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Leck mich, fick mich, schlag mich | Erotischer Roman. Svenja MundЧитать онлайн книгу.

Leck mich, fick mich, schlag mich | Erotischer Roman - Svenja Mund


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      Leck mich, fick mich, schlag mich | Erotischer Roman

      von Svenja Mund

      Ich wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Köln geboren, wo ich auch die Zwergschule besucht habe, die es damals dort noch gab. Ich weiß nicht, ob es meinem Intellekt geschadet hat; jedenfalls konnte ich trotzdem studieren – Biologie und Landwirtschaft an verschiedenen Universitäten in Deutschland. Gelebt habe ich damals in Wohngemeinschaften ohne feste partnerschaftliche Verbindung, was meiner eher lockeren Einstellung zum anderen Geschlecht entgegenkam. Eine Karriere im klassischen Sinne ist mir leider versagt geblieben, ich war weder Ministerin noch Mitglied des Aufsichtsrates einer großen Bank. Aber das macht ja nichts, Quotenfrau zu sein ist bestimmt nicht meine Aufgabe! Ein Mann muss einen Baum pflanzen, einen Sohn zeugen und ein Buch schreiben, so heißt es doch. Und eine Frau? Ich jedenfalls habe vier Bäume gepflanzt – nein, pflanzen lassen, es gibt eben noch Kavaliere! (Keine deutschen Eichen, es sind japanische Pflaumen, glaube ich.) Söhne habe ich zwei – von verschiedenen Vätern. Und nun ein Buch, welches zu schreiben die schwierigste Aufgabe war. Thema: Erotik, die ich in so vielfältiger Weise genossen habe. Ich hoffe, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein wenig an diesem Genuss teilhaben können.

      Lektorat: Nicola Heubach

      Originalausgabe

      © 2019 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: © Guryanov Andrey @ shutterstock.com © Jane Rix @ shutterstock.com

      Umschlaggestaltung: MT Design

      ISBN 9783964777720

      www.blue-panther-books.de

       Kapitel 1

      Das Zimmerchen unter dem Dach des Turms, das zu dieser Pension gehörte, wurde allmählich warm – wie jeden Morgen, wenn die griechische Sonne langsam das Firmament emporkroch. Das Fenster war offen, kein Luftzug, nur das leise Rauschen des nahen Meeres.

      Svenja hatte sich auf den Rücken gelegt, tief atmete sie den Duft der Nacht: Es roch nach Sex, nach ihren nächtlichen Ekstasen, nach ihrer beider Säfte. Es roch nach Schweiß – das reinste Aphrodisiakum.

      Maria kam zurück vom Klo, mit den Fingern streifte sie über Svenjas Haut, ihre Brüste, ihren Bauch, kurz kraulte sie ihr Schamhaar, dann stellte sie sich ans Fenster und schaute verträumt über das weite Meer hinaus.

      Svenja betrachtete sie, ihren wunderbaren Hintern, die leicht geöffneten Schenkel, zwischen denen sie die kleinen Wülste ihrer Schamlippen sehen konnte.

      Als ob sie diese Blicke gespürt hätte, so erregend und zärtlich, wandte Maria sich ihr zu. Sie sahen sich an, schamlos betrachteten sie gegenseitig ihre Nacktheit. Maria mochten die Blicke der Freundin auf ihrer Haut, wie sie genüsslich jeden Winkel erforschten, wie sie vom Gesicht über den Hals zu den Brustwarzen wanderten, weiter runter zum Bauch, um sich dann zwischen den Schenkeln festzusaugen.

      Ein lustvolles Kribbeln durchfuhr Svenjas Körper, langsam öffnete sie sich, Stück für Stück spreizte sie ihre Beine, die Liebste sollte alles sehen, noch einmal wollte sie deren Hände spüren, deren Zunge. Sie wollte ihr ihre Säfte geben, wenn sie, Lippen auf Lippen, ihre Möse aussaugte.

      »Komm!«

      Mit langsamen, wiegenden Bewegungen näherte sich Maria ihr, kniete am Fußende des Bettes nieder, den Blick auf die ge­kräuselten Schamlippen ihrer Freundin gerichtet, aus denen sich obszön erste Tröpfchen des kostbaren Elixiers hervorwagten. Zart strichen ihre Hände über die dargebotenen Flächen der Schenkel, näher, immer näher.

      Svenja spürte das Kitzeln der langen dunklen Haare, die Wangen. Sehnsüchtig wartete ihr Innerstes auf den ersten Kuss dieses Morgens. Wohlig stöhnte sie auf, reckte ihr Becken den Liebkosungen entgegen. Das Knabbern der Zähne an ihren Schamlippen ließ sie jubilieren. Marias Zunge ertastete die wollüstigen Lippen, bohrte sich dazwischen, sanfter Fick, dann das erregende Spiel mit ihrer lüsternen Perle.

