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Berühr mich! Erotische Geschichten. Laura YoungЧитать онлайн книгу.

Berühr mich! Erotische Geschichten - Laura Young


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Seitensprung mit dem jungen Skipper erregte sie mehr, als ihr lieb war. Während sie zwei kleine Tassen unter die Maschine schob und den Hebel betätigte, stellte sie sich vor, dass er wieder hinter ihr stand.

      Diesmal presste er seinen Körper ganz eng gegen ihren Rücken, sodass sie an ihrem Hintern seine Erektion spüren konnte. Seine Hände glitten nach vorn und strichen über ihren nackten Bauch hinauf bis zu ihren vollen Brüsten, die das minimale Bikinioberteil kaum bedeckte. Seine rauen Finger kniffen in ihre steif gewordenen Nippel und rieben daran, während sie ihren heißen Rücken an ihn lehnte und die Muskulatur seines Oberkörpers deutlich auf ihrer Haut spürte.

      »Na, träumst du wieder?« Emma zuckte zusammen, als Jason sich plötzlich neben sie in die kleine Küche schob. Mit hochroten Wangen schaltete sie die Espressomaschine ab und griff nach dem Tuch in der Spüle, um den übergelaufenen Kaffee, der langsam von der Arbeitsfläche auf den Boden tropfte, aufzuwischen.

      »Meine kleine Träumerin«, sagte Jason grinsend und nahm die randvolle Tasse an sich. »Ich wusste doch, dass dich die kleine Bootstour ganz sicher zu vielen schönen Geschichten inspirieren würde.«

      Emma murmelte etwas und wischte noch immer hektisch auf dem inzwischen längst sauberen Boden herum. Am liebsten wäre sie nicht aufgestanden, aus Angst, dass Jason den feuchten Fleck in ihrem Bikinistring sehen könnte.

      »Antoine hat das Steuer für mich übernommen, damit ich ein bisschen Zeit mit dir verbringen kann. Er meinte, du würdest dich sonst vielleicht langweilen an Bord.« Sie schnaufte und warf den schmutzigen Lappen in das Spülbecken.

      Jason schob sie aus der Küche heraus. Sein kleiner Bauch streifte dabei ihren Arm, und sie versuchte verzweifelt, nicht an die straffen Muskeln des Jungen zu denken, die sich unter dem engen Shirt abgezeichnet hatten. Durch die Öffnung am oberen Rand der Treppe konnte sie seine Füße sehen, während er hinter dem Steuer stand. Nackt, nass und barfuß, mit kurz geschnittenen Zehennägeln und feinen, blonden Härchen auf dem Fußrücken.

      Sie ließ sich auf das weiße Lounge-Sofa fallen und schlug die Beine übereinander, was ein sofortiges Zucken in ihrem Schoß zur Folge hatte.

      »Gefällt dir der Trip bisher?«, brachte sie hervor und hielt sich dankbar an ihrer Kaffeetasse fest.

      »Oh ja!« Jason trank schlürfend und schnalzte anschließend genießerisch. Er machte immer so schreckliche Geräusche beim Essen und Trinken, die sie früher nicht an ihm wahrgenommen hatte. Aber jetzt nervten sie nur noch.

      »Das Meer ist großartig, und wir haben das beste Segelwetter, eine schöne Brise und strahlende Sonne. Kommst du nachher wieder mit rauf? Du kannst dich aufs Boot legen und sonnen, oder wenn du magst, auch eine Runde schwimmen, das Meer ist sehr warm.«

      Emma schüttelte sich bei dem Gedanken. »Ich gehe doch nicht hier draußen im Meer baden«, sagte sie verärgert. »Es ist zu tief, zu dunkel und es sind bestimmt Millionen von Fischen darin. Igitt.«

      Jason leerte die winzige Kaffeetasse in einem Zug und schlug sich mit beiden Händen auf die Oberschenkel, bevor er aufstand.

      »Vielleicht überlegst du es dir noch mal.«

      Emma hob die Schultern und blieb enttäuscht sitzen. Wie gern hätte sie ihm jetzt einfach ins Ohr geflüstert, dass er sie ficken sollte. Sie war so heiß, dass sie sogar einem Quickie mit Jason nicht abgeneigt wäre. Aber solche Worte brachte sie nicht über die Lippen, dazu war sie viel zu gut erzogen, und Jason wäre wahrscheinlich in eine Art erektionslose Schockstarre verfallen, wenn seine brave Ehefrau so etwas zu ihm sagte. Zudem störte sie die Anwesenheit des Skippers, und sie würde sich sowieso nicht fallen lassen können aus Angst, dass er sie beobachten könnte.

      Nachdenklich sah sie die Treppe hinauf. Antoine kratzte sich mit dem linken Fuß an der rechten Wade und schob dabei den Jeansstoff bis zum Knie hinauf. Seine Schenkel waren gut trainiert und angenehm muskulös, ohne knubbelig zu wirken. Die Härchen waren von der Sonne gebleicht,und sie ertappte sich dabei, wie sie in Gedanken die Konturen seiner Waden nachfuhr.

