Ich will dich spüren - Schnell Jung Sexy | Erotische Geschichten. Pati JonesЧитать онлайн книгу.
ihm zusammensackte, blieb er in ihr, während er seine Finger behutsam an ihrem Rücken entlangwandern ließ. Sie schliefen beide an Ort und Stelle ein und eine seltsame Ruhe kam über Enrico. Eine Ruhe, die ihn immer wieder überraschte. Eine Ruhe, für die er lebte. Später würde er Lydia das lange, rote Abendkleid schenken, das er ihr gekauft hatte und sie in die nobelste Bar dieser Stadt ausführen. Sie verdiente es, auf Händen getragen zu werden. Sie war sein Ruhepol. Sein Lustzentrum. Sein einziger Anker in dieser rauen Welt. Seine Muse. Seine Krankenschwester. Seine Inspiration. Die einzige Frau, die er je lieben würde.
Voyeure in der Nacht– Das Paar gegenüber
Entspannt lehnte sich Merle auf das Geländer ihres Balkons über den Dächern der Stadt. Sie hatte das Licht ausgeschaltet, genoss die Dunkelheit und zog an ihrer Zigarette. Sie liebte es, hier hoch zu kommen und fernab von allem Trubel in ihrem kleinen Versteck nachzudenken. Es war ein stressiger Tag, in einer stressigen Woche, in einem stressigen Monat gewesen. Sie war angespannt und Björn war es auch. Seit fünf Jahren rannten sie gemeinsam durchs Leben und arbeiteten wie die Wilden. Sie hatten viel erreicht, aber kaum noch Zeit füreinander. Sie sehnte sich nach ihm. Nur waren beide am Abend viel zu kaputt, um überhaupt noch an den Austausch von Zärtlichkeiten zu denken. Seit Wochen ging das schon so und irgendwie hatte Merle das Gefühl, dass sie sich langsam als Paar verlieren würden, wenn das so weiterginge.
Ganz in ihre schweren Gedanken versunken, zog sie noch einmal an ihrer Zigarette, drückte den Stummel im Aschenbecher aus und blies den Rauch in die kühle Nachtluft. Sie schlang den Wollmantel enger um sich, den sie über ihr figurbetontes Kleid geworfen hatte. Gerade wollte sie sich umdrehen, als in der leicht unterhalb gelegenen Wohnung gegenüber von ihrem Balkon das Licht anging. Ein Paar, das sie zuvor noch nie gesehen hatte, stürzte in den Flur und es ging, kaum war die Tür ins Schloss gefallen, richtig zur Sache. Sie küssten sich wild, ihre Hände überall. Während die blonde Frau am Gürtel des braun gebrannten Mannes nestelte, war er schon dabei, ihre Bluse aufzuknöpfen. Merle beschlich ein komisches Gefühl. Sie konnte hier jetzt doch nicht stehen bleiben und dem bunten Treiben zuschauen? Sie war doch kein Spanner! Aber irgendwie war da so ein aufregendes Kribbeln in ihrer Körpermitte. Es war, als würde das aufgestaute Verlangen sie zwingen, genau hier an ihrem gut versteckten Plätzchen stehen zu bleiben und dem fremden Paar zuzuschauen. Sie begann, schwerer zu atmen, als die beiden sich gut sichtbar an der Wand zum Wohnzimmer vergnügten. Ein Hoch auf moderne, vollverglaste Stadtapartments! Er hatte gerade ihren BH geöffnet und war dabei, ihre großen Brüste zu kneten, während er sich stürmisch an sie drückte. Ihr Dekolleté und den Hals bedeckte er mit heißen Küssen. Sie hatte seine pralle Erektion bereits aus Jeans und Boxershorts befreit und bearbeitete sie mit der rechten Hand, während ihre linke seinen knackigen Hintern an sich drückte. Merle wurde ganz heiß. Sie wollte gerade ihren Wollmantel über die Schultern gleiten lassen, als Björn von hinten an sie herantrat, eine Schulter freilegte und diese mit Küssen bedeckte.
Sie war so auf die heißen Szenen unter ihr konzentriert gewesen, dass sie ihn gar nicht bemerkt hatte. Nun blickte er ihr vielsagend in die Augen, bevor er ihr den Mantel ganz abnahm und sich direkt hinter ihr positionierte. Merle hielt die Luft an. Sie sprachen kein Wort, als er den Reißverschluss ihres Kleides am Rücken öffnete. Er enthakte ihren roten BH und schloss seine Hände unter dem Kleid um ihre nackten Brüste. Merle ließ genussvoll ihren Kopf zurückfallen, bevor sie beide ihre Blicke wieder nach unten in die Wohnung gleiten ließen. Das Paar war inzwischen im Wohnzimmer gelandet und komplett nackt. Er saß auf der Couch und sie rittlings auf ihm. Sie ließ ausladend ihre Hüften kreisen, während er genussvoll seine Hände um ihre prallen Pobacken legte und an ihren Brustwarzen leckte. Björn drückte sich enger an Merle. Sie konnte seine Erektion deutlich an ihrem Hintern spüren und es machte sie unglaublich scharf. Langsam schob er ihr Kleid nach oben, während sie sich weiter nach vorne über das Geländer beugte. Oh, sein steifes Glied fühlte sich so unglaublich gut an. Langsam penetrierte es ihre empfindlichsten Stellen, der leichte Druck machte sie verrückt. Nun wanderte Björns rechte Hand nach vorne und glitt in Merles roten Satin-String. Sie versuchte, es zu unterdrücken, doch sie konnte das Stöhnen nicht zurückhalten. Oh Gott, er hatte schon immer gewusst, wie er sie anfassen musste, um sie so richtig scharfzumachen.
