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Scharfe Wasserspiele zu dritt | Erotische Geschichte. Trinity TaylorЧитать онлайн книгу.

Scharfe Wasserspiele zu dritt | Erotische Geschichte - Trinity Taylor


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die Beinübungen dran. Judy keuchte und glaubte, es nicht weiter zu schaffen. Doch sie wollte sich nicht vor ihrer Freundin die Blöße geben und schon gar nicht vor Ron! Wenn sie darüber nachdachte, dass der Kurs insgesamt fünfundvierzig Minuten laufen sollte, und davon erst zwanzig rum waren, wurde ihr ganz schwindelig.

      Die Hanteln kamen zum Einsatz. Auch diese fünfzehn Minuten schaffte sie und war danach fix und fertig. Keuchend versuchte sie ihren Atem zu regulieren.

      »So, bevor wir zur Streching-Ausruh-Phase kommen, machen wir noch eine Powerrunde von zwei Minuten«, feuerte Ron die Damen an.

      Judy schnappte nach den ersten zwanzig Sekunden nach Luft. Neben sich hörte sie ihre Freundin schwer atmen, allerdings summte sie zusätzlich bei den Liedern mit. Judy zwang sich zum Durchhalten, sie wollte die zwei Minuten unbedingt schaffen. Doch sie merkte, wie ihr die Beine den Dienst versagten und wie von einer magischen Hand unter Wasser gezogen wurde. Sie zwang sich, die Augen dabei aufzubehalten. Unter Wasser konnte sie das Gestrampel der anderen Frauen sehen, wie es Blasen und Schaum im grellen Licht der kreisrunden Pool-Lampen aufwarf. Das Licht verblasste nach und nach. Atmen und Stille, dachte Judy. Undeutlich erkannte sie, wie da etwas ins Wasser schoss, ebenso viele Blasen aufwarf, wie die trampelnden Frauen, die Judy an eine Herde wilder Nielpferde erinnerte. Etwas kam auf sie zugeschnellt. Kraftvoll wurde sie gepackt, dann versank alles in Dunkelheit um sie herum.

      »Mein Gott, Judy, komm doch endlich zu dir«, hörte sie von weiter Ferne. Bilder und Lichter stürmten auf sie ein. Etwas Weiches, Warmes presste sich auf ihre Lippen. Dann musste sie Husten. Wasser lief aus ihrem Mund und sie wurde zur Seite gedreht. Fast hätte sie sich erbrochen. Doch es kam nur Wasser.

      »Da ist sie wieder«, vernahm sie Rons gepresste Stimme.

      Judy schnappte nach Luft und japste.

      »Atmen Sie ruhig«, wies Ron sie an. »Sonst klappen Sie mir noch mal zusammen.«

      »Tut mir leid«, stammelte Judy, als sie einigermaßen Luft hatte.

      »Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen.«

      »Doch, ich habe nicht rechtzeitig aufgehört.«

      »Ach so, na dann entschuldigen Sie sich bitte weiter.«

      Judy blickte ihn entgeistert an. Die anderen Frauen glucksten. Jetzt erst bemerkte Judy, dass sie am Beckenrand lag, über ihr der Kursleiter, der gerade eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchgeführt hatte. Daneben die anderen Kursteilnehmerinnen, die besorgt auf Judy hinabblickten. Christine streichelte Judys nasse Haare und im Hintergrund dröhnte der Technosound weiter, als wäre nichts gewesen.

      Tropfen aus Rons Haaren lösten sich und fielen Judy ins Gesicht. Sie merkte, wie sie rot wurde und ihr Körper erst jetzt auf das reagierte, was da eben mit ihm gemacht wurde. Die Lippen dieses Mannes auf ihren. Und sie hatte es nicht einmal genießen können. Sie spürte, wie sich ihre Brustspitzen aufstellten und ihr Atem, der sich gerade etwas beruhigt hatte, wieder flacher wurde.

      »Danke!«, sagte sie leise.

      Es brachte Ron nicht aus dem Konzept und er lächelte. Auch nicht, als er einen Blick auf ihre Brüste warf, die zwar gut unter dem Badeanzug behütet waren, sich aber nicht verstecken ließen. »Gern geschehen. Ich hoffe nur, das passiert nicht öfter, meine Damen.« Damit stand er auf und blickte in die Runde.

      Die Frauen lachten leise.

      Als sein Blick zu Judy zurückkam, streifte er erneut wie zufällig ihre Brüste und reichte ihr die Hand. »Ich hoffe, Sie haben Verständnis, wenn wir hiermit den heutigen Kurs enden lassen. Sie haben sich genug ausgepowert. Und der nächste Kurs wartet schon auf mich.«

      Allgemeines Verständnis machte sich breit.

