Anwaltshure 3 | Erotischer Roman. Helen CarterЧитать онлайн книгу.
nun Hand an ihre weichen Titten, deren Nippel hart erigiert waren. Jemand schob ihr den Griff einer Fleischgabel zwischen die Lippen wie dem Hund den Knochen.
»Kühl dich ab, kleine Nutte!«, sagte ein Mann besänftigend und goss Wein über den schweißbedeckten Körper.
»Halt ihre Haare nach hinten. Ich will ihr meine Möse zu lecken geben!« Eine Frau stieg auf den Tisch, schob ihren Rock über die Hüften und drängte dann ihre nackte Spalte vor das Gesicht der Sklavin. Erbarmungslos wurde jetzt an der Sklavin geknetet, gewichst, geschlagen und gekniffen. Ihre Haut war überzogen mit roten Flecken und wenn sie wimmerte, so verstand ich sehr wohl, weshalb.
Da ich diesen Genüssen noch immer nicht allzu viel abzugewinnen vermochte, hielt ich mich auch hier zurück, obwohl ich wusste, dass die Sklavin alles freiwillig mit sich geschen ließ und es ihr großes Vergnügen bereitete, so benutzt zu werden.
»Wir sollten ihren Titten mehr Aufmerksamkeit schenken!« Was mitfühlend klang, war eher eine Drohung, denn im nächsten Moment schoben sich hilfreiche Hände zwischen den Armen und den aufgestellten Oberschenkeln der Frau hindurch, die sich nun ausgiebig von der Sklavin lecken ließ. Und auch waren es diese hilfreichen Hände, die enge Klemmen auf die erigierten Nippel setzten und an den Ketten zu ziehen begannen, die von den Klemmen herabhingen.
Jetzt warf das Mädchen den Kopf nach hinten und jaulte wie ein Wolf. Ich betrachtete ihre geschwollene Spalte, aus der ihr Saft tropfte und so Zeugnis über die Erregung ablegte, die die Sklavin empfand. Vor allem auch deswegen, weil ihre eigenen Orgasmen, die sie ganz offensichtlich massiv mitnahmen, nicht abklangen. Im Gegenteil. Die Sklavin wurde zu immer neueren brutaleren Höhenflügen gezwungen, wobei ihre Möse, längst erschöpft und ausgelaugt, nach etwas Ruhe schrie.
Aber genau hierin lag der Genuss: Grenzen zwar erkennen, diese aber sofort zu überschreiten, weiter zu gehen, den eigenen Körper voranzutreiben, ohne jede Rücksicht gegen sich selbst oder andere.
»Jetzt müssen wir sie aber ficken, sonst zerreißt ihre Votze noch!« Ein muskulöser Gast packte den nackten, geschundenen Leib, als wiege sie rein gar nichts und trug die Sklavin hinaus aus dem Speisezimmer.
Wir anderen folgten.
Im angrenzenden Zimmer hingen massive Ketten von der Decke, an deren Enden sich Handschellen befanden. Die Sklavin wurde unter diese Ketten gestellt – mittlerweile konnte sie sich kaum noch auf den Füßen halten – und ihre Handgelenke gefesselt. Ein im Bondage geübter Gast verschnürte die Sklavin so geschickt, dass sie frei im Raum schwebend, die Beine gespreizt und hochgebunden, für jeden benutzbar war.
Eine Frau steckte einen Kugelknebel in den Mund der Sklavin und schloss ihn an ihrem Hinterkopf.
Dann war Schluss.
Niemand fasste das Mädchen an. Niemand sprach. Wir alle standen vor ihr, als warteten wir auf irgendein aufsehenerregendes Schauspiel. Als die Spannung am intensivsten war, öffnete sich plötzlich eine Tür, die sich uns gegenüber und damit hinter der schwebenden Sklavin befand.
Eine hochgewachsene, beinahe dünne Männergestalt trat ein. Über ihrem Kopf trug sie die Kapuze eines Henkers mit Mund- und Augenschlitzen, ansonsten eine fast bodenlange Kutte, die um die Taille mit einem ledernen Gürtel befestigt war. Hätte ich an jedem anderen Ort gesagt, dass der Aufzug dieses Mannes beinahe lächerlich wirke, so versetzte er mich hier in eine ungeheure Spannung.
Seine Bewegungen waren fast katzenhaft zu nennen und es erregte mich, zu wissen, dass er jetzt mit Sicherheit die Sklavin benutzen würde.
Und tatsächlich! Er trat von hinten an sie heran, raffte seine Kutte und stopfte sie hinter den Gürtel, sodass sein Unterleib und seine Beine entblößt waren. Der Maskierte besaß den Körper eines Balletttänzers. Schlank, fast mager und dabei doch muskulös-sehnig. Sein Schwanz war von beträchtlicher Größe, wenn auch nicht anormal gebaut.
