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Jetzt erst recht gierig & unersättlich | Erotische Geschichten. Amy WalkerЧитать онлайн книгу.

Jetzt erst recht gierig & unersättlich | Erotische Geschichten - Amy Walker


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sollten wissen, dass es mir peinlich ist, mit Ihnen darüber zu reden! Dank Ihnen hatte ich völlig überzogene Vorstellungen, wie das Ganze ablaufen sollte, und als Trevor sie nicht erfüllen wollte und ich Nein gesagt habe, hat er mich einfach stehen lassen. So einfach ist es und so verflucht beschämend!«, stoße ich aufgebracht hervor.

      Anstatt direkt auf meinen kleinen Ausbruch zu reagieren, seufzt Mr Brown erleichtert, dreht in aller Ruhe den Zündschlüssel herum und schaltet den Motor ab. Aus den Augenwinkeln erkenne ich, wie er den Verschluss seines Sicherheitsgurtes löst, sich ein wenig zu mir herüberbeugt und mich prüfend von der Seite mustert. Ein nervöses Flackern breitet sich in mir aus, das sich mit der anhaltenden Erregung meiner aufgepeitschten Stimmung vermengt. Alles in mir wirbelt durcheinander, mein Puls rast.

      »Er hat also deine Gefühle verletzt, mehr nicht?«, fragt Mr Brown, legt seine Hand um mein Kinn und zwingt mich, ihm in die Augen zu schauen. Ein Feuer lodert in ihnen. Er will es wissen – er muss einfach wissen, was genau zwischen Trevor und mir geschehen ist. Warum auch immer, vorher scheint er keine Ruhe zu finden. Der Gedanke ist beruhigend und aufwühlend zugleich.

      »Er hat mich in keiner Weise verletzt. Mir war klar, dass er mich nicht von Herzen liebt, ich ihn ja auch nicht. Darum geht es auch gar nicht. Ich wollte einfach nur guten Sex und er wollte seine schnelle Befriedigung«, antworte ich Mr Brown ehrlich. Die dominante Geste, mit der er mich immer noch zwingt, seinen stürmischen Blick zu ertragen, macht mich ganz schwach. Doch meine Antwort scheint ihn zu überraschen. Fragend zieht er die Augenbrauen zusammen. »Es geht nicht um Gefühle? Ich war mir sicher, dass du deshalb verwirrt warst und gezögert hast«, überlegt er laut und schaut dabei so aus, als würde er mehr mit sich selbst reden als mit mir.

      Mein Herz klopft schneller. War das der Grund für seine Zurückhaltung am Nachmittag? Wenn er die Kontrolle nicht behalten hätte … Ich hätte mich ohne zu zögern auf den Boden gelegt und die Beine für ihn breit gemacht. Ein lustvoller Schauder rieselt durch mich hindurch und die feinen Härchen in meinem Nacken stellen sich erregt auf. Ich kann ihm ansehen, dass seine Gedanken in eine ähnliche Richtung gehen. Seine Schultern sind angespannt und sein Brustkorb hebt und senkt sich heftig unter seinen Atemzügen, als würde ihn das Nachdenken über mich an die Grenzen seiner Belastbarkeit bringen.

      »Nimmst du ihn in Schutz, damit ich dich nicht zur Polizei bringe, Abbey, oder ist es die Wahrheit?«, fragt er mich. Seine Stimme vibriert dunkel, seine Finger verkrampfen sich um mein Kinn. Doch er tut mir damit nicht weh. Vielmehr erinnert er mich daran, was seine Hände mit mir anstellen können. Zittrig atme ich ein und aus. Feuchtigkeit sickert zwischen meinen Schenkeln hervor. »Ich sage die Wahrheit, Mr Brown. Ich bin nicht naiv und hoffe, dass ich den ersten Kerl, mit dem ich schlafe, auch heiraten werde.« Ich will ihn! Ich will ihn so sehr, dass es beinahe wehtut. Sein Blick verhakt sich mit meinem. Eine unausgesprochene Frage steht darin. Dieser Moment! Das ist es! Jetzt oder nie!

      Ich löse seine Finger von meinem Gesicht und beuge mich ihm entgegen. Unsere Blicke saugen sich noch fester aneinander. »Ich will, dass es gut wird – leidenschaftlich und heftig und gleichzeitig rücksichtsvoll und vorsichtig. Genauso wie du mich heute Nachmittag berührt hast«, flüstere ich. Ganz langsam, um seine Reaktion auf meine Worte und mein Tun beobachten zu können, nähere ich mich seinen Lippen. Er schließt die Augen. Sein Kiefer ist angespannt, wie in der Küche wehrt er sich gegen sein Begehren. Doch er weicht mir nicht aus.

      »Was du mit mir gemacht hast, hat sich so unglaublich gut angefühlt. Ich will mit dir schlafen«, flüstere ich und lege meine Lippen auf seinen Mund. Ein vorsichtiger Kuss, er lässt mich gewähren. »Du hast eine Sehnsucht in mir geweckt, die Trevor nicht stillen wollte, es vielleicht auch einfach nicht konnte. Jetzt musst du es tun.« Neckend stupse ich ihn mit der Zunge an, damit er seine angespannten Lippen für mich öffnet. Er tut es – ein ganz klein wenig. Doch er gibt mir nach. Ich lege meine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn enger an mich. »Ich will, dass du mein Erster wirst. Schlaf mit mir, jetzt gleich!«

      Mit jedem meiner Worte wird sein Atem schneller, beim letzten vergräbt er seine Hände in meinem langen Haar und zieht mich an sich. Endlich … Seine Zunge dringt in meinen Mund – fordernd und sanft, roh und einfühlsam zugleich. Alles in mir fliegt durcheinander und ich ringe an seinen Lippen nach Atem. Dass er so leidenschaftlich auf mich reagiert, gibt mir Sicherheit. Gierig erkunde ich mit meinen Händen seinen heißen Körper.

