Marinas Loch zu interessieren und beachtete ihren Kitzler kein bisschen.

      Gut, dass ich ihn nicht geküsst habe! Wahrscheinlich küsst er so feucht wie ein Hund oder will mir die Zunge wie eine Schlange in den Hals stecken!, dachte Marina. Zeit, was zu sagen…

      »Ich will, dass du meine Klitoris leckst«, sagte Marina mit leiser Stimme, aber dafür bestimmend. Ein Blick nach rechts versicherte ihr, dass niemand sie beobachtete. Wenn sie den Gedanken auch sehr reizvoll fand, galt Sex in der Öffentlichkeit noch immer als Straftat. Vielleicht sollte sie sich mal politisch engagieren und eine neue Partei gründen, die für Sex an öffentlichen Orten plädierte? Marina versuchte, ihre Gedanken davon abzuhalten, zu anderen Dingen abzuschweifen. Doch das war gar nicht so leicht… Auch wenn der Kerl nun mit Hingabe seine Zunge auf ihrem Kitzler spielen ließ, so bewirkte es in Marina nicht das erhoffte Feuerwerk.

      Na los, du blöder Höhepunkt! Jetzt steig endlich in mir auf!, dachte Marina wütend. Doch sie wusste selbst, dass Aggression kein guter Ausgangspunkt war, um zum Orgasmus zu kommen.

      Tja, so wie es aussieht, kann ich gut mit Muschis.

      Hectors Stimme vermischte sich mit Marinas Gedanken von einer eigenen politischen Partei, die nur ein Ziel verfolgte und sich Lügen ersparte.

      Was willst du in meinem Kopf? Du hast es vermasselt!, führte Marina einen inneren Dialog mit Hectors Stimme.

      »Ist es gut so?«, fragte der Dreads-Typ.

      »Nein«, lautete Marinas plumpe Antwort, ehe sie aufstand, String und Hose anzog und mit nackten Füßen den Weg zur Strand-Oase zurücklief.

       6. Von Gespenstern und Kampffischen

      Das Wasser war erfüllt von durchsichtigen Gespenstern, die ihre langen Arme in jede Richtung ausstreckten. Das Boot würde den Wellen nicht mehr lange standhalten. Wie viel Zeit mochte ihr noch bleiben, ehe sie nach unten gerissen wurde? Minuten? Sekunden? Zu den Gespenstern, die nur auf ihre Ankunft warteten. Helllichter Tag. Und trotzdem machte dieser Albtraum nicht davor halt sich zu ereignen. Marina blinzelte einmal kurz - und die Gespenster hatten sich allesamt rot verfärbt. Marina kannte diesen Anblick und wusste, dass sie wieder einmal träumte. Und doch jagte dieses Bild ihr jedes Mal wieder Schauer über den Rücken.

      Ehe der Wecker klingelte, schlug Marina die Augen auf. Ihr Bettzeug war schweißnass. Wieso ließen die Träume nicht endlich nach? Musste sie die Sache nicht allmählich verarbeitet haben? Der Schmerz in ihr war seit dem Bootsunfall immer gegenwärtig gewesen. Und doch hatte ihre Großmutter für reichlich Momente gesorgt, in denen sich Marina geborgen und sicher gefühlt hatte. Heute wusste Marina, dass das Leben eine falsche Schlange sein konnte, die Versprechungen machte, die oft nicht gehalten wurden. Zum Beispiel, dass die eigene Mutter die ersten Jahre lang jeden Tag mit einem Gute-Nacht-Kuss abschließt. Dass Männer es von Natur aus verstehen, eine Frau bis zur Besinnungslosigkeit zu lecken. Und dass Schlaf wohltuend ist und man am Morgen ausgeruht erwacht. Marina fühlte sich eher wie nach einer durchzechten Nacht, in der Albtraumwesen ihr Zimmer bevölkert und dunkle Späße mit ihr gespielt hatten.

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