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SexGier | Erotische Geschichten. Bele RandomЧитать онлайн книгу.

SexGier | Erotische Geschichten - Bele Random


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hier? Was soll das?«

      »Komm und finde es heraus!«, forderte sie ihn auf.

      Penelope ging voran, schloss die Tür zum Archiv auf, schaltete das Licht an und ließ Stanley eintreten. Von innen verschloss sie die Tür wieder, legte ihre Notizzettel auf ein Tischchen und lehnte sich mit dem Rücken an die Tür. Sie schwiegen beide. Stanley stand Penelope dicht gegenüber.

      »Wer bist du?«, fragte er sich selbst mit verengten Augen, als witterte er eine nahende Gefahr.

      Penelope legte ihren Zeigefinger auf seinen Mund, um gleich darauf diese Lippen mit ihrem Finger zu umfahren. Es waren schöne Lippen, aber sie gehörten einem Mann.

      Stanley schnappte zu und sog Penelopes Finger in seinen Mund. Mit seinem Daumen tat er es ihr gleich. Er fuhr über ihre Lippen, öffnete sie und schob seinen Daumen hinein. Penelope fröstelte wieder. Diese kleine Geste machte sie scharf. Stanley versuchte, sie nicht zu küssen. Mit seinem Daumen in ihrem Mund drückte er sich an ihren Körper.

      Sein Mund suchte ihr Ohr und hauchte hinein: »Ich würde gern mit dir vögeln.«

      Dann tauchte seine feuchte warme Zunge in ihr Ohr. Penelope stöhnte. Die Zunge kreiste sanft umher und weckte animalische Gelüste in Penelope.

      »Darf ich das als ein Ja deuten?«, hauchte Stanley weiter.

      »Du darfst«, stöhnte Penelope mit geschlossenen Augen. »Besorge es mir richtig! Kein Blümchensex, sondern richtig!«

      Stanley ließ von ihrem Ohr ab, packte mit seiner Hand die Haare an ihrem Hinterkopf und zog ihn nach hinten: »Wild? Grob? Hart?«

      »Ja, genauso.«

      »Das dachte ich mir.«

      Stanley packte Penelope am Arm und zog sie in den Raum hinein. Er entdeckte einen leeren Schreibtisch, der wahrscheinlich zum Ablegen der Akten diente, und stieß sie darauf zu. Penelope knallte mit ihrem Hinterteil dagegen, hielt sich mit den Händen an der Tischkante fest und sah ihn herausfordernd an. Wie Tiere belauerten sie sich. Sein Brustkorb hob und senkte sich deutlich, seine Augen hatten sich wieder verengt. Stanley zog sein Jackett aus und warf es zu Boden. Mit leicht gebeugter Haltung kam er auf Penelope zu. Er hatte nichts mehr von einem seriösen Versicherungsmitarbeiter an sich. Vor Penelope stand der schwanzgesteuerte Mann, so wie sie ihn haben wollte.

      »Zeig mir deinen Schwanz!«, zischte Penelope ihn an und zog gleichzeitig ihren Rock hoch.

      Stanley öffnete seine Hose, ohne sie aus den Augen zu lassen. Dabei ging er auf Penelope zu.

      »Hol ihn selbst raus!«, forderte er sie auf.

      Penelope zog mit beiden Händen an den Hosen mitsamt der Unterhose und sah, wie sich sein aufgerichteter Ständer Platz machte, als er freigelassen wurde. Das hatte sie nicht erwartet. Ein unscheinbarer Mann musste eigentlich auch einen unscheinbaren Schwanz haben. Es war ein beachtlicher Ständer, ein schöner Schwanz. Der Schwanz eines Mannes.

      Stanley hielt sich nicht mit einem Vorspiel auf. Er drehte Penelope grob um und drückte sich an sie. Penelope spürte seinen harten Schwanz an ihrem Hintern. Seine Hände umfassten ihre Brüste, er biss ihr in die Halsbeuge. Penelope knurrte ihr Wohlbefinden heraus. Stanley machte das gut. So gefiel es ihr. Warum erst liebliche Küsse verteilen und Süßholz raspeln, wenn es doch nur um das Eine ging: ficken.

      Während er sie mit seinen Zähnen im Genick hielt, drückte er ihren Oberkörper auf die Tischplatte hinunter. Als sie da lag, richtete er sich auf. Er zog den Rock noch höher und ihren Slip hinunter. Mit beiden Händen umkreiste er die vollen Hinterbacken, holte mit einer Hand aus und schlug mit der flachen Hand darauf. Penelope stand darauf, sie knurrte lauter und streckte Stanley ihren Hintern entgegen. Er schlug noch einmal zu.

      »Mach endlich!«, knurrte sie ihn an.

