Ich will dich noch mehr | Erotische Geschichten. Trinity TaylorЧитать онлайн книгу.
Sie das!«
Verwirrt legte er die Stirn in Falten. »Aber wieso? Eben warst du noch sehr erfreut, meine Stimme zu hören.«
»Das war eine Verwechslung«, sagte sie wahrheitsgetreu.
Seine Mine wirkte verstimmt, dann hellte sie sich auf. »Ah, verstehe, du willst dich nur richtig erobern lassen. Denn deine Reaktion auf mich ist ja nun sehr eindeutig und was du anhast, ebenso. Okay, dann komm her, Puppe.« Er packte sie etwas gröber und zog sie ran.
»Nein, nein, Sie verstehen nicht. Ich will nicht spielen. Ich drehe hier meine Runden, und …«
»… und guckst anderen beim Vögeln zu. Schon klar. Du bist ja eine ganz Ausgebuffte. Komm, zier dich nicht so.« Er fasste ihr in den Schritt. Ungewollt stöhnte sie auf. Er quittierte das mit einem zufriedenen Lächeln und rieb sehr gekonnt auf dem Stoff über ihrer Klitoris. Der Typ hatte es drauf. Aber sie wollte nicht ihn, sondern Josh. Sie wollte sich nicht von irgendeinem wildfremden Mann mitten im Wald vernaschen lassen.
Mit einem beherzten Stoß machte sie sich von ihm frei. »Lassen Sie das, verdammt! Ich habe nicht auf Sie gewartet.«
»So, so. Auf wen denn dann?«
»Auf meinen Freund.«
»Mitten im Wald?«
»Genau.«
»Und siehst dabei anderen Menschen beim Sex zu?«
»Ich kann mir ja mal ein bisschen Appetit holen.«
»Und was ist mit meinem Appetit? Du vergisst, dass du dich unter meiner Hand schon ganz schön gewunden hast. Und nun, wo ich zur Sache kommen will, kneifst du.«
»So ist das Leben«, sagte Daryl mit einem Schulterzucken. Sie hoffte, er würde verschwinden. Doch er rührte sich nicht vom Fleck, blickte sie mit zornig, lüsternen Augen an. Langsam machte Daryl ein paar Schritte nach hinten. Aber er schnellte nach vorne wie eine Schlange und packte sie am Arm. Hart presste er seine Lippen auf ihre. Sein alkoholischer Atem schlug Daryl entgegen und ihr wurde speiübel.
Als sie es geschafft hatte, sich von ihm wegzudrücken und Luft zu holen, schrie sie ihn an und rief um Hilfe. Er erstickte ihre Schreie mit weiteren Küssen. Daryl wehrte sich und kämpfte, doch der Mann presste sie hart an sich und schob ihr seine Zunge in den Mund. Daryl schrie in seinen Mund und zappelte und boxte.
Voyeur - 4. Kapitel
»Hey, lassen Sie sofort die Kleine los!«
Augenblicklich lockerte er seinen Griff. Daryl schnappte nach Luft, konnte sich aber noch nicht befreien. Sie dankte Gott für diesen Fremden. Egal, wer es war, er war ihr Retter!
»Misch dich nicht in fremde Angelegenheiten. Meine Puppe ist heute ein bisschen zickig. Aber wir spielen ja auch nur.«
»Ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn meine Freundin seit heute Morgen Männer wie Sie bevorzugt.«
»Josh!«, rief Daryl mit rasendem Herzen.
Der Fremde ließ sie mit einem Knurren los. »Von mir aus, hier hast du dein Weib. Dann sag ihr, sie soll die Männer nicht so mit ihren aufreizenden Klamotten verrückt machen. Miststück!« Er drehte sich um und ging.
Daryl flog Josh in die Arme. Tränen der Erleichterung liefen ihr über die Wange. Er hielt sie fest. Nach einer Weile schob er sie sanft von sich und blickte sie an. »Daryl, verdammt, was war denn das? Hast du dem Typen dein Okay gegeben?«
»Nein, ich dachte anfänglich, dass du es bist, und dann das Pärchen dort drüben …«
»Aha, du hast wieder deine voyeuristische Seite ausgelebt.«
»Ich kann doch nichts dafür, wenn die es hier im Wald treiben und das nicht gerade leise.«
»Ja, ja. Schon gut. Wo sind sie denn?«
Daryl lachte auf. »Aha, da ist wohl noch jemand, der mal ein bisschen auf den Geschmack kommen möchte.«
»Gucken schadet doch nichts.«
»Ganz meine Meinung!« Sie ging das kurze Stückchen vor und teilte ein paar Sträucher. Das Pärchen war tatsächlich noch da. Sie hatten ihre vorige Stellung allerdings aufgegeben. Sie saß auf seinem Becken und ritt ihn im scharfen Galopp, während er ihre Brüste knetete und stöhnte. Dann zog sie das Tempo an und er japste.
