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Erste Sex-Erfahrungen einer 18 Jährigen | Erotischer Roman. Miu DegenЧитать онлайн книгу.

Erste Sex-Erfahrungen einer 18 Jährigen | Erotischer Roman - Miu Degen


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kommt. Das war es dann. Lydia fällt nichts mehr ein. Sie überlegt, ob sie sich einer Freundin anvertrauen soll. Aber sie hat keine, mit der sie über solche Dinge sprechen könnte.

      Vielleicht mit ihrer Mutter? Aber die hat eigene Probleme.

      Mit Dieter oder Peter? Nein, die würden sich nur freuen und mit ihr schlafen wollen. Das wäre nicht schlecht, aber das will sie dann doch auch nicht. Lydia ist verzweifelt.

      So gehen die Sommerferien zu Ende und die Schule beginnt wieder. Für Lydia das letzte Schuljahr.

       Abschlussfahrt – Die Ankunft

      In der dritten Woche nach den Schulferien geht es zur Klassenfahrt. Das Ziel wurde schon im vorherigen Schuljahr ausgemacht. Lydia erinnert sich daran, wie heiß darüber diskutiert wurde. Die einen wollten in eine Großstadt. Berlin oder Prag. Die anderen lieber auf eine einsame Hütte in den Bergen.

      Die einen wollten was erleben. Disco, gut essen gehen, was unternehmen. Und ein bisschen Kultur.

      Die anderen wollten Ruhe, wandern, baden, sonnen, laut sein, ohne jemanden zu stören, Lagerfeuerromantik und die geile Sicht auf die Berge.

      Fast eine gesamte Schulstunde wurde diskutiert und zum Schluss abgestimmt. Mit einer Stimme Vorsprung gewann: die einsame Hütte in den Bergen.

      Bei der Hälfte der Klasse waren dann lange Gesichter zu sehen. Lydia gehörte dazu. Aber das ist nun mal Demokratie und so sitzen sie alle in einem Zug in den Süden der Republik, den Alpen entgegen. An einem kleinen, malerisch verträumten Bahnhof, den es so auf fast jeder Modelleisenbahn zu sehen gibt, steigen sie aus. Dann geht es noch zu einem Linienbus, der über zwanzig Minuten Verspätung hat, um dann dreißig Minuten später in einem noch kleineren Dorf auszusteigen.

      Ihr Klassenlehrer, Herr Salger und Frau Dose, die sie in Sport, Geschichte und Chemie haben, begleiten sie einen schmalen, aber immerhin, geteerten Weg den Berg hinauf. Herr Salger sagte noch, dass sie noch ungefähr zwei Kilometer vor sich haben. Lydia kommt es vor, als ob es hundert sind.

      Aber endlich ist ein großes Bauernhaus, das mit Schindeln verkleidet ist, zu sehen. Davor stehen ein Traktor und ein Mann, der ein Bruder von Heidi’s Großvater sein könnte. Er hat einen langen, weißen Schnurrbart und trägt ein kariertes Hemd und zünftige Lederhosen. Er winkt ihnen zu.

      Einige Hundert Meter daneben ragt eine große Scheune hinter ein paar Bäumen hervor.

      Einige Minuten später steht die gesamte Klasse vor dem alten Bauernhaus, bei dem der Schornstein einladend qualmt, und ringen um Luft.

      »So meine Kinder!« Der Alte macht mit seinen Händen eine einladende Geste und zeigt zum Haus »Hier ist euer Zuhause für die nächsten fünf Nächte. Kommt doch mit rein.«

      Sie folgen ihm. Thomas flüstert vor sich hin: »Hoffentlich gibt es dort auch warmes Wasser.« Lydia schaut ihn erschrocken an. Das wird doch wohl nicht… Aber dann beruhigt sie sich wieder. Ins vorige Jahrhundert werden sie ihre Lehrer schon nicht geschickt haben. Hofft sie zumindest.

      Im Haus riecht es leicht modrig, aber das ist auszuhalten. Sie betreten einen großen Flur und begeben sich gleich rechts in eine noch größere Wohnstube. Darin stehen vier Tische mit jeweils acht bis zehn Stühlen herum. Für die zweiundzwanzig Mann starke Klasse, also ausreichend.

