Erotische Swingerclub Geschichten. Joan HillЧитать онлайн книгу.
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Erotische Swingerclub Geschichten
von Joan Hill
Schon während der Schulzeit hat Joan ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckt. Jede Menge Ärger handelte sie sich ausgerechnet mit ihrer Deutschlehrerin ein, weil sie Theaterstücke schrieb, statt dem Unterricht zu folgen. Unter ihren Aufsätzen stand regelmäßig der Vermerk: Thema verfehlt und zu lang!Beruflich schlug sie erst einmal einen sicheren, wenn auch ungeliebten Weg ein und wurde Chefsekretärin. Doch die Liebe zum Schreiben blieb und so begann sie eines Tages, Kurzromane zu verfassen, die sie dann auch erfolgreich bei mehreren Verlagen veröffentlichen konnte.Zur Erotik kam sie, weil ihr die Thematik sehr viel Spaß macht, sie ihren erotischen Fantasien freien Lauf lassen kann und an keine Vorgaben gebunden ist. Dabei ist es ihr ein Anliegen, mit ihren Geschichten Frauen und Männer gleichermaßen anzusprechen.Ruhe zum Schreiben findet sie in einem kleinen Dorf im Großraum Stuttgart, wo sie mit ihrem Mann und vier Katzen in einem wunderschönen Haus lebt.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: NeonShot @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783966410571
www.blue-panther-books.de
Im Swingerclub – Geschichte 1 von Joan Hill
Mein Name ist Verena und ich führe einen Swingerclub. Nicht einen dieser zahlreichen Clubs, die nur des Geldes wegen betrieben werden. Nein, ich verbinde meine Leidenschaft für Gruppensex mit der Möglichkeit, meinen Voyeurismus auszuleben und nebenbei auch noch etwas dabei zu verdienen.
Es ist ein kleiner Club, den ich mit Liebe zum Detail entworfen habe. Zu mir kommen nur ausgesuchte Paare oder Singles. Noch nie habe ich Werbung gemacht, alles läuft per Mund-zu-Mund-Propaganda, und über einen Mangel an Buchungen habe ich mich bisher noch nicht beklagen können.
Für heute haben sich zwei junge Paare angemeldet. An der kleinen Bar poliert Irina, eine wunderschöne Russin mit mandelförmigen Augen, die Weingläser und Sektkelche. Sie ist spürbar nervös, das kann ich am leichten Zittern ihrer Hände beobachten. Für sie wird der heutige Abend der erste dieser Art sein.
»Bleib ganz cool«, mahne ich liebevoll. »Hier gilt das Motto: ›Nichts muss, alles kann‹. Ich habe dich für die Bar eingestellt, um meine Gäste mit Getränken und deiner netten Gesellschaft zu verwöhnen. Wenn dich das bunte Treiben hier nicht anmacht, musst du dich nicht verpflichtet fühlen, mitzumachen. Okay?«
Irina nickt erleichtert und lächelt. »Danke, dass du mir diese Chance gibst, Verena. Was hätte ich nur ohne dich gemacht?«
Irina kam vor etwas über einem Jahr nach Deutschland und sprach zu der Zeit kein Wort Deutsch. Sie hat nur eine begrenzte Aufenthaltsgenehmigung und ist dankbar für diesen – wenn auch etwas außergewöhnlichen – Job. Nun ja, wir werden sehen ...
Gegen neunzehn Uhr trudeln die ersten Gäste ein. Ich begrüße sie mit einem Wangenküsschen. »Tina ... gut siehst du aus!« Ich halte die Blondine ein Stückchen von mir weg. Das knallenge Latexkleid schmiegt sich an ihre Kurven wie eine zweite Haut. Die halterlosen Strümpfe und die High Heels, die sie dazu trägt, lassen erahnen, was für Köstlichkeiten darunter verborgen sind. Frank, ihr Mann, hingegen hat eine enge Jeans an – man könnte den Eindruck gewinnen, er wäre als unbeteiligter Zuschauer hier. Doch da täuscht man sich gewaltig, wie er in der Vergangenheit mehrfach bewiesen hat. Sein muskulöser Oberkörper steckt in einem engen T-Shirt, seinen starken Armen sieht man die regelmäßigen Fitnessstudiobesuche an.
Tina blickt Irina interessiert an. »Neu hier?«, fragt sie neugierig, doch ich weiß, was hinter dieser Frage steckt: »Willst du mit uns ficken?« Tina ist bisexuell und findet schöne Frauen genauso interessant wie gut gebaute Männer. Frank findet das ganz normal, er liebt es, seiner Frau bei der Liebe mit einer anderen attraktiven Frau zuzuschauen.
Als Gere und Tessa auftauchen, ist Irina bereits in ein intensives Gespräch mit Tina und Frank verwickelt. Ihr Lachen dringt zu mir herüber und immer wieder erklingen die Sektkelche.
