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Verruchtes Spiel | Erotischer Roman. Carol StrokeЧитать онлайн книгу.

Verruchtes Spiel | Erotischer Roman - Carol Stroke


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Befehl und Flehen vermischten sich in ihrer Stimme.

      Und er gehorchte. Jacob kam mit einem tiefen Stöhnen, während er sich in ihre Arschbacken krallte. Das Pumpen seines Schwanzes und seine Krallen in ihrer Haut trugen sie erneut hinfort in ein Sternenmeer der Lust, bevor sich beide erschöpft auf das zerwühlte Bett niederließen.

      »Danke«, keuchte er atemlos neben ihr.

      »Danke, Herrin«, keuchte sie tadelnd zurück.

      »Wenn es das nächste Mal genauso ist, dann werde ich dich nennen wie du willst, Herrin.« Er gab ihr einen freundschaftlichen Schubs gegen den Arm.

      Aber Lucy war mit ihren Gedanken schon ganz woanders, denn sie hatte soeben ihr Farbenmeer entdeckt.

       Kapitel 30

      Kaum hatte sich Jacob mit einem breiten zufriedenen Grinsen von ihr verabschiedet, zog sie ihren Bademantel erneut über und nahm ihren Laptop auf den Schoß. Sie suchte nach Internet-Shops, die sich auf Erotikwaren spezialisiert hatten. Es dauerte nicht lange, da hatte sie bereits eine interessante Seite gefunden. Sie gab den Überbegriff »BDSM« in die Suchleiste ein und es ploppten dutzende Produkte auf. Es waren Fesselwerkzeuge, Kerzen, Peitschen, Augenbinden, Gleitmittel, Dildos und Vibratoren, alles in den unglaublichsten Variationen.

      In ihrem Brustkorb fing es an zu kribbeln. Sollte sie es wagen? Hatte sie es die letzten Tage nicht sowieso schon übertrieben? Ihre Füße wackelten ungeduldig und ihr Oberkörper wippte leicht vor und zurück, als ob dies bei ihrer Entscheidung etwas ausmachen würde. Sie machte die Augen zu, ging in sich und entschloss, dass sie es wissen wollte. In den nächsten Minuten hatte sie eine Wachskerze, Nippelklemmen, eine kostenlose Augenbinde, eine Gerte und einen Naturvibrator in ihren Einkaufskorb gelegt. Sie wählte Versand und Zahlungsart und drückte den Bestellbutton. Dann starrte sie auf ihren Desktop, auf dem das Fenster »Danke für Ihre Bestellung« geöffnet war und ihr vor Augen führte, was sie gerade getan hatte. Sie schloss die Seite, schaute noch kurz in ihr E-Mailprogramm, bevor sie sich schlafen legen wollte, und entdeckte eine neue Nachricht von den Johnsons:

      Hallo Lucy,

      ich hoffe, dir hat unser Interview heute genauso viel Spaß gemacht wie mir. Ich war danach echt aufgekratzt und habe gegen eine Regel verstoßen, worauf Dean mich bestrafen musste. ;o)

      Anbei sende ich dir unseren Sklavenvertrag. Erschrecke bitte nicht, der ist echt umfangreich. Es lohnt sich aber, ihn durchzulesen. Wir beantworten dir natürlich gern jede Frage, wie dir ja bereits mein Herr zugesichert hat. Bis bald.

      LG, Melissa

      Lucy öffnete die Datei:

       Sklaven-Vertrag:

      Dieser Vertrag wird geschlossen zwischen

      ____________ (künftig Sklavin genannt) und

      ____________ (künftig Herr genannt).

      Dieser Vertrag wird von beiden Partnern freiwillig akzeptiert. Beide Vertragspartner verpflichten sich, moralisch die in diesem Vertrag beschlossenen Regeln einzuhalten.

       Pflichten der Sklavin:

      1. Die Sklavin steht ihrem Herrn uneingeschränkt außerhalb ihrer Arbeitszeit zur Verfügung. Alle in diesem Vertrag vereinbarten Regeln und Aufgaben können von ihrem Herrn in dieser Zeit mit sofortiger Wirkung eingefordert werden.

      2. Das Eigentum der Sklavin bleibt von diesem Vertrag un berührt.

      3. Die Sklavin darf ihren erlernten Beruf ausüben. Keine Vereinbarung in diesem Vertrag darf den beruflichen Werdegang der Sklavin beeinflussen oder gefährden.

