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Dr. Laurin Classic 47 – Arztroman. Patricia VandenbergЧитать онлайн книгу.

Dr. Laurin Classic 47 – Arztroman - Patricia Vandenberg


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      Jetzt, nachdem die letzte Klappe für diesen Tag gefallen war, ging die Diskussion los. Der Regisseur tat sich keinen Zwang an.

      »So geht es doch nicht«, sagte er zu Constantin. »Wir müssen die Rolle anderweitig besetzen. Sie wirkt ja wie ihre eigene Großmutter. Mit dem albernen Getue ist es nicht getan. Vielleicht ist es ihr selbst bewußt geworden, wie lächerlich sie wirkt. Ach so – nichts für ungut, ihr seid ja wohl liiert.« Ein anzügliches Lächeln begleitete seine Worte.

      Constantin wäre am liebsten im Erdboden versunken.

      Warum stellte er sich nicht schützend vor sie? Warum brachte er es nicht fertig, sich zu ihr zu bekennen? Er war doch fasziniert von ihr gewesen. Er hatte sie ja bewundert, förmlich angebetet!

      Die Kehle war ihm trocken. »Es ging Laurentina schon ein paar Tage nicht gut«, sagte er heiser und stockend. »Sie hat sich zuviel zugemutet. Das Klima ist ihr nicht bekommen.«

      Der Regisseur sah ihn nachsichtig an. »Mein lieber Conny, sie ist in dem Klima aufgewachsen. Ja, sie hat sich zuviel zugemutet. Und zehn Jahre kann man die Uhr einfach nicht zurückdrehen.«

      Constantin starrte ihn an.

      »Sie ist eine große Schauspielerin«, brachte er endlich mühsam über die Lippen.

      »Auch das war einmal«, sagte der Regisseur. Er machte eine kleine Pause. »Ich werde jedenfalls die Römer holen. Sie hat zwar noch wenig Erfahrung, ist aber ein unglaubliches Talent.«

      »Wollen Sie nicht erst abwarten, was der Arzt sagt?« fragte Constantin bittend. »Man kann Laurentina doch nicht so vor den Kopf stoßen.«

      »Ich trage die Verantwortung, und ich habe auch schon ein bißchen mehr Erfahrung als Sie. Ich sage, daß Laurentina fertig ist.«

      Fertig, dachte Constantin. Das wird ihr den Todesstoß versetzen.

      *

      »Nun, Daddy, hast du dich gestern gut amüsiert?« fragte Dagmar Petersen ihren Vater, der die Fünfzig bereits überschritten hatte, dem man aber gut und gerne wenigstens zehn Jahre geschenkt hätte, so blendend sah er aus.

      »Amüsiert ist gut«, sagte er spöttisch. »Es war der reinste Schnulzenfilm. So was von Blödsinn.«

      »Ich dachte, ihr wolltet nur essen gehen?« fragte Dagmar arglos.

      »Waren wir ja auch, aber mir ist der Appetit dabei vergangen. Bitte, erinnere mich nicht mehr daran, Kleines.«

      »Es interessiert mich aber«, sagte Dagmar. »Die Croon ist eine alte Bekannte von Teresa.«

      »Das ›alte‹ kannst du unterstreichen. Leider macht sie sich in dem Bemühen, jung zu wirken, zur komischen Alten. Ich hatte mir den Abend anders vorgestellt.«

      »Teresa muß einen ähnlichen Eindruck gewonnen haben. Sie hat nicht viel geredet. Sie ist eben diskret.«

      »Und ich bin das nicht«, brummelte er. »Du hast es wieder mal durch die Blume gesagt, mein Schatz.«

      »Ich bin dein Schatz«, zwitscherte Nikki, die sich auf Zehenspitzen herangeschlichen hatte.

      »Du bist auch mein Schatz. Und Ronald auch. Wo steckt er denn?«

      »Er ist mal hingefallen. Er blutet ziemlich doll«, flüsterte sie ihm ins Ohr. »Was macht man da, Daddy?«

      »Vor allem nicht so geheimnisvoll tun. Wo ist er?«

      »Im Bad. Mami ist immer so furchtbar erschrocken, wenn einer mal blutet«, sagte Nikki. »Und Ronald will nicht, daß Mami sich erschreckt.«

      »O mein Gott, was ist denn passiert?« flüsterte Dagmar mit blassen Lippen.

      »Du bleibst bei Mami, Nikki«, befahl Clemens Bennet. »Ich kümmere mich um Ronald.«

      »Bitte nicht aufregen, Mami. Ich mußte Ronald versprechen, daß ich dir nichts sage«, flehte Nikki.

      Aber diesmal überwand Dagmar ihre Angst und stürmte ihrem Vater nach.

      Ronald war aufs Gesicht gefallen. Er blutete schrecklich aus der Nase, aber tapfer hatte er das Blut selbst stillen wollen, doch dem war einfach nicht Einhalt zu gebieten.

      »Hol den Wagen, Daddy«, sagte sie. »Wir fahren in die Klinik.«

      »Nein«, widersprach Ronald. »Du sollst nicht so Angst haben, Mamichen, und Daddy braucht es auch nicht zu wissen. Wird schon wieder gut.«

      »Darauf verlasse ich mich nicht«, sagte Dagmar.

      »Mach den Jungen nicht nervös und dich auch nicht«, sagte Clemens Bennet. »Ich rufe Antonia an. Sie ist doch auch Ärztin und weiß Bescheid.«

      *

      »Was is’ ’n los?« fragte Kevin seine Mami, als sie an ihm vorbeistürzte.

      »Ich fahre schnell zu Bennets. Ronald ist hingefallen.«

      Ihren Arztkoffer hatte sie noch immer bereitstehen, brauchte sie ihn doch oft genug für ihre eigenen Trabanten.

      »Nimm uns mit, Mami«, bat Kaja.

      »Das fehlt noch. Ich bin bald wieder da. Trubel können wir da nicht brauchen.«

      Verschreckt blieben die Kinder zurück.

      »Dann ist es schlimm«, sagte Kaja. »Der arme Ronald.«

      »Omi kommt«, rief Kevin.

      Teresa wurde von den Kindern umringt und erzählte, daß Antonia sie angerufen und gebeten hatte, schnell herzukommen.

      »Na, heute ist wohl wieder mal der Teufel los«, sagte sie.

      Teresa hatte eben von Leon erfahren, daß Laurentina Croon in die Klinik eingeliefert worden sei, und auf dem Wege dorthin wollte sie es eigentlich Antonia erzählen. Aber nun waren die Kinder gar nicht damit einverstanden, daß sie schon wieder gehen wollte.

      »Dann kommt ihr eben mit«, erklärte sie kurz entschlossen. »Aber daß ihr mir keinen Blödsinn macht.«

      »Wir machen nie Blödsinn«, versicherte Kaja.

      »Nur manchmal«, schränkte Kevin ein.

      Kyra wurde in den Sportwagen gesetzt, und dann zog Teresa mit den vier kleinen Laurins los. Sie wußte genau, daß sie sich in der Klinik freuen würden, wenn die Kinder kamen, aber sie hatte nicht bedacht, daß dort Hochbetrieb herrschen könnte. Und Leon hatte schon gar nicht damit gerechnet, daß Teresa höchstpersönlich erscheinen würde.

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