AD(H)S - Hilfe zur Selbsthilfe. Helga SimchenЧитать онлайн книгу.
rel="nofollow" href="#litres_trial_promo">10 Versagen trotz sehr guter Intelligenz
84 10.1 AD(H)S und Hochbegabung – eine Balance zwischen hohem Selbstanspruch und ständiger Enttäuschung
85 10.2 Diagnostische Strategien bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten trotz sehr guter Begabung
86 10.3 Therapeutische Hilfen bei AD(H)S und Hochbegabung
88 11.1 Wenn Üben allein nicht reicht, könnte AD(H)S die Ursache sein
89 11.2 Diagnostische Kriterien einer AD(H)S-bedingten Rechtschreibschwäche
90 11.3 Therapeutische Besonderheiten der AD(H)S-bedingten Rechtschreibschwäche
91 11.4 AD(H)S-bedingte Leseschwäche
92 11.5 AD(H)S-bedingte Rechenschwäche
93 12 Fernsehen, Computerspiele und AD(H)S
94 12.1 Auf den richtigen Umgang mit den Medien kommt es an
95 12.1.1 Strategien zum richtigen Umgang mit Computer, Fernsehen und Internet
96 12.2 Warum Fernsehen, Internet und Computerspiele das Lernen beeinträchtigen
97 12.3 Umgang mit der Sucht nach Fernsehen, Internet und Computer
99 13 Wie kann die Schule bei AD(H)S unterstützen und fördern?
100 13.1 Häufigkeit und Schwere der AD(H)S-Problematik nehmen zu
103 14 Die Wirkungsweise der Medikamente und was man darüber wissen sollte
104 14.1 Besonderheiten im Umgang mit Stimulanzien
105 14.2 Wie wirken Stimulanzien?
106 14.2.1 Methylphenidat
109 14.2.4 Allgemeine Aspekte der Stimulanzienbehandlung
110 14.3 Wann sollte bei AD(H)S der Einsatz von Stimulanzien unbedingt erwogen werden?
112 14.5 Empfehlungen zur Vermeidung von Nebenwirkungen der Stimulanzientherapie
113 14.5.1 Ein Hauptproblem: Die Appetitstörungen
114 14.5.2 Ein häufiges Problem: Kopfschmerzen
115 14.5.3 Erhöhung der Herzfrequenz (Tachykardie)
117 14.5.5 Einschlaf- und Durchschlafstörungen
118 14.6 Wichtige Hinweise zum Umgang mit Methylphenidat
119 14.6.1 Methylphenidat und die Einnahme anderer Drogen
120 14.6.2 AD(H)S und Tic-Symptomatik
121 14.6.3 AD(H)S und Krampfanfälle
122 14.6.4 Schilddrüsen-Überfunktion und Glaukom
123 14.6.5 Besonderheiten bei Auslandsreisen
124 14.6.6 Methylphenidat und Fahrverhalten
125 15 Wie können die wichtigsten Therapiefehler vermieden werden?
Vorwort
Anders sein und viele Fähigkeiten haben, das ist AD(H)S. Menschen mit AD(H)S haben besondere Fähigkeiten, außergewöhnliche Wege zu gehen. Sie brauchen dazu Selbstvertrauen, erreichbare Ziele, viel Motivation, Eigeninitiative und Kenntnisse, um das Beste aus ihrem Leben zu machen. Wenn es ihnen gelingt, ihre Pläne selbstbewusst, zielstrebig und sozial angepasst durchzusetzen, können sie von ihren besonderen Fähigkeiten profitieren.
AD(H)S als eine Persönlichkeitsvariante prägt alle Altersstufen und kann bei ständiger Überforderung und negativem Dauerstress zur Krankheit werden. Um das zu verhindern, ist eine Frühbehandlung erforderlich, die immer eine aktive Mitarbeit der Betroffenen erfordert, egal ob mit oder ohne Tabletteneinnahme. Eine Anleitung zur Durchführung eines erfolgreichen Selbstmanagements, das jedem offen steht und möglich ist, möchte dieses Buch sowohl den Betroffenen als auch deren Eltern, Erziehern, Therapeuten und Partnern vermitteln.
Konkrete Hilfen zur Selbsthilfe, die sich in der AD(H)S-Praxis bewährt haben und ohne die keine AD(H)S-Therapie auf Dauer erfolgreich sein kann. Eine solche aktive Mitarbeit ist bei vielen anderen chronischen Erkrankungen schon längst fester Bestandteil der Behandlung. Bei AD(H)S dagegen ist noch immer viel zu wenig darüber bekannt, was man alles selbst tun kann und muss, um AD(H)S nicht als Schicksal oder Krankheit zu erdulden, sondern es als Chance nutzen, von seinen besonderen Fähigkeiten zu profitieren, die viel zu häufig unerkannt bleiben und noch immer viel zu früh ungenutzt verkümmern.
Einfache, aber wissenschaftlich fundierte und in der Praxis