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Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman. Ven RouvenЧитать онлайн книгу.

Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman - Ven Rouven


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um Worte.

      »Und was, wenn dieser perverse Tyrann sein Eigentum vielleicht mal erwürgt oder ersticht oder es zur Prostitution zwingt?«

      »Ach bitte, du mit deinem TV-KRIMI-MIST, den du dir immer ansiehst. Du schaust viel zu viel von diesem Blödsinn. Du weißt doch gar nicht, wie schön es sein kann, wenn man sich einem anderen Menschen völlig hingibt, er über dein Leben bestimmt, alles für dich übernimmt.«

      »Du hast doch einen Vogel! Und deinem Herrscher werde ich was Schönes geben, wenn ich ihm einmal begegnen sollte. Ich ramme ihm unsere Gießkanne hinten rein, damit er auch einmal spürt, wie gut das tut.«

      ***

      Meine Dienerin hat bei den Gesprächen mit ihrer Mutter nicht gerade ein glückliches Händchen bewiesen. Vieles von unserem Tun hätte sie nicht erzählen sollen und vieles hätte ihre Mutter auch gewiss nicht wissen wollen.

      Nachdem sie über unser Verhältnis in Kenntnis gesetzt worden ist, hören die Anschuldigungen mir gegenüber nicht mehr auf. Ihr Urteil in Bezug auf mich fällt immer wieder sehr derb aus.

      Ihre Mutter mag ihren Schwiegersohn nicht leiden, aber noch weniger mag sie den neuen perversen Despoten an der Seite ihrer Tochter. Ich habe großes Verständnis für sie und ihr Empfinden mir gegenüber.

      Auch wenn es nicht gerechtfertigt ist, dass diese Frau, die absolut nichts über mich weiß, mich zu einem Psychopathen abstempelt, so kann ich doch ihr Verhalten nachvollziehen. Mein Eigentum aber leidet unter dem Zwist, der zwischen ihr und ihrer Mutter herrscht. Ich entschließe mich daher dazu, ihrer Erzeugerin eine Nachricht zukommen zu lassen. Ich schreibe ihr eine E-Mail, in der ich mich ihr erkläre.

      In diesem Schreiben versuche ich, ihr unser Miteinander in vernünftigen, emotionslosen Worten etwas näherzubringen. Ich bemühe mich, das Schreckgespenst, das ich nun einmal für sie darstelle, etwas zu entgeistern. Meine Worte sind sehr sachlich, ohne Anfeindungen und ohne ins Detail zu gehen, gewählt. Aber es geht mir in diesem Schreiben um noch etwas viel Wichtigeres und dies teile ich ihr auch mit. Ich gestehe, wäre ich an ihrer Stelle, würde ich wahrscheinlich vor Bangen um mein Kind nicht mehr schlafen können. Und dass ich volles Verständnis für ihre Wut und ihre Sorgen habe. Ich versichere ihr aber ebenso, dass ich immer nur das Beste für ihre Tochter will. Auch wenn es wegen unserer Praktiken für sie nicht so aussehen mag, so ist ihre Tochter dennoch bei mir immer beschützt. Ich würde nie etwas tun, was ihr schadet.

      Zum Abschluss des Schreibens füge ich noch hinzu, dass ich weiß, dass wir niemals Freunde werden oder sie mich wird leiden können. Das ist auch gar nicht nötig. Aber wenn sie nach dieser E-Mail keine Angst mehr um ihre Tochter hat und meine Schreckensherrschaft nicht mehr allzu diktatorische Vorstellungen in ihr herumspuken lässt, dann habe ich damit mehr erreicht, als ich hoffen darf. Obendrein biete ich ihr an, mich jederzeit per E-Mail zu kontaktieren, wenn sie etwas von mir wissen möchte.

      Es ist ziemlich hart für die Mutter, ein Schreiben von ihrem Feind zu erhalten. Persönlich an sie gerichtet. Das ist zu viel für sie. Sie bricht in Tränen aus.

      Es ist aber nur ein kurzer Moment der Schwäche. Denn nach den Tränen entflammt erneut der alte Kampfgeist in ihr und über mein Eigentum bricht ein Geschrei voller Anfeindungen, voll gespickt mit Schimpfwörtern, herein. Ihre ganze Ohnmacht entlädt sich an ihrer Tochter.

      Nachdem der Sturm etwas vorübergezogen ist, sich die arme Frau wieder etwas beruhigt hat, sagt sie abschließend: Aber eines muss man ihm lassen, schreiben kann der!

      Als ich von diesem letzten Satz erfahre, weiß ich, dass wir gewonnen haben. Auch wenn sie niemals Sympathien für mich entwickeln wird, so habe ich ihr doch ein wenig dieses Schreckgespenst genommen. Und mehr wollte ich mit meinem Schreiben auch nicht erreichen.

      ***

      Mittlerweile ist aus unserem Vierzehntagerhythmus ein solides Ritual geworden, wie so vieles andere auch. Wir haben uns schon sehr gut aufeinander eingespielt. Diesmal jedoch ist es mir aus beruflichen Gründen nicht möglich, die zwei Wochen Trennungszeit einzuhalten. Es soll also ein langer Monat vergehen, ehe wir uns wiedersehen. Das ist eindeutig zu lange! Zu lange für mich und zu lange für meine Dienerin.

