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Flug mit Benefits | Erotische Geschichte. M.C. SteinwayЧитать онлайн книгу.

Flug mit Benefits | Erotische Geschichte - M.C. Steinway


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      Flug mit Benefits | Erotische Geschichte

      von M.C. Steinway

      Männer sind wie Süßigkeiten ... Sie sind meistens schön verpackt und machen Appetit – aber ob man sich an den Geschmack gewöhnt, weiß man erst, wenn man sie probiert hat. In diesem Sinne hat die Autorin bereits so manch einen Leckerbissen genossen und schreibt erotische Romane, in denen sich einige ihrer Erlebnisse wiederfinden. M.C. Steinway lebt mit ihrem Mann im Herzen des Ruhrgebiets, umgeben von Industriedenkmälern und überraschend viel Natur. Schreiben ist ihre Leidenschaft, genauso wie das Reisen. Fremde Landschaften und Orte inspirieren sie immer wieder neu. Sobald das Kopfkino läuft, gleiten ihre Finger über die Tastatur des Laptops und lassen eine neue Geschichte entstehen.

      Lektorat: Marie Gerlich

      Originalausgabe

      © 2019 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: kiuikson @ shutterstock.com stockphoto mania @ shutterstock.com

      Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

      ISBN 9783862778249

      www.blue-panther-books.de

       Flug mit Benefits von M.C. Steinway

      »Checked!« Andrew bestätigte den letzten Punkt der Checkliste, die vor jedem Start durch die Cockpitcrew abgearbeitet werden musste. Thorsten – der als Kapitän die einzelnen Punkte der Liste abgefragt und nach Überprüfung durch Andrew jeweils abgehakt hatte – legte das Klemmbrett zur Seite und schaute durch den schmalen Schlitz zum schwenkbaren Passagierzugang, um zu prüfen, wie dicht die Reihe der Passagiere war.

      »Bist du schon mal mit Nicole und Marc geflogen?« Andrew folgte Thorstens Blick. Nur noch wenige Passagiere standen wartend am Ende des Fingers. Sie würden überpünktlich abheben können.

      »Ja, ist ungefähr zwei Monate her, war eine Langstrecke nach Phuket. Ich sage dir, das sind zwei mächtig heiße Geschosse, mit denen wir unterwegs sind.« Thorsten verstaute die Checkliste in dem dafür vorgesehenen Fach.

      »Du meinst, die beiden …« Andrew sprach den Satz nicht zu Ende.

      »Ja, beide«, grinste Thorsten, »lass dich einfach überraschen. Gleich, wenn wir oben sind, holen wir uns erst Marc und dann die süße kleine Nicole. Überleg dir vorher, wie oft du spritzen willst, beide sind eine Klasse für sich.« Thorsten zog bedeutungsvoll die Augenbrauen hoch.

      Andrew wusste, dass Thorsten kein Kostverächter war. Er hatte auch schon davon gehört, dass er beiden Geschlechtern zugetan war. »Das vergrößert automatisch die Menge des spaltbaren Materials«, hatte er ihm bei einem ihrer ersten gemeinsamen Flüge erzählt. Damals war es allerdings bei einem verbalen Erfahrungsaustausch geblieben.

      »Na ja, das ist wohl keine Frage des Wollens, Thorsten, sondern eher des Könnens. Ich habe keine Ahnung, ob ich so kurz zwei Schüsse nacheinander hinkriege.« Andrew zog sich langsam sein Headset über die Ohren. Jeden Augenblick konnte von Nicole, der Purserette, die Meldung kommen, dass das Boarding abgeschlossen war.

      »Alles eine Sache der Übung, mein Bester. Aber wer weiß – wenn dir gefällt, was du siehst, vielleicht erübrigen sich deine Selbstzweifel und du kriegst noch einen zweiten hin. Geh es ganz locker an. Wenn du dich verspannst, wird das nichts!« Grinsend setzte sich auch Thorsten das Headset auf.

      »Boarding completed«, ertönte Nicoles Stimme wie erwartet. Sie klang angenehm, wie Samt, der die Haut streichelte. »Crew cross check, please«, wies sie ihre Mitarbeiter an. Mal sehen, wie der Crosscheck heute im Cockpit ablief. Wenn Andrew mitzog, konnte der Flug höchst ungewöhnlich und für alle sehr befriedigend ablaufen, überlegte Thorsten.