      »Oh, Abbey …« Mit einem Ruck macht er sich von mir los und packt mich wieder am Kinn. »Du machst mich schon die ganzen letzten Wochen mit deinem süßen kleinen Bikini total wahnsinnig. Ich komme mit der Arbeit im Garten kaum voran, weil ich die ganze Zeit deine perfekten Brüste anstarren muss – wie sich das Wasser dazwischen sammelt, wenn du aus dem Pool steigst …« Sein Blick flackert, seine Finger imitieren das Poolwasser, das über mein Dekolleté rinnt, bis sie sich zwischen meine üppigen Brüste drängen. Er stöhnt gequält. »Bist du dir wirklich sicher, dass du das willst?«

      Er würde es nicht aushalten, wenn ich ihn wie Trevor unbefriedigt stehen ließe. Das sagt mir das Feuer in seinen Augen. Er braucht es, und wenn ich jetzt Ja sage, wird er nicht aufhören, ehe er mich hatte. An meinen Brüsten fühle ich, wie seine Finger beben. Er wartet nur noch auf meine letzte Zustimmung. Es ist, als stünde ich am Rande einer Klippe und wüsste nicht, in welch stürmisches Gewässer ich springe, wenn ich mich hinunterstürze. Mein Herz rast. Diese Anspannung in mir ist einfach nicht zu ertragen. Aber genau das wollte ich: Leidenschaft, Verlangen, blanke Lust. Ich atme tief durch und sehe Mr Brown fest in die Augen. »Ich will es!«

      Im nächsten Moment packt er mich um die Taille und zieht mich zu sich herüber. Ehe ich mich versehe, lande ich mit gespreizten Beinen auf seinem Schoß. »Zieh das aus«, fordert er mich heiser auf und zerrt an meinem Shirt. Ich muss nicht mal viel dazutun, schon landet es auf dem Beifahrersitz, wo ich gerade noch gesessen habe. Sofort legen sich Mr Browns Hände um meine nackten Brüste und heben ihre Fülle seinem Mund entgegen.

      »Oh ja, das ist gut, Mr Brown«, stöhne ich und biege den Rücken durch. Die abrupte Liebkosung ist beinahe zu heftig. Gierig saugt er an meinen Nippeln, zwirbelt sie abwechselnd zwischen Daumen und Zeigefinger und peitscht die Lust in mir zu einem tosenden Orkan auf. Hilflos kralle ich meine Hände in seine Schultern und halte mich an ihm fest. Sofort nimmt er sein Tempo zurück, leckt und küsst sich langsam über meine erhitzte Haut – über mein Schlüsselbein, meinen Hals und meine Kinnlinie. Hinter mein Ohr haucht er einen sanften Kuss. »Nenn mich doch einfach John.«

      Ich muss schmunzeln. »Okay … John.« Seine Bartstoppeln und seine Zungenspitze kitzeln an meiner empfindlichen Haut. Immer eindringlicher werden die Kreise, die sie ziehen. John verschwendet keine Zeit. Jede Berührung dient meiner Erregung. Doch das hier ist etwas völlig anderes als mit Trevor. Mir ist, als wache John über jede meiner noch so kleinsten Reaktionen und passe sein Tempo an mich an. Sobald mein Atem schneller wird, werden seine Berührungen eindringlicher. Spannen sich meine Muskeln an, weil die Intensität seiner forschen Berührungen mir zu eindringlich wird, nimmt er sich zurück. So peitscht er mit seinen Händen auf meinen Brüsten und seinen Lippen auf meinem Körper meine Erregung so heftig auf, dass sich meine Vagina bereits nach kürzester Zeit krampfartig zusammenzieht. Ich stöhne unter dem sanften Beben. Wenn sich das schon so großartig anfühlt, wird der Sex phänomenal sein. Ich kann nicht warten. Ich will ihn an meiner empfindlichsten Stelle spüren.

      Vorsichtig rutsche ich auf seinem Schoß noch etwas nach vorn und spreize meine Schenkel weiter auseinander. »Oh mein Gott.« Ganz automatisch wiegen sich meine Hüften ruckartig vor und zurück. Die Härte seiner Erektion fühlt sich zu gut an, um mich nicht daran zu reiben und mein Verlangen damit weiter hochzuschaukeln. Johns Augen glühen und fixieren meinen Mund, den ich unter einem wohligen Stöhnen öffne. »Gefällt dir das? Fühlt es sich gut an, mich zu reiten?«, fragt er heiser. Neckend zwickt er in meine Nippel. Alles in mir brennt vor Verlangen. Sein harter Schwanz reibt bei jeder meiner Bewegungen über meine Schamlippen, doch uns trennt zu viel Stoff, als dass die Berührung meiner Lust genügen würde. »Ja, es fühlt sich gut an«, antworte ich keuchend und presse mich noch enger an ihn, um so viele Empfindungen wie nur möglich aus dem Reiz herauszuholen.

      »Verflucht, Abbey … Wie kannst du nur so unschuldig und gleichzeitig so gierig sein?«,


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