      Es ist erst eine Woche her seit unserem letzten Date. Spontan einigen wir uns darauf, diesmal kein Hotelzimmer zu nehmen, sondern wieder eine Session in jener Firma abzuhalten, in der wir uns schon einmal vergnügten und wo alles angefangen hat. Es ist wie ein Zurückkommen an den Ort des Verbrechens.

      Diesmal wollen wir aber nicht erst um die Mitternachtszeit zusammenkommen, sondern einen Ausflug ins Grüne machen. So hole ich meine Dienerin um die Mittagszeit ab und wir fahren in einen etwa fünfzig Kilometer entfernten Ort, der einen idealen Fleck für Spaziergänger und Liebende verspricht. Geparkt wird etwas abseits. Wir wandern gemütlich einen Feldweg entlang und unterhalten uns über alles Mögliche – auch über ihre Mutter und die erschwerte Beziehung und ihre Freundschaft zu Anila. Es wird über alles gesprochen, was uns bewegt. Von Träumen, Plänen und der Zukunft.

      Wir kommen an einer kleinen Unterführung einer Bahnstrecke vorüber. Der Weg dorthin ist mit Sträuchern beinahe zugewachsen. Niemand benützt diesen Pfad noch, außer höchstens mal ein Pärchen für ein Liebesabenteuer oder Obdachlose auf der Suche nach einem trockenen Schlafplatz. Wir kämpfen uns zu der Unterführung durch.

      »Hände an die Mauer, Rock hochziehen und Arsch schön rausstrecken!«, befehle ich. Sie stellt sich hin, die Hände an der kalten Mauer abgestützt, ihre Beine gespreizt und ihr Hinterteil freigelegt und mir entgegengestreckt. Was für eine Augenweide.

      Mit festem Schlag lasse ich meine Hand auf ihre Pobacke schellen. Das Geräusch klingt fantastisch. Sie zuckt zusammen und stöhnt leise auf. Ich befehle ihr, augenblicklich still zu sein. Ich möchte den Knall des Aufpralls nachschwingen hören! Wieder ein Schlag. Wieder ein hallender Nachklang. Wunderbar! Ihre Haut bekommt eine erste rötliche Färbung. Ihre Brust packe ich mit einer Hand und knete sie sehr hart durch. Sie zuckt wieder und stöhnt wollüstig.

      »Ruhe, habe ich gesagt!«, sage ich streng.

      Noch ein fester Hieb mit meiner blanken Hand auf ihr Hinterteil. Jeder Treffer ist gezielt und mit voller Wucht ausgeführt. Ihr Arsch wird immer rötlicher und entwickelt eine angenehme Wärme. Es setzt Schlag auf Schlag. Immer fester – immer härter. Sie hält allem stand. Meine rechte Hand ist von den vielen Aufschlägen rot unterlaufen. Ich halte sie ihr vors Gesicht. Die Sklavin küsst die Handflächen mit knechtischer Demut. In meiner Hose ist mittlerweile eine sehr ansehnliche Beule gewachsen. Ich fordere sie auf, sich hinzuhocken. Sofort fällt sie auf ihre Knie. Sie kümmert sich nicht um den schmutzigen Untergrund. Gierig öffnet sie meine Hose und saugt meinen Schwanz mit großer Inbrunst in sich ein.

      »Hände auf den Rücken!«

      Rasch nimmt sie die Hände nach hinten. Ich packe ihren Kopf und führe mein Glied so weit in ihren Mund ein, dass sie mehrmals kurz vor dem Erbrechen steht. Ihr Würgen hält mich aber nicht von meinem Tun ab. Im Gegenteil. Dieser Kampf mit der abgeriegelten Luftzufuhr und den Würgereflexen animiert mich zu einem noch härteren Zustoßen. Ich fasse ihren Kopf an den Haaren und ficke ihr weit geöffnetes Maul. Deep Throat in bester Manier. Hart und schonungslos. Sie hustet, sie keucht und verschluckt sich etliche Male an ihrem eigenen Speichel. All dies hält mich nicht davon ab, weiterhin und immer tiefer in sie zu stoßen.

      Die Laute, die verstärkt durch den Hall der Unterführung in die Umgebung dringen, müssen beachtlich sein. Spaziergänger und Radfahrer dürften die verdächtigen Geräusche wohl richtig zuordnen können. Uns ist es egal. Wir sehen und hören niemanden. Und selbst wenn, ich glaube nicht, dass wir unser Treiben stoppen würden.

      Ich lasse von ihr ab.

      »Steh auf und stell dich wieder an die Wand!«, befehle ich. Sie erhebt sich hüstelnd, legt die Hände wieder an die kalte, feuchte Wand und streckt mir ihren Arsch entgegen. Ich ficke sie sehr hart von hinten im Stehen. Es ist ein phänomenales Gefühl, das uns beide laut stöhnen lässt.

      Ich komme in ihr.

      Sie sehnt sich ebenfalls einen Orgasmus herbei und bittet mich darum, einen haben


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