      Während Nicole mit ihrer Crew nun durch den Flieger lief, um den Sitz der Sicherheitsgurte zu kontrollieren und die Gepäckfächer zu schließen, nahm er den Funkverkehr mit der Bodenkontrolle auf.

      Andrew hörte nur mit halbem Ohr hin. Während sein Kollege vom Tower die Roll- und Startgenehmigung erfragte, switchte er um auf den Bordfunk und machte eine Ansage an die Passagiere.

      »Einen schönen guten Morgen aus dem Cockpit, verehrte Fluggäste. Im Namen von Kapitän Thorsten Neuper und der gesamten Crew begrüße ich Sie an Bord der Boeing 737-800 auf dem Flug von Düsseldorf nach Fuerteventura. Mein Name ist Andrew Armbruster und ich bin der Co-Pilot dieses Flugzeugs. Das Boarding ist beendet, in wenigen Minuten geht es los. Wir werden uns später noch einmal melden und Ihnen weitere Informationen zum Zielort mitteilen. Vielen Dank!«

      Andrew stellte seinen Funk wieder um und überließ damit Nicole die weitere Kommunikation mit den Passagieren. Inzwischen hatten sie den Pushback erhalten und bewegten sich mit gemächlicher Geschwindigkeit über die Rollwege in Richtung Startbahn.

      »D-ACDV, Düsseldorf Tower, behind landing DO328 Austrian Airways on base line up Runway 23«, wies der Kollege von der Flugsicherung Thorsten an.

      Kurz darauf kam auch die Startfreigabe und der Kapitän ließ die Maschine zur Baseline der Startbahn rollen. Gemäß der Vorgabe durch den Tower rollten sie direkt durch und gaben vollen Schub. Innerhalb weniger Sekunden hatten sie die nötige Take-off-Geschwindigkeit erreicht.

      Andrew genoss die spürbare Kraft der Flugzeugmotoren und den Anblick, der sich bot, als die Flugzeugnase die Wolkendecke durchbrach. Unter ihnen lag die fedrige, wattegleiche Schicht, über ihnen strahlte die Sonne von einem unglaublich blauen Himmel.

      »Und, hast du dich entschieden?« Thorsten lehnte sich zurück, als sie die Reiseflughöhe erreicht hatten.

      »Ich lasse es drauf ankommen«, antwortete Andrew. Um nichts in der Welt wollte er zugeben, dass er es noch nie im Cockpit während eines Fluges gemacht hatte. Er war so aufgeregt wie bei seinem ersten Mal, was schon viele Jahre her war.

      »Na, dann wollen wir mal schauen, was unser scheuer Freund Marc heute zu bieten hat.« Thorsten schaltete den Autopiloten ein und betätigte den Gong, der der Crew anzeigte, dass das Cockpit Service benötigte. Keine zwei Sekunden später klopfte es an der Tür.

      Andrew übernahm die Kontrolle und Thorsten öffnete die Tür. Nicole trat ein. Sie hätte auch als Pin-up-Girl arbeiten können. Mit ihren strahlend blauen Augen, die sie geschickt mit Make-up betont hatte, ihren langen blonden, hochgesteckten Haaren und der sanduhrförmigen Figur löste sie feuchte Tagträume aus. Am allergeilsten war jedoch ihr Busen. Auf den war sie besonders stolz, denn ihre üppigen Titten hatte sie in einer renommierten Schönheitsklinik noch weiter vergrößern lassen. Ihre Bälle sprengten fast die Bluse, welche sie einigermaßen züchtig zugeknöpft hatte. Sie schloss die Tür hinter sich.

      »Hallo, ihr zwei, was kann ich denn für euch tun?«, gurrte sie mit einladendem Blick und ließ ihre Hand prüfend über Thorstens Mitte fahren. Nicole war ein Prachtweib und nicht schüchtern. Sie wusste genau, was sie wollte, und vor allem, was ihrem Gegenüber gerade durch den Sinn ging.

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