Zunächst glitt sein Zeigefinger sanft über ihre Klitoris, dann begann er, sie mit zwei Fingern kreisend zu massieren. Merles Atem kam nur noch stoßweise. Sie drückte ihren runden Po an Björns steifes Glied, während er sich über sie beugte und ihr gefühlvoll in den Nacken biss. Sie schloss die Augen, ließ ihre Hüften kreisen und genoss die Reibung an ihrer empfindlichsten Stelle. Nun stöhnte Björn kaum hörbar auf. Mit einer kraftvollen Bewegung hatte er ihre Strumpfhose an der entscheidenden Stelle aufgerissen und öffnete nun seine Hose. Seine Erektion drängte hervor. Ihr Anblick jagte Merle Schauer der Lust über den Körper. Björn schob ihren String zur Seite und drang langsam, ganz langsam von hinten in sie ein. Merles Knie gaben nach, als sie ihre Augen vor Lust verdrehte und ihre Finger ins Geländer krallte. Björn führte ihre Hüften, bis sie gemeinsam einen langsamen, genussvollen Rhythmus fanden. Beide schauten sie wieder zu dem anderen Pärchen, bei dem es kein Halten gab. Noch immer saß sie rittlings auf seinem Schoß, während er sie, die Hände um ihre Hüften gekrallt, auf und ab bewegte. Beide glänzten schweißnass, die Blicke in völliger Ekstase gelöst, die Münder offen.
Merle und Björn konnten das laute Stöhnen der beiden hören und auch, wie ihre nassen Leiber im Rhythmus aneinander klatschten. Ihre Brüste sprangen auf und ab, immer schneller und schneller. Auch Björn erhöhte das Tempo, während er seine rechte Hand wieder zwischen Merles Beine gleiten ließ. Schwer atmete er ihr in den Nacken, stieß immer tiefer in sie hinein. Merle musste sich auf die Lippe beißen, um nicht laut zu stöhnen. In ihr bahnte sich ein mächtiges Gefühl an, ein gigantischer Orgasmus. Noch einmal erhöhte Björn das Tempo. Im gleichen Rhythmus, wie das Paar vor ihnen, schwangen sie sich in unglaubliche Höhen und erreichten zum lauten Gestöhne der anderen einen unfassbar intensiven Höhepunkt. Merle gaben die Beine nach, doch Björn hielt sie fest. Er drehte sie um und gab ihr einen, langen, innigen Kuss. »Vielleicht sollten wir uns ein paar Pornos zulegen«, sagte er, während sein Atem nur langsam zur Ruhe kam. »Vielleicht«, sagte Merle, nahm sein Gesicht lachend in ihre Hände und küsste ihn noch einmal.
Besorg’s mir, Herr Lehrer!
Kennengelernt hatte Celine den siebzehn Jahre älteren Sven über die Dating-App Tinder. Ja, immer diese Vorurteile. Allen ginge es da doch nur um schnellen Sex, hatte sie immer wieder von Freunden gehört. Na und? Genau das war es doch, was sie jetzt suchte. Mit ihren dreiundzwanzig Jahren stand Celine in der Blüte ihres Lebens. Aber sie war auch hauptsächlich mit dem Medizinstudium beschäftigt und wollte einfach etwas Spaß haben und Erfahrungen sammeln. Was war daran auszusetzen?
Das erste Date mit Sven war sehr gut gelaufen. Er war geschieden, hatte einen zehnjährigen Sohn, der bei seiner Mutter lebte – und er war genau der Prototyp eines heißen DILF (Dad I’d Like to Fuck). Sehr muskulös, was wohl auch daran lag, dass er unter anderem Sport unterrichtete. Dazu war er noch braun gebrannt, hatte leicht grau melierte Haare und ein sexy Lächeln. Und dann dieses Selbstbewusstsein. Sven wusste, wie er auf Frauen wirkte. Auch Celine war ihm gleich verfallen. Aber sie wollte die erregte Stimmung noch ins nächste Date mitnehmen. Also beließ sie es beim ersten Treffen bei leidenschaftlichen Küssen auf der Toilette des schicken Restaurants, in das er sie eingeladen hatte. Wenn sie nun an das nächste Treffen dachte, kribbelte ihr ganzer Körper vor lauter kitzelnder Vorfreude. Sie dachte an seine Hände, die überall gewesen waren, seine Lippen, die ihren Hals so gekonnt mit Küssen bedeckt hatten. Oh ja. Sven würde wissen, wie er sie verrückt machen konnte. Dieses Mal hatte er Celine gebeten, ihn in der Schule abzuholen. Er müsse noch etwas für den Mathematikunterricht am nächsten Tag vorbereiten und das könnte eine Weile dauern. Er gab ihr genaue Instruktionen, durch welche Tür sie hineinkommen würde. Sorgen, gesehen zu werden, müsse sie sich keine machen, sie würden um diese Zeit alleine im Gebäude sein, erklärte er ihr noch. Das hörte sich spannend an! Celine warf sich in ein besonders aufreizendes Mini-Kleid mit tiefem Ausschnitt, zog ihre Lack-High-Heels an und machte sich auf den Weg. Alles klappte wunderbar, die versteckte Seitentür des riesigen Gebäudes war nur angelehnt. Schnell entdeckte sie das Klassenzimmer, dessen Tür mit einer roten Krawatte markiert war und fand