Lisas Fantasie | Erotischer Roman. Ivy DaleЧитать онлайн книгу.
einer zu ihrer Rechten, einer zu ihrer Linken, und bedienten sich an dem Picknickkorb. Sie schwatzten über alles Mögliche, bis Andy sich umschaute.
»Wo ist denn Rick?«
»Ach, der ist mal wieder zu Hause.« Enttäuscht von dem Verhalten ihres Verlobten, sagte sie ihnen die Wahrheit, auch wenn sie es nicht vorgehabt hatte.
»Glück für uns.« Lachend klopften sie sich gegenseitig auf den Rücken und lächelten Lisa schelmisch an.
Sie konnte an den Gesichtern der beiden ablesen, was ihre Freunde gerade dachten. Oft genug hatten die zwei sich an sie rangemacht. Erschrocken stellte Lisa fest, dass sich ihr Unterleib vor Erregung zusammenzog und sie feucht wurde. Vielleicht könnte sie mit diesen beiden ihre geheimsten Fantasien ausleben? Rick hatte ja schon lange sein Interesse an ihr verloren.
Andy legte ihr sachte eine Hand aufs Knie. Er wartete auf eine Reaktion, als diese ausblieb, wagte er sich weiter vor. Immer nur ein kleines bisschen weiter nach oben.
Unsicher darüber, was sie tun sollte, blieb Lisa einfach still sitzen. Sie hatte Angst. Angst davor, dass es weitergehen würde. Sie wollte Rick nicht betrügen, doch als Andy nun an ihrer intimsten Stelle unter ihrem Kleid angekommen war, begann er, sie sanft zu streicheln. Ein wohliger Seufzer entfuhr ihr. Wie lange hatte sie sich danach gesehnt, dort endlich wieder jemanden zu spüren! Verwirrt schloss sie die Augen und ließ es geschehen.
Andy wurde immer kühner. Er zog an ihrem Höschen, streifte es ihr über Schenkel und Waden, bis er es in der Hand hatte.
»Nicht wirklich viel Stoff«, sagte er und warf den Tanga lachend in den Picknickkorb.
Thomas hatte bis jetzt nur dabeigesessen, aber an seiner Hose konnte sie erkennen, dass es ihn anmachte. Sein Schwanz schien den Stoff förmlich zu sprengen.
Mutig langte sie hinüber und rieb fest an der Wölbung. »Na, willst du ihn nicht zum Spielen rauslassen?« Erstaunt stellte Lisa fest, dass sie selbst es war, die das gesagt hatte. Eigentlich nicht ihre Art. Aber wenn man bedachte, dass sie gerade mit zwei Männern auf einer Lichtung saß, die sich und sie langsam auszogen, war es vielleicht doch nicht so weit hergeholt.
Das Ziehen in ihrem Unterleib wurde stärker, als sie die beiden beim Ausziehen beobachtete. Sie waren beide muskulös und gut gebaut. An ihnen war kein Gramm Fett, was nicht verwunderlich war, da sie beide fast im Fitnessstudio lebten. Sie wollte sich nicht länger nur vorstellen, wie es mit ihnen werden würde. Unruhig rutschte sie hin und her. Das Kleid hatte sie mittlerweile ausgezogen und saß nun im Evakostüm vor den beiden.
Langsam rutschten die zwei Freunde näher. Gierig streckte sie die Hände aus, umfasste gleichzeitig beide hoch aufgerichtete Speere vor sich. Lustvoll stöhnten Andy und Thomas auf und genossen die kräftigen Bewegungen ihrer Hände.
Thomas wollte mehr. Er wollte nicht mehr warten. Fragend suchte er ihren Blick und wurde mit einem Lächeln belohnt, das ihm signalisierte, dass er das Vorspiel überspringen durfte, die Situation war aufreizend genug. Er konnte und wollte nicht mehr warten und begann, Lisas Busen zu kneten. Im nächsten Moment zog er sich aus ihrer Hand zurück und kniete sich vor sie. Fest zog er ihre Brustwarze in den Mund und ließ sie wieder frei, um dann ohne Vorwarnung zwei Finger in ihre heiße, feuchte Höhle zu stoßen.
Erschrocken keuchte Lisa auf.
Andy nutzte die Gelegenheit, drückte sie auf den Rücken, kniete sich über sie und ließ seinen Schaft in ihren Mund gleiten.
Im ersten Moment spürte Lisa die Angst in sich hochkriechen – was, wenn sie keine Luft mehr bekommen würde? Doch andererseits erregte sie diese Vorstellung des Ausgeliefertseins noch mehr, in dieser Position hatte sie noch nie einen Mann oral verwöhnt. Normalerweise war sie oben. Kurz wunderte sie sich über sich selbst, dann ließ sie sich in die Liebkosungen fallen.
