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Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman. Carrie FoxЧитать онлайн книгу.

Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman - Carrie Fox


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weiter, was geschah. Sie griff mit den Händen hinter sich und nestelte am Verschluss ihres schwarzen Rocks. Wie gerne wäre er ihr dabei behilflich, doch er durfte sich nicht zeigen, sonst wäre sein schönes Geheimnis aufgeflogen und er hätte ein Problem. Nicht nur mit ihr, auch mit seiner Mutter … Still beobachtete er weiter, dass sie sich auf das Bett setzte, ein Bein anhob und sich die schwarzen Nylonstrümpfe herunterrollte. Wow! Was für ein Anblick! Der Professor wünschte sich, dass das Loch in der Wand größer wäre und er mehr von dieser sexy Gestalt sehen könnte, doch der Rand des Gucklochs verwehrte ihm weitere Blicke. Seine Hand umklammerte seinen steif aufrecht stehenden Riemen. Er drückte zu und wichste, als sich Lucia leicht zur Seite wandte und ihm einen guten Blick auf ihren wunderschönen BH gab. Wie hinreißend fest und voluminös ihr Busen darin aussah. Jetzt stand die spanische Schönheit auf. Sie drehte sich herum. Was für ein wunderbarer Rücken, so makellos und glatt. Und erst die Hautfarbe … als wenn sie frisch aus dem Urlaub gekommen wäre. Aber sie sah ja immer so aus. Dass sie Spanierin war, ließ sich nicht verleugnen. Sie griff an ihren hübschen Rücken und öffnete ihren BH. Als sie sich mit einer leichten Drehung erhob, erkannte er ihre formschönen und prallen Brüste, die leicht schwangen. Wenn sie sich doch nur ganz herumdrehen würde! Er konnte es kaum erwarten. Sie streifte die Träger herunter. Da … sie tat es. Sie drehte ihre Vorderseite genau zur Wand, sodass der Professor sie direkt vor sich sah. Sein Griff um den Schwanz verstärkte sich. Die Freude über diesen Anblick ließ seine Geilheit aufbrausen. Mit den Augen suchend, versuchte er, ein größeres Bild zu finden. Ihre großen, knackigen Brüste sahen hinreißend aus. Sie hatten scharf abgegrenzte, nicht zu dunkle Vorhöfe und fast schwarze Brustwarzen, die sich fingerdick und hart von den Brusttellern abhoben. Wahrscheinlich standen sie wegen der Kühle in ihrem Zimmer. Wie schön wäre es, sie zu berühren, die Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger zu halten und unter leichtem Druck zu zwirbeln … Große Erregung erfasste Professor Seefeld, als sie an ihren Hinterkopf griff und ihr Haar löste. Wie eine große, schwarze Welle fiel es über ihren hübschen Rücken. Sie schüttelte den Kopf, um ihr Haar aufzulockern. Professor Seefeld rieb sein Glied, drückte fest zu und stellte sich vor, an ihren Haaren zu riechen und sie mit den Händen zu durchwühlen. Plötzlich stand sein Schwanz wie ein Betonpfeiler in seiner Hand. Seine Eichel war feucht geworden. Am liebsten hätte er laut losgestöhnt, doch er musste leise sein. Sie durfte ihn nicht bemerken. Er drückte seinen Schwengel fest unter dem Rand der Eichel und holte mit der anderen Hand ein Taschentuch hervor. Dann wichste er drauflos, den Blick nicht von Lucia abwendend, die dabei war, ihre Haare zu durchbürsten. Sie sah verträumt zum Fenster hinaus und im Licht der hellen Sonne sah sie aus wie eine Meerjungfrau, die darauf wartete, vom wilden, bärtigen Neptun abgeholt zu werden. Wenn Professor Seefeld einen Dreizack hätte, würde er aus den Fluten seiner geheimen Gefühle auftauchen und sie in die Tiefen seines verruchten Meeres ziehen. Sie würde die Königin der Meere an seiner Seite sein. Bei dieser Vorstellung ließ er alle Zurückhaltung fallen und wichste, so schnell er konnte. Schon bald fühlte er, wie sich das angesammelte Sperma den Weg durch die erregte Röhre suchte, in seinem Eichelkopf kitzelte und sprudelnd in sein Taschentuch quoll. Er atmete leise und tief, dabei musste er sich beherrschen, nicht vor Lust laut zu stöhnen. Wie schön solche Privatkinovorführungen doch waren. Jetzt ging sie ins Bad und er nutzte ihre Abwesenheit, um sich zu entfernen. Er stopfte seinen erschlafften Penis zurück in die Hose, verdeckte das Guckloch mit dem Scheibchen und schlich wieder aus dem Vorratsraum heraus, vorbei an ihrer Tür und die Treppen hinunter in seine Wohnung. Es kam ihm jedes Mal vor, als wäre er in einer anderen Welt gewesen. Als stünde er nun vor seiner Wohnungstür und hätte eine lange Reise hinter sich. Toll, dieses befriedigende und doch auch befremdliche Gefühl und die Gewissheit, dass nur er alleine dieses gute Gefühl haben konnte.