      4. Die Sklavin darf während ihrer Schlafenszeit keine Kleidung tragen.

      5. Der Sklavin ist es untersagt, ohne Erlaubnis ihres Herrn zum Orgasmus zu kommen.

      6. Die Sklavin hat zu keiner Zeit einen Anspruch auf einen Orgasmus.

      7. Der Herr kann über die Sklavin nach freiem Ermessen verfügen. Dieses Recht ist nicht übertragbar auf Dritte.

      8. Die Sklavin darf keinen sexuellen Kontakt zu anderen Männern oder Frauen haben, es sei denn, ihr Herr befiehlt es.

      9. Die Sklavin darf sich nach ihren Vorstellungen kleiden, solange sie damit ihre Kleidungsregeln nicht verletzt und sie ihren Herrn vor Verlassen des Hauses um sein Einverständnis gebeten hat.

      10. Die Sklavin hat sich in der Öffentlichkeit so zu verhalten, dass niemand ihre Versklavung bemerken kann. Sie wird ihren Herrn mit Namen ansprechen. Auch in der Öffentlichkeit hat die Sklavin hinter ihrem Herrn zurückzustehen.

      11. Der Herr kann die Sklavin für Verfehlungen nach seinem Ermessen bestrafen. Die Sklavin hat nicht das Recht, Kritik an der Strafe oder dem Strafmaß zu üben.

      12. Der Herr kann die Sklavin zu seinem Lustgewinn in jeder erdenklichen Weise züchtigen und ihr Schmerzen zufügen.

      13. Die Sklavin hat das Recht zu weinen, zu schreien und zu betteln, aber sie erkennt die Tatsache an, dass diese Gefühlsregungen keinen Einfluss auf ihre Behandlung haben müssen. Außerdem weiß sie, dass ihr Herr, wenn er sich durch ihre Laute gestört fühlt, sie knebeln oder sie auf andere Weise zum Schweigen zwingen kann.

      14. Die Sklavin hat auf alle ihr gestellten Fragen ehrlich und direkt zu antworten.

      15. Wenn der Herr von seiner Sklavin verlangt, offen über Dinge zu reden, die sie belasten oder quälen, so darf die Sklavin dies nicht als Erlaubnis interpretieren, sich übermäßig zu beklagen.

      16. Die Sklavin hat ihre Fragen respektvoll zu formulieren, und dann ehrfürchtig auf die Entscheidung ihres Herrn zu warten.

      17. Die Sklavin hat sehr sorgsam mit ihrem Körper umzugehen und diesen zu pflegen.

      18. Die Sklavin wird sich mit allen Kräften bemühen, ihrem Herrn perfekt zu dienen, gehorsam zu sein und vorausschauend jene Handlungen zu unternehmen, die ihr Herr von ihr erwartet.

      19. Die Sklavin wird einen Neigungsbogen ausfüllen. Dieser dient als Orientierung für den Herrn. Dieser muss sich aber nicht daran halten.

      20. Die Sklavin wird immer, außer in Sonderfällen, ein Zeichen ihrer Unterwürfigkeit tragen. Dieses gilt nicht bei speziellen Untersuchungen.

      21. Die Sklavin hat immer während und in einer Session ihr Halsband mit Würde zu tragen. Ihr ist es strengstens untersagt, das Halsband allein anzulegen, abzulegen oder zu berühren. Dieses gilt nicht auf Befehl des Herrn.

      22. Die Sklavin wird immer die ihr zugeteilten Aufgaben, die sie per WhatsApp bekommt, erfüllen. Sollte dies aus keinem absolut plausiblen Grund nicht geschehen, hat die Sklavin mit den Konsequenzen zu rechnen. Diese Konsequenzen verjähren nicht und können jederzeit zu einem späteren Zeitpunkt vollzogen werden.

      23. Die Sklavin darf das Anlegen ihres Halsbandes aus speziellen Gründen ablehnen, soll aber diese ihrem Herrn darlegen. »Nein, ich habe keine Lust«, wird nicht anerkannt. Gesundheitliche Gründe sind immer außen vor.

      24. Die Sklavin darf den Wunsch äußern, diszipliniert zu werden. Dieses macht sie kenntlich, indem sie ihrem Herrn ihr Halsband überbringt und sich vor ihm hinkniet.

      25. Die Sklavin schreibt ein Sex-Session-Tagebuch, welches immer auf Verlangen des Herrn vorgezeigt werden muss.

      26. Die Sklavin wird sich immer weiterbilden und lernen, eine perfekte Sklavin zu werden. Dies beinhaltet Besuche an Workshops/Seminaren und das Lesen von Büchern und Berichten sowie Informationssammlungen aus dem Web. Sie wird immer die Möglichkeit haben, ihren Herrn um Rat zu fragen.

      27. Die Sklavin folgt in der Session dem Wort des Herrn, sie stellt es nicht infrage oder hinterfragt es. Sei es noch so absurd.

      28. Die Sklavin wird situationsabhängig dem Wort des Herrn folgen, auch wenn es ohne Halsband und ersichtlichen Grund sein wird.

      29. Die Sklavin wird ihr Sklavengesetzbuch, welches von ihrem Herrn gefüllt wird, führen,


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