Devote Leidenschaft | Erotischer Roman. Jasmine SandersЧитать онлайн книгу.
Foto - und er sieht gut aus. Sportliche Figur, obwohl ein leichter Bauchansatz zu sehen ist, doch das wirkt sogar irgendwie süß. Braune Augen, grau meliertes Haar und Dreitagebart. Gut angezogen.
***
Ich bin total verrückt, denkt Elena, als sie drei Stunden später im Zug nach Salzburg sitzt. Sie ist top gepflegt – gebadet, eingecremt, frisch rasiert. Nagellack und ein dezentes Make-up, Minirock und Strapse, schön gemusterte Strümpfe. Und kein Slip. Eingehüllt in ihren Webpelz, hat sie sich in ihren Sitz gekuschelt, die Augen geschlossen. In ihrem kleinen goldenen Rucksack ist alles, was sie für eine Nacht braucht. Eine Nacht mit einem völlig Fremden. Die Unsicherheit wächst, je näher sie Salzburg kommt, steigert sich beinahe zur Angst. Was, wenn sie den Mann nicht sympathisch findet … Nun, dann sollte sich das möglichst früh herausstellen, damit sie noch einen Zug zurück nach Wien nehmen kann.
Die Bahn fährt in Salzburg ein und Elena zittert vor Aufregung. Doch ihre Bedenken waren unnötig. Sandro erwartet sie am Bahnsteig. Ein distinguierter, ruhiger und sehr höflicher Mann. Er begrüßt Elena mit einem Kuss auf die Wange und sagt, wie sehr er sich freut, dass sie zugesagt hat. Das Zimmer ist reserviert und er hat auch einen Tisch in einem teuren Lokal bestellt. Elena ist der Mann sympathisch, er gefällt ihr noch besser als auf dem Foto und so folgt sie ihm auf die Straße hinaus, wo sein Wagen steht.
Das Abendessen verläuft ruhig, denn sie haben einander ja nicht getroffen, um gepflegte Konversation zu führen. Und doch hält Sandro das Gespräch am Laufen. Gebildet und kultiviert, denkt Elena gerade, als sich plötzlich sein Fuß zwischen ihre Beine schiebt. Sie blickt ihn überrascht an und er lächelt. »Spreiz die Beine«, sagt er leise. Elena bekommt Gänsehaut - und gehorcht. Langsam öffnet sie ihre Schenkel. Sie sehen einander in die Augen - bis Elena wegschaut. Sein Blick ist zu heiß, zu fordernd.
»Ich möchte, dass du auf die Toilette gehst und deinen Slip ausziehst. Dann kommst du wieder und legst ihn auf den Tisch«, sagt er.
Elena wird rot. »Das kann ich nicht.«
»Doch, du kannst. Ich will, dass du mir gehorchst.«
»Ich kann es wirklich nicht.«
»Warum nicht?«
»Ich habe keinen Slip an.« Nun ist es heraus. Vorsichtig sieht sie Sandro an - was wird er von ihr denken? Er starrt sie an, zieht eine Augenbraue hoch. Dann hebt er die Hand und ruft: »Zahlen!« Sein Blick gleitet erneut zu ihr.
»Du überraschst mich. In deinem Profil stand, du bist unerfahren im D/S-Bereich.« Elena schämt sich, sie fühlt sich ertappt. Doch als er aufsteht, um ihr in den Mantel zu helfen, fällt ihr Blick auf die Ausbuchtung in seiner Hose. So falsch kann sie also nicht gehandelt haben.
Als sie kurz darauf im Auto sitzen, befiehlt er wieder: »Spreiz die Beine.« Elena zögert.
»Los!« Sie gehorcht. »Weiter auseinander und schieb den Rock höher.« Sie tut, wie ihr geheißen, ihre Strapse kommen zum Vorschein. »Gott, bist du heiß«, ertönt es vom Fahrersitz und Sandros rechte Hand legt sich auf ihren Oberschenkel, streicht sanft darüber, wandert an seine Innenseite und berührt ihren Venushügel. Elena zuckt zusammen. »Halt still.« Seine Hand bahnt sich zielsicher ihren Weg zwischen ihre feuchten Schamlippen und ohne Vorwarnung dringt er in sie ein.
»Wie eine reife Pflaume.« Sandro grinst und Elena unterdrückt ein Stöhnen. Doch das gelingt ihr nicht lange, mit kundigen Fingern erforscht er ihre Möse. Sie legt den Kopf zurück und gibt sich ihm, seiner Hand hin, seufzt, spreizt die Schenkel noch weiter, damit er besser an sie herankommt. Sie bewegt ihr Becken seiner Hand weiter entgegen, schiebt, drängt - und ist enttäuscht, als er die Hand plötzlich aus ihrem Allerheiligsten herauszieht. Elena öffnet die Augen - sie stehen an einer roten Ampel und als sie aus dem Beifahrerfenster blickt, grinst sie ein älterer Mann gierig und höhnisch an. Ja, diese Mischung gibt es, denkt Elena und da sie sich weder schämt noch ertappt fühlt, sieht sie ihn provokant an – so lange, bis der Mann wegblickt. Sandro lacht und manövriert den großen Wagen sicher in die Tiefgarage des Hotels.