Daryl fühlte sich sofort wieder von dieser Szene erotisiert. Da sie mit dem Rücken zu Josh stand und er dicht bei ihr, spürte sie auf einmal, wie seine Erektion sich an ihr Steißbein drückte. Ihre Brüste wurden fest und die Nippel versteiften sich. Seine Hände legten sich auf ihre Hüften und fuhren langsam auf ihren Bauch, dann nach oben, bis sie sich auf ihren Busen gelegt hatten. Seine Finger massierten ihre Nippel. Leise stöhnte sie.
Das Pärchen hatte eine kurze Pause eingelegt, wobei sie immer noch auf ihm saß. Er hatte die Augen offen und massierte mit der einen Hand ihre rechte Brust, mit der anderen streichelte er ihre Scham.
Daryl genoss sowohl das Schauspiel als auch die Fingerfertigkeit Joshs. Mit einem Mal hörte er auf. Sie hörte, wie er an sich herumfummelte und Stoff raschelte. Dann war er wieder bei ihr, zog ohne Umschweife ihre enge Stretchhose samt Slip herunter und drückte sie nach vorne. Schwer atmend war sie sich bewusst, dass sie ihm ihre komplette Rückansicht bot. Ihre Schamlippen waren aufgeklafft und konnten ihm den Weg in ihr Paradies zeigen. Sie hatte auf den Boden geblickt. Als er jedoch an ihrer Spalte herumfingerte und sie leise stöhnte, blickte sie zum Pärchen, ob es etwas von ihrem voyeuristischen Treiben mitbekommen hatte. Es sah nicht so aus. Die beiden waren selber zu sehr beschäftigt mit sich und damit, möglichst viele Geräusche zu dämpfen.
Joshs neugierige Finger befummelten sie überall, in der ganzen Spalte. Als sie zur Ruhe kamen, war es nur, weil sie die Klitoris gefunden hatten und sie zusammenpressten und mit dem Daumen hin- und herdrehten. Daryl seufzte und wand sich unter der Intimmassage. Josh hatte ihren Unterleib so in Aufruhr gebracht, dass sie nicht mehr stillstehen konnte, sich aalte und hoffte, er würde so schnell wie möglich in sie eindringen. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, spürte sie seinen Penis am Eingang ihrer Muschi. Mit einem einzigen Stoß war er drin. Daryl schrie auf.
Das Pärchen blickte in ihre Richtung. Die Frau wollte aufspringen und augenblicklich flüchten, doch der Mann hielt sie fest und nickte in Daryls und Joshs Richtung. Sie folgte seinem Blick und stellte mit Erleichterung fest, dass es sich um das gleiche Spiel handelte wie bei ihnen. Nun war es an den beiden, einem Schauspiel zu folgen.
Josh hatte Daryl fest im Griff. Sein harter Schwanz flutschte durch ihre Feuchtigkeit immer wieder tief in ihre willige Spalte. Daryl hielt sich seitlich an einem Baum fest und blickte dem auf dem Boden liegenden Mann in die Augen. Der packte seine Freundin und zog sie unbarmherzig auf seinen in ihr steckenden Schwanz. Diese schrie auf und stützte sich auf seinen Knien, den Oberkörper durchgebogen, ab.
Josh hatte die Hände auf Daryls Hüften gelegt und zog sie in dem Tempo zu sich ran, wie er es gerne hätte. Nach einer Weile lösten sich die Hände, zogen ihr Top hoch und befreiten die strammen Brüste aus dem BH. Sofort hüpften sie in die Freiheit und verschafften Daryl ein wunderbares Gefühl, denn der Wind umspielte die empfindlichen Nippel. Aber auch der fremde Mann genoss den Logenblick auf ihre Nippel.
Josh spielte an den harten Warzen, presste sie fest zusammen und zwirbelte sie immer wieder. Daryl stöhnte jetzt laut, denn sein steifes Glied, das sie permanent penetrierte, gönnte ihr keine Pause. Josh stöhnte auch. Selbst das Pärchen schien sich nicht mehr zurückhalten zu können. Josh zog das Tempo an und rammte seinen geilen Schwengel in Daryl. Sie spürte die Welle kommen und presste ihm ihr Hinterteil entgegen, bis der Orgasmus sie überrannte. Währenddessen sah sie, wie das Pärchen kam. Erst er, dann sie. Joshs Ladung schoss in sie hinein und er stieß noch drei Mal nach, ehe er erschöpft seine Hände auf ihren Rücken legte.
***
»Hier, dein Kaffee.« Daryl reichte Josh einen Becher.
»Donnerwetter, das ging ja schnell. Danke.«
Sie