      Und da fühlte sie seinen Schwanz. Ganz langsam drang er in Penelope ein und sie dachte dabei an einen Spähertrupp, der erst die Umgebung erkundete. Dass Stanley dies aus Rücksicht tat, kam ihr nicht in den Sinn. Die Vorsicht war jedoch unnötig gewesen. Penelope war tropfnass und der große dicke Schwanz glitt in sie hinein und fühlte sich sehr ausfüllend in ihr an. Stanley musste sich keine Mühe geben, seine Erregung zu bremsen. Je schneller und härter er zustieß, umso lauter stöhnte Penelope. Sie konzentrierte sich ganz auf seine Stöße, verharrte in geiler Anspannung auf ihren Orgasmus. Als der kam, entfuhren Penelope undefinierbare tierische Laute, die sie selbst gar nicht wahrnahm. Sie genoss das lebhafte Zucken mit einer Intensität, die sie noch nie gefühlt hatte. Sie war wie weggetreten. Als der Rausch bei ihr vorbei war, wurde sie wieder die Penelope, die einen Plan hatte. Stanley stieß noch schneller zu, gleich würde auch er kommen. Da stützte sich Penelope mit ihren Händen auf der Tischplatte ab und mit einem kräftigen Ruck drückte sie ihr Hinterteil gegen Stanley. Der verlor das Gleichgewicht und da er noch in seinen Hosenbeinen gefangen war, konnte er sich nicht halten und fiel auf den Boden.

      »Was soll das?«, rief er völlig verstört.

      Penelope sah auf sein steifes nasses Glied, auf die lächerliche Gestalt, die da am Boden lag. Was für eine Genugtuung. Dann zog sie ihren Slip hoch, den Rock hinunter und warf ihm einen Kussmund zu.

      »Danke«, war alles, was Penelope von sich gab. Sie stürmte aus dem Archiv.

      »Miststück«, hörte sie hinter sich und das Wort war für Penelope keine Beleidigung, es war ein Kompliment. Es hallte immer noch in ihren Ohren, als sie die Treppen zu ihrem Büro hinaufrannte. Unterwegs öffnete sie noch einen Knopf ihrer Bluse, zog ein paar Haarsträhnen aus ihrer Frisur und setzte schon einmal den Gesichtsausdruck einer entsetzten, völlig verängstigten Frau auf. So platzte sie außer Atem in ihr Büro.

      »Penelope!«, rief Mrs Russel ihr entgegen, als sie die Erscheinung in der Tür wahrnahm. »Mein Gott, was ist passiert?«

      Die Chefin kam um ihren Schreibtisch herum und geleitete Penelope mitfühlend zu dem Drehstuhl an ihrem Schreibtisch. Die anderen Frauen sahen wie erstarrt zu. Penelope fing an zu weinen.

      »Paige, holen Sie ein Glas Wasser! Und die anderen verlassen bitte den Raum!«, ordnete Mrs Russel an.

      Keiner bewegte sich.

      »Sofort!«, donnerte Mrs Russel und die Frauen kamen in Bewegung.

      Der Rest war ganz einfach. Mr Mitchell war der Böse. Penelope war das Opfer. Niemand glaubte seiner Version. Warum auch? Penelope bat darum, den Fall nicht zur Anzeige zu bringen und sie auch niemals mehr darauf anzusprechen. Mr Mitchell musste gehen. Ob er entlassen wurde oder versetzt, das interessierte Penelope nicht mehr. Er war weg, weg aus ihrem Büro. Ihr Büro war wieder männerfrei. Das war ihr Ziel gewesen und das hatte sie erreicht. Sie hatte Stanley Mitchell nie wieder gesehen. Doch so manches Mal hatte sie an ihn gedacht. Weniger an ihn als Mensch und was aus ihm geworden war, sondern an die heiße Nummer mit ihm. Stanley, das musste man ihm lassen, hatte es Penelope so gut gemacht, wie noch kein anderer Mann in ihrem bisherigen Leben.

      Und zwei andere positive Nebeneffekte hatte der Vorfall auch noch gebracht. Mrs Russel fühlte sich persönlich verantwortlich für Penelopes ertragenes Leid, da sie Mr Mitchell mit ihr in den Archivraum geschickt hatte. Seitdem war die Chefin weniger Chefin zu Penelope und hatte auch so manches private Wort für sie übrig. Zweitens musste sie ihre männerfeindliche Haltung vor ihren Kolleginnen nun nicht mehr so offensichtlich verstecken. Alle hatten Verständnis.

      Penelope wurde in die Gegenwart zurückgeholt. Aus dem Lautsprecher hörte sie die nächste Haltestelle. An der Station Green Park stieg sie aus und lief nach Hause.

      ***

      Am nächsten Morgen fanden alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der »Blackton Versicherungsgesellschaft« die Einladung zum weihnachtlichen Dinner auf ihrem Schreibtisch. Wie jedes Jahr lud ihr Arbeitgeber alle Mitarbeiter der drei Londoner Filialen zu einem Essen mit nachfolgender Tanzveranstaltung ein. Dieses Event ließen sich nur wenige Mitarbeiter entgehen. Alles war umsonst, es gab ein traditionelles Essen mit Truthahn und Plumpudding, Papphütchen wurden verteilt, alles war festlich geschmückt. Nach dem Essen erschien Father Christmas und verteilte hochwertige Preise aus der


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