Im Aufzug zur Lobby drängt er sich an Elena und fasst erneut unter ihren Rock, seine Zunge erkundet ihren Mund - und lässt wieder ab von ihr, als der Aufzug anhält. Elena versucht mit ein paar Handgriffen, ihr derangiertes Äußeres wieder in Ordnung zu bringen. Während Sandro eincheckt, hält sie sich im Hintergrund, findet ihre Fassung wieder und beobachtet ihn. Er ist wirklich groß und stattlich, unter den engen Hosen zeichnen sich schön geformte Beine ab. Er bewegt sich, denkt Elena, mit der Eleganz einer Raubkatze. Sie fiebert dem Moment entgegen, wenn sich endlich die Zimmertür hinter ihnen schließt und sie sich ihm ganz hingeben kann.
Und dann ist es so weit - kaum haben sie den Raum betreten und die Tür ist ins Schloss gefallen, packt er sie, schiebt sie in Richtung Fenster.
»Schau hinaus«, befiehlt er mit heiserer Stimme und Elena lässt gehorsam ihren Blick über das zu ihren Füßen liegende Salzburg schweifen.
»Streck deinen Hinter heraus«, lautet die nächste Anweisung und auch die befolgt Elena anstandslos. Sandro schiebt ihren Rock bis zu ihrem Kreuz hoch und widmet sich intensiv ihren festen Pobacken. Erst streichelt er sanft und zärtlich, sodass sich die goldenen Härchen aufstellen. Langsam, aber stetig erhöht er den Druck seiner Hände, bearbeitet die Backen härter. Elena streckt ihren Rücken weiter durch - seine Hände teilen ihre Backen und sachte fährt er mit einem Finger über ihre Rosette. Sie zuckt zurück, das mag sie nicht.
»Halt still«, flüstert er, reagiert jedoch auf ihre Abneigung und seine Hand bahnt sich endlich wieder ihren Weg zu ihrer heißen Muschi, die sehnsüchtig auf Erfüllung wartet. Sanft zeichnet er die Form ihrer vorwitzigen inneren Schamlippen nach, die zwischen den äußeren hervorlugen. Dann nimmt er sie zwischen Daumen und Zeigefinger und zieht daran, stärker, immer stärker, bis Elena leise wimmert - da nimmt er seine Hand zurück und sie heult wütend auf. Sie möchte ihn endlich in sich spüren. Sie hasst diese Unterbrechungen, wagt aber keinen Protest, denn in diesem Augenblick hört sie, wie er seinen Gürtel aus den Laschen der Hose zieht. Elena weiß, was nun unweigerlich folgen wird. Sie erschaudert, hat Angst und ist doch erwartungsvoll aufgeregt.
Nun geschieht es also, zum ersten Mal - und wie jedes erste Mal wird es sich fest in ihr Gedächtnis verankern, wird niemals wieder verloren gehen; kein Schlag, der noch kommen wird, wird wie jener erste sein.
Erneut liebkost er ihren Rücken, ihren Arsch, zärtlich, langsam. Dann hört Elena ein Fauchen, ein Pfeifen - der Gürtel zerschneidet die Luft. Mit einem lauten Klatschen trifft er sie, brennend, beißend, scharf. Und gut. Elena unterdrückt einen Aufschrei, doch das unwillkürliche Ausweichen, das Wegzucken ihres Hinterteils kann sie nicht verhindern. Da packt Sandro mit beiden Händen ihr Becken und bringt es wieder in Position. Nochmals pfeift der Gürtel, trifft sie heiß und schneidend eine Spur unterhalb des ersten Schlages. Nun folgt eine Salve von Hieben. Elena will sich aufrichten, wegdrehen, dem Schmerz ausweichen - und möchte ihn doch fühlen, erleben, wieder und wieder. Sie nimmt nichts mehr um sich herum wahr, nicht Sandros steigende Erregung, hört seine Stimme, versteht die Worte nicht. Er schlägt. Wieder. Und wieder. Trifft bereits gezeichnete Stellen. Schmerz, Schmerz. Elena wimmert, erst leise, dann immer lauter, es tut zu weh. Schließlich heult sie laut auf, Tränen laufen über ihre heißen Wangen, sie spürt es, sie kann nicht mehr. Da hört er auf.
Er legt seine Hand warm und beruhigend auf ihren Rücken. Wartet. Lässt sie weinen. Langsam entspannt sich Elenas Körper, doch sie fühlt nur das Glühen und Brennen auf ihrem Hinterteil. Als er mit der Hand über die gezüchtigten Stellen streichelt, windet sie sich vor Schmerz. Wieder sucht und findet er seinen Weg zu ihrer Möse - Elena ist erstaunt. Erstaunt und entsetzt zugleich. Denn sie ist tropfnass, ihr Saft quillt aus ihr heraus und Sandro verteilt ihn auf den Innenseiten ihrer Schenkel.
Elenas Gedanken driften wieder ab, weit weg. Sie gibt sich diesem Mann ganz hin, der sie nun auf das große Bett zieht.
Er drückt sie hinunter auf die Matratze, das Hinsetzen tut weh. Sandro öffnet seine Hose und zum zweiten Mal innerhalb von vierundzwanzig Stunden hat sie den Penis eines völlig Fremden zwischen ihren weichen Lippen, in ihrem heißen Mund. Sandro gibt sich ihren Liebkosungen genussvoll hin, doch er möchte