VögelBar 2 | Erotischer Roman. Kim ShatnerЧитать онлайн книгу.
um sich den Kitzler zu rubbeln. Es dauerte nur Sekunden, und sie kam das erste Mal. Hemmungslos schrie sie ihre Lust hinaus.
Ihre Schreie törnten Marc dermaßen an, dass er sich kaum mehr zurückhalten konnte.
»Ich muss spritzen«, schrie er.
»Ja, spritz!«, rief Brittany. »Spritz! Spritz alles in meinen Arsch!« Dabei klatschte sie ihren Arsch nur noch wilder gegen seine Hammerlatte.
Nachdem Marc ihren Darm mit drei schweren Ergüssen regelrecht überschwemmt hatte, bekam sie einen weiteren Orgasmus.
Erschöpft sank er schließlich über ihr zusammen.
Nahezu besinnungslos japste Brittany unter dem Körpergewicht ihres Bruders. »Oh Marc, Liebster, das war so was von geil!«
»Das war es wirklich.«
»Mir müssen es so schnell wie möglich wiederholen. Versprichst du mir das?«
»Ich verspreche es dir. Und du hast dann auch ganz bestimmt kein schlechtes Gewissen?«
Brittany seufzte. »Gäbe es denn einen Grund dazu?«
»Nein«, sagte er, »nicht im geringsten.«
Sie lagen noch eine Weile beisammen, die Beine ineinander verschlungen, küssten sich und tauschten allerlei Zärtlichkeiten aus.
»Wieso haben wir das eigentlich nicht schon früher gemacht?«, fragte Marc schließlich.
»Keine Ahnung. Es hat sich halt nicht ergeben.«
»Hm«, meinte er. Ihre Antwort befriedigte ihn offensichtlich nicht. Dann fuhr er ihr mit der Hand erneut zwischen ihre Schamlippen. Ihre Feuchtigkeit erregte ihn.
»Ich glaube, ich möchte schon wieder«, flüsterte er ihr zu, während er gleichzeitig an ihrem Ohrläppchen knabberte.
Brittany erschauerte. Dann fuhr sie ihm mit der Hand zwischen die Beine und merkte, dass sein Schwanz tatsächlich schon wieder hart geworden war.
»Oh, Marc, ich glaube, ich bin heute süchtig nach dir.«
»Meinst du?« Er lächelte sie an. Dann drehte er sie sanft auf den Rücken und drang mit seinem knüppelharten Schwanz erneut in sie ein.
***
Die Entspannung mit seiner Schwester hatte ihm gut getan. Früher hatte er sich Sex mit ihr nicht mal im Traum vorstellen können, aber nun, da es einfach passiert war, hatte er nicht den Hauch eines schlechten Gewissens.
Er saß gerade in seinem Wagen, hörte Lady Gaga, und war auf dem Weg zurück ins Büro, als sein Handy klingelte.
Es war Sandy Summers, seine langjährige Freundin.
»Hi«, sagte er.
»Hi«, gab sie zurück. »Bist du im Büro?«
»Nein, im Auto. Ich war gerade bei meiner Schwester, um sie zu trösten. Sie hat ein wenig Kummer.«
»Oh, was hat sie denn?«
»Ist ’ne längere Geschichte.«
»Ich will auch nicht lange stören. Ich möchte nur wissen, ob wir am Samstag Clubnachmittag haben.«
»Davon gehe ich doch aus. Ich habe zumindest von Nicole nichts Gegenteiliges gehört.«
»Okay. Dann wäre ich gern wieder dabei.«
»Super, freu mich auf dich. Bye.«
»Bye.«
Die Idee zur Gründung eines eigenen Vögelclubs, nur für gute Freunde, war ihm vor einigen Monaten gekommen. Gemeinsam mit einer Klientin, Nicole du Barry, mit der ihn inzwischen eine tiefe Freundschaft verband, hatte er die Idee zu einem Projekt weitergesponnen, und dieses Projekt hatte dann auch schnell konkrete Formen angenommen. Am Anfang waren sie nur ganz wenige gewesen, aber mittlerweile waren sie zwölf gute Freunde, die sich jeden Samstagnachmittag in der luxuriösen Club-Bar von Nicoles Villa trafen, um ihre sexuellen Gelüste nach allen Regeln der Kunst auszuleben. Sandy hatte sich anfangs nicht für den Club erwärmen können, aber nachdem sie einmal teilgenommen hatte, war es um sie geschehen. Die Vielfalt der sexuellen Genüsse, die sich einem dort boten, waren doch zu verlockend, um sie leichtfertig in den Wind zu schlagen.
