Lesbische Liebe | Erotische Geschichten. Holly RoseЧитать онлайн книгу.
hart auf den Hintern.
Maria quietschte ein wenig und schaute dann überrascht auf. »Woher weißt du es?«
»Bin im falschen Zimmer gelandet, dabei habe ich so einiges gesehen, was offenbar nicht für fremde Augen bestimmt ist. Doch meine Neugierde war geweckt. Wenn du also ein Feuerwerk entzünden möchtest – ich bin hier.«
Maria schnalzte mit der Zunge. »Wehe dir, wenn du darüber jemals in deinem Leben ein Wort verlierst. Ich mach dich so was von fertig!«
Doch Leonie nahm Maria bereits den Wind aus den Segeln. »Warum sollte ich mir etwas verbauen, worauf ich selbst abfahre? Nein, Maria, ich werde garantiert nichts sagen – im Gegenteil – ich erwarte eigentlich eine Einladung zum Rendezvous – zu einem ganz besonderen Rendezvous, wenn du verstehst, was ich meine.«
Maria grinste anzüglich, fuhr sich über ihre Lippen und griff nach Leonies Busen. »Hm, das fühlt sich so gut an«, zischte Maria, »ich bin so aufgekratzt, dass ich diesen Auftrag bekommen habe. Haben die denn hier keine Minibar, um die Nerven etwas zu beruhigen?«
Leonie grinste, stellte das Wasser ab und zog Maria mit sich aus der Duschkabine. »Im Schlafzimmer.«
Die beiden trockneten sich schnell ab und verließen das Bad. Maria öffnete die Minibar und kam mit zwei kleinen Whiskyflaschen zurück. »Komm, lass uns anstoßen, dieser Auftrag bringt uns ganz weit nach oben.«
Leonie grinste über die unkonventionelle Art, welche sie so gar nicht von Maria kannte. Sie ließ den Whisky durch ihre Kehle rinnen – augenblicklich wärmte sie dieser von innen. Maria wurde entspannter und auch Leonie musste sich eingestehen, dass der Whisky ihr gutgetan hatte.
Maria und Leonie standen sich gegenüber, strichen sich gegenseitig liebevoll an den Rücken hinab und wieder hinauf, hauchten zarte Küsse auf ihre Lippen und Leonie sagte zärtlich zu Maria: »Danke, dass ich hier sein darf.«
Marias Hand wanderte hinunter in die Regionen, welche Leonie unruhig machten. Sie wurde zu einer willfährigen Stute der Lust, die sich gehen ließ, die regelrecht ausrastete vor Lust und Leidenschaft. Heiße Schauer der Lust flogen über Marias Körper hinweg – ihr Atem ging schneller und schneller – sie suchte die Erlösung.
Maria kniete sich vor Leonie, weitete deren Eingang etwas und führte ihre Zunge in den Tempel der Lust ein.
Leonie stöhnte laut auf – ihre Vaginalmuskulatur schien nur auf diesen Moment gewartet zu haben, denn sofort setzten Eruptionen ein, die nicht von dieser Welt schienen. Maria hatte nicht viel ausrichten können. Die Hände der Anwältin, der sanfte Druck an Leonies Brust. Diese brennende Leidenschaft – all das hatte Leonie ausgereicht, um einem Höhepunkt entgegenzustreben, welcher an einen Vulkanausbruch erinnerte. Marias Zunge war dann das i-Tüpfelchen gewesen und Leonie meinte zu verbrennen.
Doch auch Leonie blieb aktiv. Ihr eigener Orgasmus war noch nicht richtig abgeebbt, da leckte sie Frau Rechtsanwältin ihrerseits bereits ausgiebig und so lustvoll, dass Maria ihren Kopf hin und her warf. Tiefer und tiefer drang sie in Marias Möse vor.
Maria wusste nicht, wie ihr geschah. Sie konnte nichts weiter tun, als Leonie gewähren zu lassen, denn diese hatte Maria aufs Bett gedrückt, ihre Arme nach hinten genommen und saugte nun zärtlich an ihren kleinen Brustwarzen, um diese dann lustvoll zu massieren.
Das war dann doch zu viel des Guten. Maria stöhnte auf, wollte Leonie beißen, doch diese lachte nur und wandte sich bereits anderen Plätzen der Lust zu. Sanft zog Leonie an den Labien ihrer Chefin. Oh ja – das war etwas, womit sie etwas anfangen konnte. Groß und prall waren sie – genauso liebte sie es. Voller Verlangen saugte sie daran.
Ein angenehmes Ziehen ließ Maria lustvoll aufstöhnen. Immer tiefer drang das Mädchen in Marias einladende Regionen vor, welche Lust, Begierde und Geilheit verhießen – besonders hatte es Leonie auf den geheimnisvollen Punkt der Lust abgesehen.
Als sie ihn fand, befand sich Maria auf Wolke sieben und Leonie war verzückt darüber. Sie hatte das Netz der Begierde ausgeworfen und Maria hatte sich darin verfangen.