Schweiß und Tränen mischten sich im Gesicht der Sklavin. Ihre Haare klebten über den Augen und hingen in ihren Mund. Sie keuchte und versuchte durch ein vorsichtiges Hin- und Herbewegen den Schmerz in ihren Gliedern auszugleichen, der sowohl durch die Fesselung als auch durch das freie Hängen entstand.
Ihr Gesicht sah wächsern aus und sie war ganz offensichtlich am Ende ihrer Kraft. So stöhnte sie auch nur matt auf, als der Maskierte ihre Hüfte packte, sie vor sich in Position brachte und dann mit einem Ruck in sie eindrang.
Ich konnte nicht sehen, ob er ihren Hintern pfählte oder ihre Muschi, doch da ihre Rosette mittlerweile über die Maßen gedehnt sein musste, spielte dies wohl auch keine größere Rolle mehr.
Der Maskenmann wurde beständig schneller. Seine Lenden rotierten und rammten mit der Präzision einer Maschine in das Mädchen hinein. Ich ertappte mich dabei, wie ich mich danach sehnte, ebenfalls so herzlos gefickt zu werden.
Die Sklavin ruckte und zuckte, ihr Haar löste sich vollkommen und das Gummi, das ihren Zopf gehalten hatte, fiel zu Boden. Ihr Stöhnen vibrierte mit den maschinengewehrartigen Hüben seiner Lenden.
Müde versuchte sie sich mit den Händen an den Ketten zu halten. Die Muskeln ihrer Arme wölbten sich unter der sinnlosen Anstrengung, trotz der Tatsache, dass der Maskenmann etwas Druck von ihr nahm, indem er ihre Hüften gepackt hatte.
Plötzlich hielt er inne. Die Sklavin hob ihr verzerrtes Gesicht, und als sein lautes Aufstöhnen aus der Maske drang, sackte sie endgültig in sich zusammen. Der Maskierte zog seinen Schwanz aus ihr, löste seine Kutte aus dem Gürtel und zog sich wortlos zurück.
Im gleichen Moment aber, da sich die Tür wieder geschlossen hatte, traten mehrere Gäste zu der Sklavin hin, öffneten vorsichtig die Verschnürungen um ihren Körper und fingen sie sanft auf, als sie zu Boden glitt. Mühsam hielt sie sich an den kräftigen Armen fest und ließ sich dann hinausführen.
Gegen meinen Willen hatte mich die Szene ungeheuer erregt. Noch immer sah ich die Brüste der Sklavin hin- und herschwingen. Dennoch war es eine verwirrende Situation, denn ich war trotz aller Lust eine Gefangene. Als sich die Gäste der Dinnerparty jetzt zu lieben begannen, blieb ich für meine Verhältnisse seltsam unberührt.
Wo ich mich normalerweise den entblößten Körpern sofort angeschlossen hätte, hielt ich nun Abstand und wartete in der Nähe jener Tür, durch die der Maskierte verschwunden war.
Natürlich erwartete ich nicht ernsthaft, dass er wieder herauskäme und sich an dem GangBang beteiligen würde, aber ich dachte beständig daran, wie es wohl wäre, mich von ihm besteigen zu lassen. Gefesselt. Machtlos. Entweder hatte mich die Sklavin wirklich so heißt gemacht oder ich begann langsam meine Prinzipien und Vorlieben zu ändern. Ich spürte, wie ich bei dieser Vorstellung von erotischer Hilflosigkeit feucht wurde. Wie mich jenes Prickeln überkam, das ich so gut kannte und von dem ich wusste, dass es mich zu allem Möglichem bringen konnte.
»Na? Wie hat’s dir gefallen?«
Ich zuckte heftig zusammen. MacNeill war zu mir getreten. Ich sah an ihm herunter und stellte fest, dass er einen wirklich gut trainierten Körper hatte, denn im Moment trug er nicht mehr, als einen ledernen Slip. Wenn auch sein Oberkörper verglichen mit seinen Beinen etwas zu lang geraten war.
Da ich keine Lust auf eine längere Unterhaltung mit ihm hatte, schwieg ich.
Jemand hatte im Hintergrund leise Musik angestellt, die sich mit dem Keuchen und Stöhnen der Vögelnden mischte. Vorgeblich schenkte ich der Orgie meine Aufmerksamkeit, was aber nur Schauspielerei war. Tatsächlich wanderten meine Gedanken immer wieder zurück zu Robin, dem Mann, der so gnadenlos fickte und so gnadenlos reinlegte.
»Wir führen hier oben ein Leben, das bis an die Grenzen geht. Sind wir in London, so fügen wir uns in die Rollen ein, die uns die Gesellschaft zugedacht hat. Doch das hat nichts damit zu tun, dass wir unseren Prinzipien nicht treu bleiben würden.«
Mit ihren Schlössern und Orgien bekam ich von den »Avengers« ein vollkommen anderes Bild ...
»Robin würde jetzt gern mit dir sprechen, Emma.«
Aha, er war also zum Vornamen übergegangen ... Okay. Da ich eine Gefangene