Als Marc in die Kings Road einbog, kehrten seine Gedanken zu Lady Gladys zurück. Wenn die Ursache für das veränderte Verhalten ihres Bruders wirklich im Umfeld dieses russischen Nachtclubs zu suchen war, dann musste man dort ansetzen. Und zwar mit einer russischen Spionin.
Die einzige Russin, die er näher kannte, war das ehemalige Luxuscallgirl Ivana Dobrynin. Er würde sie fragen müssen, ob sie sich für diesen Job zur Verfügung stellen würde.
Zurück in seinem Büro, warf er seiner Sekretärin ein freches Grinsen zu. Svenja kannte dieses Grinsen. Marc Feldman setzte dieses Grinsen immer dann auf, wenn er sich gerade tiefenentspannt hatte. Weiß der Teufel, wo er sich gerade wieder rumgetrieben hat, dachte sie.
Marc mochte Svenja sehr. Sie war eine hübsche junge Frau von vierundzwanzig Jahren mit blonden Haaren, blauen Augen und stets fröhlicher Gemütslage. Gelegentlich kehrte sie auch ein paar Macken heraus, aber das war ihm egal. Schließlich war sie eine effiziente Mitarbeiterin.
Gutgelaunt rief er ihr zu: »Mach bitte eine Flasche Moët Chandon auf. Mir ist gerade danach.«
Für den Rest des Nachmittags vertiefte er sich in das Horoskop von Lord Randolph, dem 13. Earl of Suttonborough.
***
Für zwanzig Uhr hatte er sich mit Ivana Dobrynin verabredet. Ivana gehörte ebenfalls zum engen Freundeskreis, der sich regelmäßig jeden Samstagnachmittag in der luxuriösen Club-Bar von Nicole du Barrys Villa traf, um zu vögeln. Natürlich blieb es nicht nur bei diesen Samstagstreffen. Wann immer gerade irgendwo eine Lust zu stillen war, trafen sich die Clubmitglieder auch unter der Woche. Deshalb ging Ivana davon aus, dass Marc sich an diesem Mittwochabend nur zum Ficken mit ihr verabredet hatte.
Sie empfing ihn in ihrer Wohnung, topgeschminkt, mit einem tief ausgeschnittenen roten Kleid und in Highheels. Das Licht war gedimmt.
Eigentlich hatte Marc keine Lust auf Sex, weil er heute schon zweimal bei seiner Schwester gut abgespritzt hatte, aber der laszive Anblick Ivanas erregte ihn.
Ivana war wie alle Russinnen naturgeil und absolut tabulos. Sie war die geborene Arschfickerin und auch die einzige, die sich regelmäßig traute, den überdimensionalen Prügel seines Freundes Eric mit ihrem Arsch aufzunehmen.
Nach der Begrüßung setzten sie sich im Wohnzimmer auf die gemütliche Ledercouch, tranken ein Glas Champagner und verzehrten die köstlichen Kanapees, die Ivana kurzfristig beim Feinkosthändler bestellt hatte.
Dann erzählte Marc ihr von dem berüchtigten Nachtclub »Shestnadzat«, der diesem dubiosen Russen Viktor Burjakin gehörte, und kam damit zum geschäftlichen Teil. Dabei musste er streng darauf achten, weder den Namen von Lady Gladys noch den ihres Bruders Lord Randolph zu erwähnen.
»Ich möchte, dass du dich in dem Club um eine Anstellung bewirbst«, sagte er.
»Als was?«
»Als Bardame oder als Kellnerin, vielleicht aber auch als Dame für spezielle Dienstleistungen, aber ich möchte nicht, dass du dich zu irgendeinem Zeitpunkt in Gefahr bringst. Stell keine neugierigen Fragen. Bau zunächst ein Vertrauensverhältnis zu den anderen Mädchen auf. Lass sie erzählen.«
»Du bist verrückt. Ich bin sechsundzwanzig, ich bin viel zu alt für einen Job in diesem Gewerbe.«
»Du siehst aber jünger aus.«
»Wie viel Zeit habe ich?«
»Vier Wochen. Aber erst mal musst du den Job kriegen.«
Ivana dachte nach. Schließlich sagte sie: »Okay. Wenn du mir sagst, was ich tun soll, dann mache ich das auch.«
»Okay. Und jetzt lass uns ficken!«
***