Die Empfindsamkeit ihrer Chefin überraschte Leonie ein wenig. In der Kanzlei gab sie stets die prüde Unnahbare, die mit nichts hinter dem Ofen hervorzulocken war. Hier jedoch passierte genau das Gegenteil. Maria glühte vor Lust, Maria gurrte wie eine Taube und fühlte sich wie die Raupe Nimmersatt.
Das Luststöhnen wurde immer intensiver. Nie würde sie Leonie vergessen, wie unglaublich intensiv sie sie stimulierte, wie sie ihren Topf Honig ausschleckte und ihre empfindsamsten Stellen fand.
Ein Gurren, ein Stöhnen, eine Szenerie wie aus einem schwülstigen Film. Maria indes war es recht. Sie hatte schon regelmäßigen Sex, doch oftmals befriedigte sie sich auch selbst – gern an der Tischkante, welcher man die regelmäßige Benutzung bereits ansah, wenn man genauer hinschaute. Doch das brauchte Leonie nun wirklich nicht zu wissen.
Diese war ohnehin schon mehr als aufgeheizt und mittlerweile nahezu unersättlich, kaum dass sie ihrer Chefin eine Atempause gönnte. Ein echtes Naturtalent eben.
Maria hatte nicht geahnt, dass Leonie über so viel Versiertheit verfügte, doch sie verzauberte sie regelrecht damit. Sie fühlte sich hin- und hergerissen, denn eigentlich fing Maria nichts mit ihren Angestellten an.
Doch hier lag ein Notfall vor. Ein absoluter Notfall. Maria wie auch Leonie hatten dringend ein Ventil benötigt und dieses begann sich gerade zu öffnen.
Maria explodierte. Der Schrei, welcher aus Marias Kehle drang, ließ sogar Leonie erbeben und veranlasste sie dazu, ihrer Chefin den Mund zuzuhalten. »Psst! Du schreist noch das ganze Hotel zusammen«, flüsterte sie Maria leise zu, küsste sie zärtlich und widmete sich bereits wieder ihrer Klit.
Doch Maria schob Leonies Hände beiseite. »Erst ich – dann du«, meinte sie und verblüffte Leonie damit, dass sie lustvoll an ihren Brustspitzen zu knabbern begann und sie so zu ungeahnten Höhenflügen trieb. Wie eine ausgehungerte kleine Katze gebärdete sich das Mädchen, forderte Maria auf, ihre Brüste intensiver zu kneten, zu zwicken und hart daran zu saugen.
Das brauchte man Maria Funk natürlich nicht zweimal zu sagen. Zu Hause hätte sie dafür Nippelklemmen, vielleicht war auch etwas Strom gefällig – hier musste es der gute alte Fingernagel tun, was jedoch dem Lustgewinn keinen Abbruch tat.
Leonie würde später behaupten, es sei das geilste Rendezvous seit ewigen Zeiten gewesen – eine feuchte, eine berauschende, und vor allem eine sexgeladene Nacht.
Schweiß bildete sich unter ihren Brüsten, ein kleiner, feiner Film auf der Haut, der sich anfühlte wie Salz, und doch war es Leonie, als schmeckte er nach Milch und Honig.
Leonie und Maria waren gefangen im unbändigen Verlangen nacheinander.
Die Chefin und ihre Assistentin liebten sich zuerst auf dem Bett, doch dieses reichte den beiden nicht aus. Leonie, die sich hin und her rollte – die ihre Lust und Leidenschaft so wollüstig auslebte, kam als Erste auf die Idee, dass der Flokati wesentlich angeratener erschien. Und Maria konnte nur zustimmend nicken.
Marias Möse war so gut durchblutet wie schon lange nicht mehr. Ihr Hintern war dadurch, dass Leonie mit einem Lederriemen darüber hinweggezogen war, leicht gerötet – kurzum, Maria sprühte Funken. Urkräfte griffen nach ihr. Sie lebte eine Sexualität aus, von der sie angenommen hatte, dass es sie so gar nicht gäbe – doch sie wurde eines Besseren belehrt. Die lodernden Flammen, welche Leonie in Maria zu entzünden vermochte, gelangen Maria nicht ganz. Also verlegte sie sich auf ihre Lochtherapie – einen Finger vorn hinein, einen Finger hinten – und Leonie flog von einem Höhepunkt zum nächsten.
Zitternd, völlig ergriffen von einem Gefühl, welches besagte: »Wir zwei gehören zusammen«, kuschelten sich die beiden aneinander, versuchten die Flammen der Lust allmählich zu löschen. An einem Tag, an dem die Welt untergegangen und wieder auferstanden war, hatte es so viele Wechselbäder der Gefühle gegeben wie wohl schon lange nicht mehr. Begonnen mit dem Streik hin zu der Misere mit dem Mietwagen über den Sieg bei Gericht und jetzt die Krönung – diese absolut geile Nacht, die als geschichtsträchtig in Marias persönliche