      Ron half Judy auf. Als er einen Arm um sie legte, reichte seine Hand bis zu ihrer rechten Brust, die er leicht drückte. Judy sog leise die Luft ein. War es Zufall oder dachte er sich etwas dabei?

      Christine stützte sie auf der anderen Seite.

      »Geht es wieder«, fragte ihre Freundin besorgt.

      »Ja, alles okay, danke.«

      »Schaffen Sie es alleine weiter, Ladys?«, fragte Ron, als sie die Dusche erreichten. »Denn ich glaube, ich bekomme ein kleines Problem, wenn ich beim Ausziehen in der Damendusche helfe.«

      »Das ist okay, wir schaffen das. Danke für die Rettung«, sagte Judy, noch immer seinen markanten Duft in der Nase.

      »Och, ich würde es ja gerne mal auf einen Versuch in der Damendusche ankommen lassen«, feixte Christine.

      »So, so, liebe Dame, das würden Sie also?«

      »Sicher. Oder haben Sie jetzt Muffensausen?«

      »Muffensausen?« Er lachte laut los, schüttelte den Kopf. »Mein Gott, dieses Wort habe ich seit meiner Jugend nicht mehr gehört.«

      »Nicht ablenken, Mr Lebensretter!«

      »Tu ich nicht. Sie haben mich mit diesem Wort völlig aus der Bahn geworfen.«

      »Also, was ist? Wenn wir einen Augenblick warten, haben wir die Dusche ganz für uns drei alleine.«

      »Christine!« Judy war entsetzt. Diese direkte Art kannte sie leider von ihrer Freundin nur zu gut. Doch jedes Mal war es ihr aufs Neue peinlich.

      »Was ist denn? Ach, verstehe, du willst unseren Blondy für dich alleine haben. Na, wenn das so ist …«

      »Hör schon auf!«, zischte Judy. Ihr war es nun mehr als unangenehm, zumal Ron schmunzelnd von einer zur anderen blickte.

      »Tja, da muss ich Sie wohl beide enttäuschen, meine Damen, ich habe keine Zeit. Mein zweiter Kurs beginnt in genau vier Minuten. Sorry! Aber, aufgeschoben, ist ja nicht aufgehoben.« Er zwinkerte und ging.

      Als Ron außer Reichweite war, drehte Judy sich mit einem Ruck zu Christine um. »Sag mal, spinnst du?!«

      »Mein Gott, Judy, nun reg dich nicht so auf. Es war doch lustig.«

      »Nein, war es nicht. Ich fand es total geschmacklos!«

      »Wahrscheinlich, weil du etwas von ihm willst.«

      »Unsinn. Hast du nicht gesehen, wie unangenehm berührt er war?«

      »Nein, ist mir nicht aufgefallen. Er hat sogar gesagt: ›Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.‹«

      »Damit wollte er doch nur die Situation entschärfen. Ich fand das total blöd von dir.« Damit drehte Judy sich um und ging zu der Dusche.

      »Hey, dafür, dass du eben unter Wasser die Kacheln gezählt hast, bist du aber schon wieder ganz schön fit«, rief ihr Christine nach.

      ***

      Als Judy unter einer der Duschen stand und der warme, harte Wasserstrahl ihr den Rücken massierte, kamen diverse Frauen herein, stellten sich wenige Sekunden unter die Dusche und verschwanden in der Schwimmhalle. Sie schienen es verdammt eilig zu haben, zum Kurs, oder wohl besser, zum Kursleiter zu kommen.

      Nun lief »Body Workout« seit acht Minuten. Musik trommelte durch die Halle und kam in der Dusche abgeschwächt an. Judy begann sich die Haare zu waschen. Die Augen geschlossen, den Kopf zurückgelehnt, genoss sie das wohlige Gefühl auf ihrem Kopf. Sie spürte, wie sich eine Hand um ihre Brust schloss und dachte an Ron. Der Gedanke zauberte ein Lächeln auf ihr Gesicht. Doch das konnte unmöglich sein! Sofort riss sie die Augen auf und blickte durch den Schaum ihre Freundin Christine an.

      »Was tust du da?«, fragte Judy entsetzt.

      »Dich berühren, was sonst.«

      »Nicht, Christine!«

      »Wieso?«

      »Weil ... weil jemand hereinkommen könnte.«

      »Wenn das deine einzige Sorge ist, kann ich ja weitermachen.« Christine berührte Judys Brustspitzen und presste sie leicht zusammen. Sofort verhärteten sie sich. Ein unerträgliches Gefühl der Lust schoss in Judys Schoß.

      »Hör


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