Kyras Tränen | Erotischer SM-Roman. Cole RobertsЧитать онлайн книгу.
bezogen war, aber allein das Laken und das freie Rekeln vor dem Einschlafen waren traumhaft. Meine Haut hatte sich ein wenig von den vielen Schlägen erholen können, denn es war ein Tag ohne Auspeitschen gewesen! Ich schlief tief und traumlos bis zum nächsten Morgen.
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Ein paar Tage später bekam ich meine fast obligatorische Tracht Prügel. Mein Herr würde sagen, die für die Erziehung der Sklavin erforderliche Züchtigung. Ich bekam die Arme nach oben gebunden, konnte mich aber soweit bewegen, dass es mir möglich war, mich unter den Schlägen zu winden und zu drehen. Somit bot ich meinem Peiniger ständig neue Körperstellen, die er mit Schlägen bedenken konnte.
Nach der Session zog er mein linkes Bein mit der Schlaufe so hoch, dass ich praktisch im senkrechten Spagat stand, das Gleichgewicht durch die hoch gefesselten Hände und das hochgezogene Bein gesichert. Die Brustklemmen waren diesmal aus Metall und mit einer schweren Kette verbunden. An die Innenseiten meiner Oberschenkel steckte er je über ein Dutzend der mir schon bekannten Wäscheklammern aus Holz, was an der empfindlichen Haut dort jämmerlich zwickte. Mit Holzklammern beglückte er außerdem meine Pobacken, meine Oberarme, beide Brüste rundum, natürlich die Schamlippen und in zwei senkrechten Reihen, von den Brüsten bis zur Hüfte, meine Seiten.
Er trat ein Stück zurück und betrachtete sein Werk, offenbar zufrieden.
Dann meinte er: »Steck die Zunge heraus.«
Gehorsam tat ich es, obwohl das ja eigentlich unschicklich ist, gerade seinem Gebieter gegenüber.
Er nahm zwei Holzstäbe, vielleicht zwanzig Zentimeter lang, legte sie oben und unten an die Zunge und verband auf beiden Seiten die Stäbe sehr eng mit zwei Gummis. Ungewollt schossen mir die Tränen in die Augen. Die Zunge ist ein glitschiges Organ. Wenn man verhindern will, dass sie zwischen den Stäben hindurch wieder herausflutscht, dann muss man sie sehr fest zusammendrücken. Richtig fest! Und das tut weh! Das tut eklig weh! Die Stäbe verhindern das Zurückziehen in den Mund und man ist, im wahrsten Sinne des Wortes, sprachlos. Sprachlos mangels Zunge, sprachlos vor Schmerz. Wegen der Tränen konnte ich fast nichts mehr sehen und weinte still vor mich hin. Ich nahm noch wahr, dass mir die Klammern an den Schamlippen wieder entfernt wurden und mein Herr in mich eindrang und sich befriedigte. Ich stand ja passend.
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