Gere ist ein ganz besonderer Leckerbissen. Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater stammt aus Ghana. Herausgekommen ist ein breitschultriger Afroeuropäer mit schmalen Hüften und einer Haut wie Milchkaffee. Jedes Mal, wenn ich diesen Mann in Aktion sehe, das Spiel seiner Muskeln und seinen konzentrierten Gesichtsausdruck, hält mich nichts mehr. Früher oder später mische ich immer mit!
Frank blickt sich um. »Wir haben uns mit Manuel, meinem Arbeitskollegen, hier verabredet. Es ist dir doch recht, oder? Er wollte unbedingt mal sehen, wie das hier so abläuft.«
»Kein Problem«, sage ich. Wenn Frank sich für Manuel verbürgt, habe ich kein Problem, dass er hier mitmischt. Als es an der Tür klingelt und ich öffne, bereue ich keine Sekunde, Frank erlaubt zu haben, seinen Kollegen mitzubringen. Manuel ist Spanier mit einer hünenhaften Statur und hellbraunen, halblangen Haaren. Seine Augen sind von einem strahlenden Blau, sodass ich auf der Stelle Herzklopfen und weiche Knie bekomme. Was für ein Gewinn für meine kleine Runde!
Ich drücke Manuel zur Begrüßung ein Glas Sekt in die Hand und stoße mit ihm an. »Zum Lockerwerden«, sage ich lächelnd. Die anderen sind inzwischen bei ihrem zweiten Glas angelangt.
Frank und Tina haben sich schon Appetit geholt, die beiden umarmen und küssen sich leidenschaftlich. Franks Hand ist unter Tinas Kleid verschwunden und so, wie sie ihr Becken kreisen lässt, haben seine Finger bereits ihren Weg in ihre Muschi gefunden.
»Ist unser Zimmer hergerichtet?«, fragt Frank mit heiserer Stimme.
»Aber ja doch«, sage ich lächelnd. »Ihr« Zimmer ist ein Raum, der abgedunkelt ist, aber durch zahlreiche Kerzen in ein warmes Licht getaucht wird. Türen gibt es keine, dafür zahlreiche Fensterchen, durch die sich ein Beobachter Lust holen kann.
Frank steht auf und nimmt Tina an der Hand. »Dann lass uns mal keine Zeit verschwenden«, sagt er und grinst in die Runde.
»Hast du was dagegen, wenn wir mitkommen?«, fragt Gere lüstern. Man sieht ihm an, dass ihn Tina mit ihren drallen Kurven anmacht. Doch auch Tessa wird nicht zu kurz kommen, dafür werden die Männer schon sorgen.
Während die vier verschwinden, trinke ich mit Manuel und Irina den Sekt aus. Nach einer Weile wird Manuel unruhig. »Sollen wir mal schauen, was die anderen so treiben?«, frage ich ihn.
»Na klar, deshalb bin ich doch hier«, sagt der Hüne. Als ich vor ihm herlaufe, spüre ich seine Blicke in meinem Rücken. Das Kribbeln kriecht mir von der Wirbelsäule aufwärts in den Nacken. Ich stelle mir vor, wie seine Pranken meinen nackten Körper liebkosen ...
Wir stellen uns außerhalb des Raumes an ein Fenster und schauen dem bunten Treiben auf dem überbreiten französischen Bett zu.
Tina hat sich ihres Kleides entledigt und trägt nur noch ihre halterlosen Strümpfe und die High Heels. Sie liegt auf dem Rücken und Gere sitzt auf ihr, sein Schwanz ist zwischen Tinas üppigen Brüsten eingeklemmt. Er fickt ihre Brüste und jedes Mal, wenn seine Eichel vorn herausschaut, wird sie von Tinas flinker Zunge in Empfang genommen. Sie leckt über die Eichel und saugt seinen Liebessaft auf. Gere hat die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken geworfen. Seine muskulösen Arme und sein Oberkörper glänzen vor Schweiß.
Frank verwöhnt währenddessen Tessa. Er knetet ihre Brüste, saugt an den Brustwarzen, bis sie steif und prall hervorstehen. Sein Schwanz steht erigiert steil nach oben. Tessa nimmt ihn in den Mund und saugt daran. Sie umkreist ihn mit der Zunge, worauf ihr Franks Schwanz kurz entgleitet. Sofort saugt sie ihn wieder in ihren Mund. Bis zum Anschlag. Frank entfährt ein Seufzer.
»Ich will einen Schwanz«, stöhnt Tina.
Frank löst sich von Tessa und kniet zwischen Tinas weit gespreizte Beine, während Gere immer noch zwischen Tinas Brüsten sitzt. Sein Schwanz ist feucht von ihrem Speichel, die Eichel glänzt appetitlich im Kerzenschein.
»Tessa,