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Machs mir | Erotische Geschichten. Rachel KingЧитать онлайн книгу.

Machs mir | Erotische Geschichten - Rachel King


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ich nach draußen zum Pool komme, haben sich die Mädels in den Schatten der Markise zurückgezogen und Max schwimmt seine Runden im Pool. Ich stelle die Gläser bei den Liegestühlen ab und gleite zu Max ins Wasser. Nach ein wenig Geplantsche hängen wir gemeinsam am Beckenrand ab und betrachten die Mädels. Beide sind wieder oben ohne und in ein anregendes Gespräch vertieft. Ab und zu werfen sie uns dabei Blicke zu.

      »Was meinst du, über was unsere Ladys reden?«, frage ich.

      »Dreimal darfst du raten. Ich schätze mal, in diesem Urlaub gibt es jetzt nur noch ein Thema«, antwortetet er leicht gereizt.

      »Ist bei uns alles okay, Bro?«

      »Ich weiß nicht, sag du’s mir. Das war schon sehr schräg. Und irgendwie schäme ich mich dafür.«

      »Das verstehe ich, aber was glaubst du, wie ich mich eigentlich genieren müsste?«

      »Was heißt ›eigentlich‹? Ist es dir denn egal? Ich meine, es ist ja nicht so, als ob du dir nur mal schnell ... ich weiß auch nicht.«

      »Hey, egal ist es mir nicht. Aber eigentlich sind unsere Frauen diejenigen, die den Schaden haben. Also, wenn es überhaupt einen dabei gibt.«

      »Was hat denn Sabrina gesagt?«

      »Sie hat mich mit dem geilsten Sex seit Langem bestraft«, grinse ich ihn an.

      »Ohne Scheiße, Kathi hat mich auch wie wild gevögelt ... danach.«

      »Ja, ich hab’s gehört.« Noch immer grinse ich über beide Ohren und nun muss auch er lachen.

      »Schon komisch. Wenigstens warst es du und nicht jemand anders«, sagt Max.

      »Ja, ich bin auch froh, dass es dein Schwanz war«, meine ich, merke aber an Max’ schiefem Grinsen, dass er noch nicht ganz bereit für diese Art von Humor ist. Allerdings bemerke ich auch, dass er wohl erleichtert darüber ist, dass wir wieder gemeinsam scherzen.

      »Na ihr zwei? Wir holen uns noch was zu trinken, sollen wir euch Bier mitbringen?«, ruft Kathi von den Liegen aus.

      »Ja, bitte!«, antworten wir unisono und müssen dabei grinsen. »Hauptsache, zwischen uns bleibt alles beim Alten«, sagt Max.

      »Ich bezweifle, dass das möglich ist, aber ganz ehrlich – es ist halt nun mal so, und so schlimm fand ich es jetzt auch nicht. Eigentlich war’s doch richtig geil ...«, wage ich mich etwas vor. Max mustert mich. Seine Augen kann ich durch die verspiegelte Sonnenbrille nicht sehen, daher fällt es mir schwer, zu deuten, was in seinem Kopf vorgeht.

      »Eigentlich war es wirklich sehr geil, das muss ich zugeben. Und Kathi hat auch recht cool reagiert nach dem ersten Schrecken«, sagt er nach einer gefühlten Ewigkeit. Mir fällt ein Stein vom Herzen und ich umarme ihn. Er drückt mich ebenfalls, als wir plötzlich von Kathis Stimme unterbrochen werden. »Nana, nicht jetzt, ihr zwei ...«, sagt sie und reicht jedem sein Bier. Die Frauen müssen beide lachen, ebenso wie wir.

      »Wenigstens bist du wegen deines Jobs immer glatt rasiert im Gesicht«, flüstert mir Max ins Ohr und wir müssen noch lauter lachen.

      Abends sitzen wir trinkend und plaudernd gemeinsam auf der Veranda. Da wir alle schon wieder einen leichten Schwips haben, kommen wir wie von selbst auf »die Sache« zu sprechen.

      »Also Jungs, jetzt mal Klartext, wie genau war das im Jacuzzi?«, fragt Kathi.

      »Naja, das meiste weißt du glaub ich schon. Außerdem hast du ja gesehen, wie es geendet hat«, antwortete ich.

      »Es ist halt so passiert, war nicht geplant«, meint Max.

      »Ich hab euch ja bestimmt fast fünf Minuten beobachtet. Ich konnte gar nicht fassen, was ich da sehe«, sagt Kathi, während sie an ihrem Rotwein nippt. »Zuerst war ich schockiert, dann wütend und zum Schluss eigentlich nur noch fasziniert und auch ein wenig geil.«

      »So ungefähr ging es mir auch, als Hannes mir davon erzählt hat. Ein Wechselbad der Gefühle ... Aber zum Schluss siegte die Geilheit«, grinst Sabrina in die Runde.

