WinterLust | Erotische Geschichten. Amy WalkerЧитать онлайн книгу.
harten Klopfen in meinem Kitzler zusammen. Fuck, schon der Gedanke, dass Cal meine nackte Haut berühren könnte, bringt mich zum Glühen.
»Um genau zu sein, ist es Körperöl, also wie eine Bodylotion zu verwenden. Rosmarin soll gut gegen Stress sein und Erschöpfungszuständen entgegenwirken, und ich dachte, nach so einem harten Jahr musst du unheimlich erschöpft sein. Aber du hast recht: Wir könnten es genauso gut als Massageöl verwenden«, erwidert Cal, tritt hinter mich und beginnt ganz beiläufig, meinen verspannten Nacken zu kneten.
Ich blinzle verwirrt. Will er mich jetzt massieren, weil ich ihn praktisch dazu aufgefordert habe oder weil er bemerkt, dass ich durchaus offen bin für den Gedanken, seine Hände auf mir zu fühlen – auf meiner nackten Haut? Immerhin erfordert eine Massage mit Öl doch nackte Haut ... Fuck, was soll ich jetzt bloß antworten?
»Danke«, erwidere ich möglichst neutral und hoffe, dass Cal mir ein wenig eindeutiger zu verstehen geben wird, was er von mir erwartet, ehe ich hier vor Sehnsucht vergehe. Ich lächle. Hoffentlich ist mir meine Erregung nicht anzusehen. Ich meine: Oh mein Gott, ich werde Cals kräftige Hände auf meiner glühenden Haut spüren! Aus welchen Beweggründen auch immer ...
»Ähm, du ... Willst du mich wirklich massieren? Ich meine, es macht dir nichts aus ...?«, stammle ich unbeholfen und spüre, wie meine Wangen zu glühen beginnen.
»Ganz im Gegenteil«, erwidert Cal. Für einen Moment bilde ich mir ein, ein dunkles Blitzen in seinen Augen zu sehen, doch dann zuckt er lässig mit den Schultern. »Warum sollte ich dich nicht massieren? So verspannt wie du bist, tue ich dir den Gefallen gern. Geh doch schon mal ins Wohnzimmer vor und mach dich frei, ich wärme solange das Öl etwas an«, erwidert er, nimmt mir das Fläschchen mit dem Öl aus der Hand und wendet sich von mir ab.
Mein Herz rast und mein Körper kribbelt vor Aufregung. »Frei machen?«, murmle ich, während ich ins Wohnzimmer hinübergehe. Was verdammt noch mal meint Cal genau mit »frei machen«?!
Jede Zelle meines Körpers vibriert vor Aufregung, als ich ans Sofa trete und mir den Pullover über den Kopf ziehe. Und jetzt? Nervös nage ich auf meiner Unterlippe herum. Meine Hose auszuziehen wäre wohl eindeutig etwas zu eindeutig – immerhin bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, welche Richtung Cal bei dieser Massage einschlagen will –, aber den Büstenhalter ...? In der Küche kann ich das Piepsen der Mikrowelle hören, Cal wird gleich zu mir kommen. Ich greife in meinen Rücken und hake entschlossen den BH auf. Wenn Cal mich wirklich nur zur Entspannung massieren will, kann ich mich immer noch damit herausreden, dass das Öl meinen teuren Spitzen-BH ruinieren würde. Und ihm ein bisschen auf die Sprünge zu helfen kann schließlich nicht schaden, oder?
Mein Nacken kribbelt, zwischen meinen Schenkeln pocht heftig aufflackernde Begierde. An den näher kommenden Schritten kann ich erkennen, dass Cal gleich bei mir sein wird. Hastig streife ich die Träger von den Schultern, werfe den weinroten BH auf den Couchtisch und lege mich bäuchlings aufs Sofa. Zu eindeutig sollte ich mich schließlich auch nicht anbieten, wenn ich mir die Peinlichkeit einer Abfuhr ersparen will. Mein Herz rast. Gehe ich zu weit?
»Oh«, bemerkt Cal überrascht, als er ins Wohnzimmer tritt, und bleibt abrupt stehen. In den Händen hält er eine kleine Schale, in der er wohl das Rosmarinöl angewärmt hat. Schon wieder beginnt mein Gesicht zu brennen. Fuck, er hat nicht erwartet, dass ich mich derart entblößen würde ...
»Na, das sieht schon ganz gut aus«, brummt Cal jedoch zu meiner Erleichterung. Sein Blick flackert über meinen nackten Oberkörper und verharrt einen Moment auf der zarten Spitze meines BHs auf dem Sofatisch. Bilde ich es mir ein oder sieht er überrascht aus?
»Ich will nicht, dass er mit Öl eingesaut wird. Außerdem will ich eine ordentliche Massage, ohne umständliches Herumgefummel um das Rückenteil und die Träger!«, sage ich schnell. Ja, Cal sieht eindeutig überrascht aus, wie er einfach nur dasteht und meinen Büstenhalter begutachtet. Verdammt, ich wohne mit ihm unter einem Dach und will das schließlich noch länger tun, ohne jedes Mal fast vor Scham zu vergehen, wenn wir uns in der Küche begegnen!
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