Andy stieß sanft in ihren Mund, zog sich ganz zurück und gab ihr die Möglichkeit, sich zu entscheiden, ob sie weitermachen wollte. Gierig streckte sie ihm den Kopf entgegen und leckte über seine Spitze. Sie schmeckte seinen Saft, der sich in einem kleinen Lusttropfen gesammelt hatte.
Thomas führte die lustvolle Folter weiter. Mit festen Händen spreizte er ihre Beine und senkte die Lippen auf ihre Spalte. Mit kleinen, schnellen Bewegungen zuckte seine Zunge über ihren Kitzler. Lisa stemmte sich seiner Berührung entgegen, ihr ganzer Körper bebte vor Verlangen, und der Druck in ihrem Schoß wurde immer größer. Laut stöhnend, lechzte sie nach mehr. Als Andy seinen Schwanz aus ihrem Mund zog, keuchte sie nur: »Mehr, ich will mehr!«
Das ließ Thomas sich nicht zweimal sagen. Er schob die Hände unter ihre Hüften, hob sie leicht an und drang mit einem Seufzen in sie ein. Kraftvoll stieß er in sie, immer fester umfasste er sie.
»Ich will auch mal!« Andy sah über die Schulter zu seinem Kumpel.
»Warte.« Immer kraftvoller drang er in sie ein.
Plötzlich fühlte sie sich hochgezogen und saß auf Thomas, er hatte sich dabei nicht aus ihr zurückgezogen.
Lachend trat Andy hinter sie und drückte ihren Oberkörper nach unten, bis sie auf seinem Freund lag. Sie spürte seine Hand klatschend auf ihren Hinterbacken. Ein kleiner Schrei kam ihr über die Lippen.
Plötzlich spürte sie seinen Speer an ihrem Anus, doch Thomas hielt sie fest. Mit dem Hintern wackelnd, versuchte sie, ihn am Eindringen zu hindern. Das hatte sie nicht gewollt! Panisch spürte sie, wie er sich immer tiefer in sie drängte.
***
»Mama, dürfen wir rauf auf die Lichtung zum Spielen?«
Der Kinderschrei zerriss die Luft und Lisas Gedanken. Jegliche Erregung fiel von ihr ab, und sie setzte sich verwirrt auf. Sie musste eingeschlafen sein. Erschöpft und frustriert winkelte sie die Beine an und bettete den Kopf auf die Knie. Es war nicht das erste Mal, dass sie träumte, mit anderen Männern Sex zu haben. Doch normalerweise kannte sie diese nicht, und es passierte immer nur das, was sie sich sehnsüchtig wünschte.
Hilflos stand sie auf. Sie sammelte ihre Sachen zusammen, war aber noch nicht bereit, nach Hause zurückzukehren. Also wandte sie sich in die entgegengesetzte Richtung und lief am See lang, ihre Schenkel noch ganz feucht nach dem Traum. Hastig kramte sie ein Taschentuch hervor, wischte sie sich die Beweise für ihre verruchten Gedanken ab und entsorgte es in einem der Mülleimer, die am Ufer standen. Mit dem nächsten trocknete sie sich die Tränen, die nicht aufhören wollten, ihr die Wangen hinunterzulaufen. Langsam sammelte sie sich wieder und straffte die Schultern. Nein, sie würde Rick nicht zeigen, wie tief verletzt sie war. Gemütlich machte sie sich auf den Rückweg.
***
Etwas später als geplant, kam sie zu Hause an. Den Schlüssel hatte sie noch nicht ganz im Schloss herumgedreht, als die Tür mit einem Ruck aufgerissen wurde.
»Wo zum Henker warst du? Hast du mal auf die Uhr geguckt? Ich hab mir schreckliche Sorgen um dich gemacht!«
Rick stand vor ihr wie ein Racheengel: die Hände in die Hüften gestemmt und mit grimmigen Blick. So dominant und zugleich besorgt hatte Lisa ihren Freund noch nie erlebt. Er zog sie zu sich heran und flüsterte ihr ins Ohr: »Ich hab eine Überraschung für dich. Schließ die Augen.«
»Eine Überraschung?« Das hatte es noch nie gegeben! Sie erlaubte ihrer Fantasie nicht, ihr wieder Streiche zu spielen. Die Überraschung, die sie sich wünschte, würde sie sowieso nicht erhalten.
Trotzdem tat sie, was er sagte, und spürte, dass er etwas wie ein Tuch um ihren Kopf legte und es fester zog. Unsicher stand sie da. Ungewollt kroch die Erregung wieder in ihr hoch. Die Hoffnung, dass er sich wieder für sie interessierte, war immer noch nicht gestorben und blühte wie eine kleine Knospe auf. So sehr sie versuchte, diese Gedanken zu unterdrücken, es klappte einfach nicht.
»Folge mir.« Rick nahm sie bei den Händen und führte Lisa ins Schlafzimmer.
Sie konnte riechen, dass er Duftkerzen angemacht hatte, versuchte, die unterschiedlichen Gerüche zu erraten, scheiterte aber.
»Setz dich.«
Er