       Auf der Treppe

      Die Wochen vergingen. Silvie traf sich jeden Dienstag nach dem Sport mit Joe und sie genoss eine prickelnde Zeit des Verliebtseins. Wenn es doch niemals aufhören würde … Zuerst war sie, wie jeden Dienstag, beim Sport, der sie fit hielt, danach ging sie in das Café, um abzuschalten und anschließend erregten sie die Gespräche mit Joe und seine manchmal tiefgründigen Gedanken. All das hatte sich zu einem besonders schönen Ritual entwickelt. Die Vorfreude auf den folgenden Abend war spannend. Zuerst trank sie mit ihm genüsslich einen heißen Kaffee oder einen auflockernden Cocktail und danach fuhren sie zu ihm, um guten Sex zu haben. Es wurde nie langweilig. Sie freute sich jedes Mal darauf und konnte nie genug von ihm bekommen.

      »Ich würde mir mehr von dir wünschen, Silvie«, sagte er zu ihr und nahm ihre Hand langsam vom Tisch auf. Sie blickte ihn an und fragte sich, was nun passieren würde. Er wollte mehr von ihr? Wie meinte er das? Sie gab doch schon alles, was ihre Liebe lebendig hielt. Sie saßen sich gegenüber und Joe sah tief in ihre Augen. Sehr tief, als hätte er ihr ein Geheimnis anvertrauen wollen. Mehr noch, als hätte er eine lebenswichtige Frage auf der Zunge. Die Atmosphäre im Café war heute besonders schön. Kerzen standen auf dem Tisch und verbreiteten ein gemütliches Licht. Es war ruhig in ihrer Ecke, die sie als Stammplatz ausgesucht hatten. Er streichelte ihre Hand und sah sie seltsam an. Seine eingehenden Versuche, ihr heute besonders nah zu kommen, fruchteten sofort. Silvie ließ sich ein auf das, was kommen würde. Spannung breitete sich in ihr aus und sie war auf alles gefasst.

      »Mehr? Wie meinst du das?«, fragte sie und sah ihn milde lächelnd an. Was würde er sie fragen wollen? Einen Heiratsantrag würde er ihr doch wohl nicht stellen, nach den wenigen Wochen? Leichte Unsicherheit stellte sich bei ihr ein. Sie beobachtete seine Mimik, als könnte sie erkennen, was er sie fragen wollte. Seine Augen blickten, als wäre bald Weihnachten und er erwartete ein wunderbares Geschenk. Er musste etwas geplant haben, sonst hätte er sich nicht so eifrig bemüht.

      »Wir kennen uns schon so lange, Silvie. Ich liebe dich und ich glaube, dass auch du mich liebst. Du bist mir sehr sympathisch, und wir passen gut zueinander. Ich möchte dich aber noch besser kennenlernen, denn ich möchte ganz mit dir zusammen sein. Hast du Lust, zu mir zu ziehen?«

      Sie wusste, dass sie gar nicht lange überlegen brauchte. Sie hatte es sich in ihren Träumen bereits ausgemalt, wie sie mit ihm zusammenleben würde. Am besten für immer. Joe war der Mann ihrer Träume. Nichts könnte sie daran hindern, zu ihm zu ziehen. Sie war ja nicht gebunden, hatte kein Haustier und keine Kinder. Noch nicht mal Eltern, die ihr mit Moralpredigten den Weg versperren könnten. Es gab nichts zu zögern. Diese Gelegenheit musste sie ergreifen, wenn sie glücklich werden wollte. So einem Mann würde sie sicher nie wieder begegnen. Er war das Tollste, was ihr in Sachen Männer bisher passiert war. Ihr wurde dazu noch bewusst, dass sie bald mehr Geld übrig hätte, wenn sie keine Miete mehr zahlen musste. Es war ein äußerst angenehmer Nebeneffekt.

      »Wie könnte ich Nein sagen?«, entfuhr es ihr, nachdem ihr all diese Gedanken in einem Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf geschossen waren.

      »Silvie. Ich freue mich so sehr darüber, mein größter Wunsch geht in Erfüllung.« Verträumt sah er sie an und streichelte dabei ihren Handrücken. Wie romantisch. Es vibrierte leicht auf ihrer Haut. Kleine Härchen stellten sich auf ihren Unterarmen auf und sie bekam eine Gänsehaut.

      »Wenn du wüsstest, wie sehr ich es mir auch gewünscht habe. Oh, wie gerne würde ich jeden Tag in deinen Armen aufwachen, für uns das Frühstück machen, abends warten, bis du von der Arbeit kommst und an der Tür stehen, bis du endlich da bist. Das müssen wir feiern.« Sie freute sich wie ein kleines Kind und ihr Herz pochte voller Stolz. Sie schien am Ziel angekommen zu sein. Nichts hatte sie sich mehr gewünscht und nun hatte er ihr ein Angebot gemacht, das genau zu ihren Zielen passte. Zu ihm ziehen, mit ihm zusammen sein … Das hieße, jeden Tag und jede Nacht heißen Sex zu haben. Innerlich spürte sie eine großartige Freude. Eine Vorfreude auf das, was passieren würde. Sie spürte, wie sie errötete und wie ihre Muschi leicht pulsierte bei dem Gedanken, dass er sie in seinem, ab jetzt gemeinsamen, Bett verführte.

      »Du machst mich glücklich. Ich hatte den ganzen Tag nur darauf gewartet, dass es Abend wird und ich dich hier treffe. Und dann hatte ich schon Sorge, dir diese Frage zu stellen, weil ich dachte, du könntest mir einen Korb geben.«

      Joe zahlte gentlemanlike die Drinks. Dann machten sie sich auf den Weg. An seinem Haus angekommen, holte er sie an der Hand haltend aus dem Auto. Dann zog er ein neues Schlüsselmäppchen aus der Sakkotasche und gab es ihr.


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