      »Ich will dich! Komm näher! Gib mir deine Höhle der Lust, Liebste, gib mir deine Möse, damit ich dich so zart liebkosen kann, wie du es mit mir tust.«

      Maria lachte, erhob sich, kniete sich zwischen Svenjas Schenkel. Mit beiden Händen strich sie darüber, über die Hüftknochen weiter rauf zu den von ihr so geliebten Brüsten, den schönen Titten mit den vorwitzigen Knospen drauf. Sie knetete, streichelte, zupfte mit den Zähnen. Dann streckte sie sich und ließ ihre eigenen Brüste über Svenjas Gesicht gleiten. Spielerisch versuchte diese, danach zu schnappen.

      Die Frauen kicherten und alberten.

      Dann drehte Maria sich mit schwungvoller Bewegung um und ließ ihren Hintern über Svenjas Gesicht kreisen, weit geöffnete Beine, das Loch der Löcher immer dichter vor deren Gesicht. Gierig schlabberte Svenjas Zunge nach dem kostbaren Saft, der sich zwischen Marias Schamlippen ergoss.

      Sie ließen sich Zeit, wollten nichts überstürzen. Es war ihr letztes Liebesspiel vor der langen Trennung. Noch einmal wollten sie sich fühlen, die Haut der Liebsten spüren, und das ekstatische Zucken, wenn sie von der Lust überwältigt wurden.

       Kapitel 2

      Ihr weniges Gepäck hatten sie hinten im Auto verstaut. Schweigend fuhr Svenja das kleine Auto durch die trockene griechische Landschaft an der Südküste dieser wunderbaren Insel, dann bog sie ab auf eine holprige Straße, die sie über das Gebirge nach Heraklion führte. Gegen elf Uhr mussten sie am Flughafen sein.

      Svenja und Maria mochten beide nicht den dramatischen Abschied. Ein letzter Kuss, eine letzte Umarmung, dann verschwand Maria im Gewühl auf der anderen Seite der Sperre.

      Reglos und innerlich leer verharrte Svenja in der Abflughalle. Mit den Händen wischte sie ein paar Tränen fort, dann riss sie sich zusammen. Ein Kaffee würde ihr jetzt guttun. Sie schaute sich um. Nirgendwo konnte sie ein gemütliches Café in der riesigen Halle entdecken und war enttäuscht. Ihr Flieger ging erst gegen fünfzehn Uhr, sie hätte also Zeit gehabt, es sich in einem Café gemütlich zu machen. Aber so kaufte sie sich notgedrungen ein Sandwich und einen Coffee to go und begab sich nach draußen vor das Flughafengebäude. Dort setzte sie sich auf ihre Tasche. Still beobachtete sie das Menschengewühl. Rechts war die stark befahrene Straße, wo auch die Busse und Taxis hielten, dahinter die Stationen der Leihwagen, an der sie vorhin ihr Auto abgegeben hatten und hinter sich hörte sie die startenden Jets. In einem davon saß ihre liebe Maria und flog zurück nach Kairo zu ihrem Mann und ihrer Familie – weit weg von Hamburg, das sie selbst am Abend erreichen würde.

      Inzwischen war es kurz nach Mittag, die Sonne brannte unerbittlich. Immer mehr Menschen versammelten sich, hasteten mit ihren Gepäckstücken in die Abflughalle, kamen wieder raus, Kindergeschrei, Ansagen der Lautsprecher.

      Svenja erhob sich und ging hinein. In der Abflughalle war alles noch viel chaotischer, sie schien völlig überfüllt. Gestikulierende und fluchende Menschen, andere stillstehend und auf die Anzeigentafeln starrend. Svenja spürte, dass irgendetwas nicht stimmte … Jetzt sah sie es auf der Anzeigetafel: Alle Flüge waren gestrichen! Streik des Bodenpersonals!

      Wie gelähmt blieb Svenja stehen. Dann drängelte sie sich durch die Massen, immer wieder hielt sie Ausschau nach Maria. War sie noch von hier fortgekommen?

      Svenja lief zur Information. Dort befand sich ein unübersehbares Knäuel von Menschen. Alle hatten den gleichen Gedanken, es gab kein Durchkommen.

      Immer wieder gab es Ansagen in verschiedenen Sprachen. Gerüchte kursierten, man müsste versuchen, einen der anderen Flughäfen zu erreichen. Nein, da würde doch auch gestreikt werden, dachte Svenja, in ganz Griechenland würden sie streiken! Svenja überlegte, ob sie vielleicht mit dem Schiff fahren könnte, so käme sie wenigstens zum Festland. Sie wollte ein Taxi nehmen, denn Taxifahrer wussten immer alles, auch sicher, wie man zum Festland kommen könnte.

      Hastig wühlte Svenja sich zurück durch die Menschenmassen, um wieder nach draußen zu gelangen. Aber außer der Luft war hier nichts besser. Immer mehr Busse spuckten Urlauber aus,


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