Vater! Vergib mir meine Geilheit | Erotische Geschichte. Mia ShawЧитать онлайн книгу.
ich schwöre, dass ich so etwas noch nie vorher getan habe. Mutter und Vater haben uns immer gesagt, dass es eine Sünde ist, sich selbst zu berühren. Und sie haben recht, es ist falsch ... aber es fühlt sich so richtig an, wenn ich mit meinen Fingern meine Brüste streichle. Es ist so schön ... so köstlich ...«
Daniel stieß ein wenig schneller in seine Hand, während er sich vorstellte, wie sie in ihrem Bett lag und sich streichelte. Das Bild war so überwältigend, dass er sich zurückhalten musste, den Beichtstuhl nicht sofort zu besudeln.
»Und hast du noch mehr gemacht? Hast du dich auch zwischen den Beinen gestreichelt?«
Oh Gott, er war ein schlechter Mensch! Aber er musste es einfach wissen, er musste sich eine genaue Vorstellung von dem machen können, was sie heimlich in ihrem Bett tat.
»Ich ... ja, Vater, das habe ich. Komme ich in die Hölle?«
»Aber nein«, brach es aus ihm hervor. »Komm, erzähl mir mehr ... bitte.«
Es war unerträglich heiß geworden im Beichtstuhl. Daniel hielt in der pumpenden Bewegung inne, weil er sicher war, dass er sich nicht mehr würde beherrschen können, wenn er ihren Worten weiter lauschte.
»Ja ... ich habe mich gestreichelt ... und es war ganz feucht zwischen meinen Beinen, beinahe nass. Ich habe mit meinem Finger kleine, kreisende Bewegungen gemacht, zuerst ganz langsam und vorsichtig, dann wurde das Prickeln immer stärker und es kam mir vor, als würde ich auf einer Welle schwimmen, die mich immer höher trug ... Oh Vater, ist das schlimm?«
Daniel keuchte, als er wieder anfing, seinen Schwanz zu stimulieren. Jegliche Vorsicht außer Acht lassend, fragte er stöhnend: »Hast du einen Finger in deine nasse Muschi geschoben? Sag es mir ... hast du deinen kleinen süßen Finger in dich reingestoßen? Haben deine nassen Wände deinen Finger ganz fest umschlossen, bis du in dein Laken gestöhnt hast und gekommen bist? Oh Gott, Malina ...«
Daniel sah nicht, wie das Mädchen auf der anderen Seite erschrocken zurückwich, während er wie von Sinnen seine Härte bearbeitete.
Ein Schluchzer verließ ihre Kehle, als sie sich aufrappelte und fluchtartig den Beichtstuhl verließ.
»Malina!« Daniel zog hastig seine Hose hoch und stolperte hinter ihr her. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn entsetzt an, ehe sie sich von ihm wegdrehte und zum Ausgang der Kirche lief. Daniel blieb nichts anderes übrig, als ihr mit wild klopfendem Herzen und schmerzhaft pochendem Schwanz hinterherzusehen.
2. Kapitel von Mia Shaw
In den kommenden Tagen versuchte Daniel erfolglos, das Erlebte zu verdrängen. Vor seinem inneren Auge tauchte immer wieder das Bild von Malina auf, die im Beichtstuhl ihre Geheimnisse preisgab, ohne zu ahnen, dass er es war, der sie zu hören bekam. Vergiss sie, sie ist nichts für dich, flüsterte ihm ein kleiner Teil von ihm zu, während ein anderer, viel mächtigerer Teil sich die Dinge ausmalte, die er mit ihr anstellen wollte. Er ertappte sich dabei, wie er ehemalige Klassenkameraden nach Malina ausfragte, und tatsächlich erfuhr er nach ungefähr einer Woche, dass sie in der Stadtbibliothek einen Aushilfsjob hatte.
An einem sonnigen Mittwochnachmittag schließlich, als er es nicht mehr aushielt, betrat er nervös das alte Gebäude, in dem Malina arbeitete, und ging langsam von Bücherregal zu Bücherregal.
»Kann ich Ihnen helfen?« Er erstarrte mitten in der Bewegung und drehte sich langsam um. Eine ältere Frau, die ihrem Namensschild nach Brigitte Lehmann hieß, betrachtete ihn argwöhnisch, so als wüsste sie genau, dass er mit Büchern im Grunde genommen rein gar nichts am Hut hatte.
»Ich ... schaue mich nur um, danke«, murmelte er. Im selben Augenblick sah er Malina, die in etwa zehn Meter Entfernung auf dem Boden hockte und Bücher in die unterste Reihe eines Regals einsortierte. Die alte Bibliothekarin sagte noch etwas, was er aber nicht bewusst wahrnahm, und ließ ihn schließlich allein.
Daniel beobachtete, wie Malina sich erhob, und spürte, wie seine Handinnenflächen feucht wurden. Sie trug eine hellblaue Bluse, die züchtig bis zum obersten Knopf geschlossen war, und eine unförmige schwarze Hose. Er war sich sicher, dass die Kleidung dazu gedacht war, die Konturen ihres Körpers bestmöglich zu verstecken, damit niemand auch nur ahnte, was sich unter den Stoffschichten verbergen mochte. Ihr langes blondes Haar war zu einem strengen Zopf zurückgebunden und auf ihrem hübschen Gesicht lag ein konzentrierter Ausdruck. Sie hatte nie zu den Mädchen gehört, die vor dem Spiegel verführerische Blicke übten oder ihr Haar schwungvoll nach hinten warfen. Trotzdem hatte sie etwas unbestreitbar Sinnliches an sich, dessen sie sich nicht bewusst war.
Daniels Beine bewegten sich fast wie von selbst auf sie zu. Als er die Distanz zwischen ihnen fast überbrückt hatte, hob sie den Kopf. Augenblicklich riss sie die Augen weit auf und wich vor ihm zurück, während er beschwichtigend die Hände hob.
»Geh weg!«, rief sie erschrocken und er blieb stehen.
»Malina, bitte ...«
»Ich will, dass du mich in Ruhe lässt!«, unterbrach sie ihn. Ihre Stimme zitterte und ihre wunderschönen blauen Augen füllten sich mit Tränen.
»Es tut mir leid, was da neulich passiert ist. Ich schwöre, ich hatte nur den Auftrag, das Gitter zu reparieren, und habe nicht gemerkt, dass du hereingekommen bist. Ganz bestimmt wollte ich dich nicht in eine peinliche Situation bringen. Entschuldige bitte.« Er streckte ihr versöhnlich die Hand entgegen, was sie jedoch ignorierte.
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