      »Ganz ehrlich, im ersten Moment wollte ich dir eine reinhauen, aber dann hast du so gut ... Da konnte ich nicht ...«, sagt Max etwas verlegen.

      »Eigentlich warst ja du schuld, schließlich hast du mich in den Nippel gezwickt.«

      »Ich wusste ja nicht, was darauf folgen würde. Das war eigentlich ein Spaß, weiß auch nicht, was in mich gefahren ist ...«

      »Magst du sowas, Hannes?«, fragt Kathi. »Max’ Nippel sind nämlich tabu.«

      »Oh ja, da steht er voll drauf. Seine Nippel sind fast noch empfindlicher als sein Schwanz«, antwortet Sabrina statt meiner. »Seine Nippel und sein Poloch ...«, setzt sie noch eins drauf.

      Max mustert mich, als ob ich ein Außerirdischer wäre, und auch Kathi sieht mich mit großen, aber geilen Augen an.

      »Echt? Das ist selten bei einem Mann. Aber jetzt erzählt mal ...«, sagt sie.

      Mein Kopf muss knallrot sein, als ich antworte. »Naja, ich mag das schon gern, also wenn Sabrina das macht. Aber ich hab mir ehrlich nie gedacht, dass ich auch ... Also hättest du mir vor zwei Tagen gesagt, dass ich einmal einen echten Schwanz im Mund haben werde, hätte ich dich für geistig abnorm gehalten.«

      »Tja, ich glaub, damit hat niemand gerechnet. Es war aber echt nicht schlecht.« Max scheint nun ebenfalls lockerer. »Aber ich selber würde niemals einen lutschen. Nichts für ungut, Hannes.«

      »Kein Problem, nicht jeder mag das Gleiche, so ist das nun mal.«

      »Also ich würde gern mal eine Muschi lecken ...«, wirft Kathi plötzlich in die Runde.

      Wir alle stutzen.

      »Wirklich?«, fragt Sabrina. »Also, ich glaub, das wär nix für mich.«

      »Was meinst du? Selbst lecken oder von einer Frau geleckt werden?«

      »Ich glaub, ob mich nun eine Frau oder ein Mann leckt, wär mir egal, solange es nur gut ist. Aber selbst möchte ich glaub ich keine im Mund haben. Nichts für ungut, meine schwarze Perle«, sagt sie schmunzelnd zu Kathi.

      »Kein Problem, nicht jeder mag das Gleiche, so ist das nun mal«, antwortet der Schwarzkopf und wir alle müssen lachen. Dann sprechen wir über andere Dinge, trinken und lachen, bis die Frauen wieder zu ihrem derzeitigen Lieblingsthema kommen.

      »Würdest du es eigentlich gern noch mal machen, Hannes?«, fragt mich die vorlaute Kathi.

      Ich zögere mit der Antwort. »Ja ... Ich fand es ehrlich sehr geil. Ich glaub nicht, dass es was für immer ist, aber als Bereicherung des sexuellen Spieles – warum nicht? Vorausgesetzt natürlich, dass Sabrina dabei ist!«, sage ich schlussendlich mit einem Seitenblick auf meine tolle Frau.

      »Also das ist in Zukunft die Grundvoraussetzung! Ohne mich geht da gar nichts!« Dabei klopft sie mir auf den Schenkel.

      »Und du, Max?« Kathi hat anscheinend richtig Spaß an der Fragerei.

      »Sicher nicht mit jedem. Aber irgendwie war es wirklich gut und anders. Ich mein, du lutscht großartig, Baby, aber beim Hannes war’s irgendwie ... härter, heftiger ... Nein, das stimmt auch nicht ganz. Halt einfach anders.«

      Wir sehen uns alle vier in die Augen und wissen, dass es beschlossene Sache ist, das Ganze zu wiederholen. Diesmal allerdings im Beisein der Frauen.

      »Aber nicht heute. Ich bin hundemüde und auch schon wieder ein wenig zu betrunken. Wollen wir ins Bett?«, fragt mich Sabrina.

      Wir beschließen alle, schlafen zu gehen, doch bevor wir uns trennen, schlage ich noch etwas vor: »Was haltet ihr davon, wenn wir den Ausflug morgen sausen lassen und stattdessen hier in der Villa bleiben? Und alle gemeinsam ... Spaß haben?«

      Alle Augen liegen auf mir.

      »Natürlich nur, wenn ihr Lust dazu habt«, setze ich schnell nach, da ich leicht unsicher geworden bin.

      »Morgen


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