Dämonische GeburtstagsLust | Erotische Geschichte. Doris E. M. BulendaЧитать онлайн книгу.
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Dämonische GeburtstagsLust | Erotische Geschichte
von Doris E. M. Bulenda
Die Autorin Doris E. M. Bulenda stammt aus München. Die Idee der „freien Liebe“ Ende der 1970er-Jahre hat sie umfangreiche Erfahrungen in Sachen Lust und Leidenschaft sammeln lassen. Seit sie vor ein paar Jahren ihren Wohnsitz nach Ungarn verlegte, schreibt sie die besten dieser erotischen Erlebnisse auf, um ihre Leser an lustvollen Abenteuern mit Gespielen beiderlei Geschlechts teilhaben zu lassen. Dazu fließen bei ihr als Fantasy-Fan auch immer Fantasien und Visionen in die Geschichten ein. Eine ihrer Spezialitäten sind erotische, lustvolle Dämonen, die von Sex und Liebe niemals genug bekommen können. Eine Menschenfrau, die in die Hände dieser Dämonen fällt, kann sich glücklich schätzen …
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: D-Keine @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862778485
www.blue-panther-books.de
Dämonische GeburtstagsLust von Doris E. M. Bulenda
Mein Geburtstag näherte sich. Schon seit Jahren feierte ich ihn allein, mangels Freunden und Bekannten. Und das würde auch dieses Jahr nicht anders sein. Nur etwas hatte sich geändert – seit Neuestem hatte ich einen dämonischen Liebhaber … Und mein Dämon Aziz fing den Gedanken in meinem Verstand auf. Etwas erstaunt fragte er nach, was es mit einem Geburtstag auf sich hätte.
Ich erklärte es ihm kurz. Aber da Dämonen in Jahrhunderten rechnen, war er ein wenig überrascht, dass Menschen so etwas alljährlich zelebrieren. Damit schien sein Interesse an der Sache erloschen zu sein.
Ein paar Tage später war es soweit. Ich hatte mir den Tag freigenommen, hatte mir in einem Restaurant ein nettes Dinner gegönnt und mich dann auf einen ruhigen Abend zu Hause eingestellt. Kaum war ich in meiner Wohnung angekommen, spürte ich eine Berührung in meinem Verstand. »Alles Gute zum Geburtstag, meine Lady. Wir kommen sofort.«
Und schon erschien der Dämon Aziz zusammen mit dem jungen Dämon K’tay in meinem Wohnzimmer. »Überraschung – wir beide werden dir eine hübsche Geburtstagsfreude machen.« Ich richtete mich gespannt auf. Eine Geburtstagsüberraschung von gleich zwei Dämonen, das klang doch gut. Aziz hatte sich einen schlanken, großen Menschenkörper mit langen Haaren geborgt, K’tay war ein Traum von einem blonden Jüngling. Die beiden gefielen mir, sie waren verdammt sexy in ihrer menschlichen Gestalt.
Aziz legte mir die Arme um die Schultern und küsste mich. K’tay drängte sich an meinen Rücken und als ich mich zu ihm umdrehte, küsste er mich ebenfalls.
»So, ich muss einiges vorbereiten. K’tay wird sich um dich kümmern.« Beide Dämonen hatten nur Shorts und T-Shirts an, die sie sich jetzt eilig vom Körper streiften. Dann hob mich K’tay hoch und trug mich ins Badezimmer. Er ließ heißes Wasser in die Wanne einlaufen, gab Schaumbad dazu und streifte mir dann T-Shirt und Jeans vom Körper. Nachdem er mich noch mal geküsst hatte, hob er mich wieder hoch und setzte mich in das angenehm temperierte Wasser.
Ich seufzte, relaxte und schloss die Augen. K’tays Hände seiften meinen ganzen Körper ein, wuschen die Seife wieder ab und begannen, mich im warmen Wasser erst zu streicheln und dann leicht zu massieren. Ich gab mich genüsslich diesen angenehmen Berührungen hin. Seine Hände wanderten von meinem Oberkörper zu meinem Bauch, streichelten die Oberschenkel erst außen, dann innen. Schon strichen sie sanft über meine Muschi, rieben ein bisschen an der Klitoris und entfernten sich wieder. Ich wurde hochgehoben, vor der Wanne abgestellt und in ein großes Badetuch gehüllt, dann am ganzen Körper fest abgetrocknet.
Ich stöhnte ein wenig, das war sehr schön gewesen. K’tay nahm mich wieder auf seine Arme und trug mich ins Schlafzimmer. Da lag ein Ding auf meinem Bett, wie ich es noch nie gesehen hatte. Es sah aus wie ein Eisbärenfell ohne Kopf und Gliedmaßen, aber es war trotzdem lebendig. Der Dämon Aziz lachte über mein Erstaunen. »Das ist eine Leihgabe von Beelzebub. Eines seiner halb lebendigen Geschöpfe. Leg dich drauf, auf den Bauch, meine Lady. Das wird dir sicher gefallen.«
Als ich dieses Fell berührte, schien es mich am ganzen Körper leicht zu betasten und zu kitzeln. Das fühlte sich gut an und meine Haut bebte ein wenig bei dieser Berührung. Mein Busen und vor allem meine Brustwarzen schienen das Geschöpf am meisten zu interessieren, das Tasten wurde an diesen Stellen intensiver. Meine Nippel richteten sich auf und wurden hart. Dann spürte ich, wie ich von diesem Fell am Bauch mit leichten Wellenbewegungen massiert wurde.
»Heb bitte kurz deinen Kopf an.« Ich kam der Aufforderung von Aziz nach – und er verband mir mit einem schwarzen Tuch die Augen. Als ich den Mund öffnete, um zu protestieren, drückte der Dämon seine Lippen auf die meinen und küsste mich wild.
»Genieß jetzt einfach, was passiert.« Nach diesen Worten beugte sich K’tay über mich und begann, meinen Nacken mit leichten Küssen zu bedecken. Ich ließ mich wieder auf das Fell sinken und unterdrückte mein Unbehagen wegen der Augenbinde.
Viele Finger strichen jetzt ganz zart, fast nicht spürbar, über meinen Rücken und fuhren in langen Strichen von den Schultern bis zu den Fußsohlen. Dann wurden die Finger wieder an den Schultern aufgesetzt, aber jetzt kratzten die Fingernägel ganz leicht über meine Haut. Ich erschauderte ein wenig, so angenehm war das. Die Hände kamen wieder nach oben – jetzt streichelten die Fingerspitzen wieder, aber mit etwas mehr Druck.
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