      Dann gesellten sich Jasons Füße hinzu, die in alten Trekkingsandalen steckten, die sie ihm auch nach fünf Jahren Ehe nicht hatte abgewöhnen können. Sie ging zurück in die Küche, um die Tassen dort abzustellen.

      ***

       Yacht der Sünde - 6. Kapitel

      Am strahlend blauen Himmel malte ein Flugzeug eine dünne Linie ins Firmament, über ihrem Kopf kreisten zwei Möwen, wohl auf der Suche nach Futter. Die Sonne war so grell, dass Emma ihre Sonnenbrille rasch schützend wieder über die Augen zog.

      Jason hatte das Steuer übernommen und sich eine absurde blaue Schirmmütze aufgesetzt.

      »Hat Antoine mir geschenkt«, rief er ihr lachend zu. »Für den Kapitän, hat er gesagt! Ist die nicht schön?«

      Emma schmunzelte und drückte sich an ihm vorbei auf das Deck, wo genug Platz für sie und ihre langen Beine war. »Großartig«, sagte sie, um ihn nicht zu kränken.

      Wo war Antoine? Die Segel flatterten sanft im Wind, die Brise hatte etwas nachgelassen und das Schiff trieb nun federleicht und kaum merklich dahin. Das Wasser war ruhig und dunkel. Emma setzte sich an den Rand und steckte den Arm durch die Reling, aber sie konnte die Wasseroberfläche nicht erreichen, dafür war der Schiffsrumpf zu hoch.

      Plötzlich spürte sie, dass der Motor plötzlich vibrierte. Antoine war dabei, die Segel einzuholen.

      »Was ist los?«, fragte sie und sah ängstlich in den Himmel hinauf, der noch immer strahlend blau und unschuldig war. Ein Sturm war wohl kaum zu befürchten, zum Glück.

      Der Junge grinste. »Wir wollen schwimmen«, sagte er. »Und es wäre nicht gut, wenn du ohne uns weitersegeln würdest.«

      Emma verzog den Mund. »Sehr witzig«, sagte sie leise. »Ihr wollt hier schwimmen gehen? Das ist doch gefährlich!«, rief sie dann. Wenn sie sich umsah, sah sie nichts außer ein paar winzigen Miniaturschiffen in weiter Ferne. Sonst gab es nur Meer und blauen Himmel, nirgendwo war Land in Sicht. Sie wäre völlig orientierungslos in dieser endlosen Weite, in diesem ewigen Blau.

      Antoine lachte, als er den Anker löste. »Hilf mir mal«, sagte er, und Emma schüttelte den Kopf.

      »Nein, danke«, antwortete sie und betrachtete ihre sorgfältig manikürten Fingernägel. »Das ist nun wirklich nicht meine Aufgabe.«

      Jason ließ den Motor auf niedrigster Stufe laufen, dann ging er zu Antoine und half ihm mit dem Anker. Das Boot schaukelte nun sanft auf dem Wasser, und Emma musste den Blick von den Wellen lösen, weil eine leichte Übelkeit in ihr aufstieg.

      Jason streifte sein Hemd ab und entblößte den viel zu weißen, behaarten Bauch. Dann schlüpfte er aus der kurzen Leinenhose und zeigte sich in einer großen Badeshorts. »Komm doch mit«, lockte er. »Das Wasser ist wirklich herrlich hier draußen.«

      Emma schüttelte den Kopf. Er kletterte die kleine Leiter an der Seite des Bootes hinab und tauchte zunächst Füße und Beine in das Mittelmeer.

      »Einfach rein«, rief Antoine, dann zog er seine Jeans aus und sprang wie Gott ihn geschaffen hatte mit einem eleganten Kopfsprung in die Fluten.

      Emma holte tief Luft und starrte ihm nach. Hatte sie ihn gerade wirklich nackt gesehen? Es ging so schnell, dass sie sich nicht sicher war, ob er wirklich so ins Wasser gesprungen war oder ob nur ihre Fantasie ihr diesen festen, runden Hintern vorgegaukelt hatte.

      Sein blonder Schopf tauchte erst nach einer Weile prustend neben Jason im Wasser wieder auf. Die Gischt perlte von seiner gebräunten Haut, und er lachte so breit, dass ein ganzer Fisch in seinen Mund gepasst hätte. Quer.

      »Emma, du musst kommen!«, rief Jason. »Es ist so wunderschön!« Seufzend ergab sie sich. Jason würde sowieso keine Ruhe geben, das war sicher. Also kletterte sie auf die Badeleiter und drehte sich um, um rückwärts hinabsteigen zu können.

      Sie war sich bewusst, dass die Männer nun ungehindert auf ihren fast nackten Hintern starrten, und der Gedanke erregte sie so sehr,


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