      »So, jetzt stellt euer Gepäck dort in die Ecke und setzt euch erst mal.«

      Dankbar und erschöpft vom Fußmarsch nehmen die Schüler das Angebot an. In diesem Augenblick geht eine weitere Türe auf. Lydia kann dahinter eine Küche sehen. Eine ältere Frau tritt mit einem Tablett in die Wohnstube, auf dem viele Gläser mit Wasser stehen.

      »So, jetzt trinkt erst einmal was. Ihr werden nach diesem langen Weg durstig sein.«

      Lydia hat sich noch nie so über ein Glas Wasser gefreut wie jetzt. Gierig trinkt sie das Glas leer. Alle anderen tun es ihr gleich.

      Im Anschluss erklärt Heidis Großvater die Hausregeln. Danach werden die Zimmer verteilt. Es gibt klare Trennungen.

      Im ersten Stock befinden sich die Zimmer der Mädchen und das Zimmer von Frau Dose. Im zweiten Stock, unter dem Dach, befinden sich die Zimmer der Jungs und das von Herrn Salger.

      Die Duschen und Toiletten sind auf dem jeweiligen Stockwerk.

      Lydia muss schlucken. Nicht im Zimmer. Wenn sie auf’s Klo will, muss sie über den Gang. Wenn sie das gewusst hätte! Sie faucht Klaudia, die neben ihr steht, an: »Und hier wolltest du hin. Na prima!«

      Klaudia lächelt sie versöhnlich an: »Hey, so schlimm ist das doch nicht. Ich finde es total urig hier.«

      Lydia verdreht die Augen. Sie kommt mit Klaudia, Verena und Heike gemeinsam in ein Zimmer. Sie packen ihre Koffer aus und richten sich ein. Die Bettwäsche liegt bereit und wartet nur darauf über die Kissen, Matratzen und Decken gezogen zu werden.

      Lydia geht zum Waschraum und erschrickt. Drei Waschbecken und drei Duschen. Wie sollen denn hier zwölf Mädchen morgens fertig werden? Klaudia tritt ein: »Oh, ist das urig hier«, und lächelt sie an.

      »Wenn Du noch einmal ›urig‹ sagst, dann kleb ich dir eine!« Jedoch grinst Lydia sie an, sodass Klaudia weiß, dass es nicht ganz so ernst gemeint ist. Dennoch provoziert sie weiter. »Das wird hier bestimmt eine urige Zeit, die wir …« Sie kommt nicht weiter, weil Lydia mit lautem Geschrei auf sie zugestürmt kommt. Klaudia dreht sich, ebenfalls schreiend um und eilt zur Tür. Dort erreicht Lydia sie und klatscht ihr mit der flachen Hand auf den Hintern.

      »Hey, was soll das?«

      Lydia haut nochmals auf den Arsch und lacht. »Ich versohle dir den Hintern.« Und dann klatscht es noch mal.

      Klaudia rennt laut schreiend aus dem Bad in ihr gemeinsames Zimmer. Die anderen Türen öffnen sich und Mädchen schauen neugierig heraus und betrachten verwundert diesen Tumult.

      Lachend werfen sich die beiden auf Klaudias Bett. Sie kabbeln noch ein bisschen, dann fallen sie erschöpft und lachend rücklings ins Bett.

      Eine Stunde später sind sie alle wieder im Wohnraum. Dann wird ihnen alles gezeigt. Küche mit Gasherd und zwei großen Kühlschränken, die auf Anweisung von den Lehrern mit Lebensmitteln gefüllt sind. Der Lagerraum mit weiteren Lebensmitteln und Getränken, Geschirr und Besteck, Putzzeug, aber auch Unterhaltungsspiele für abends. Im Keller steht eine Tischtennisplatte und im Nebengebäude gibt es noch etliche Spiele für draußen.

      Dann verlassen die beiden Alten mit dem Traktor die Hütte und die Schulklasse ist mit ihren Lehrern alleine. Dann beginnen die Vorbereitungen für das Abendessen.

      Die Klasse hat klare Pläne für die Woche gemacht. Alle Arbeiten wurden verteilt. Auch der Essensplan steht. Da kann nichts schiefgehen.

      Nach dem Abendessen gibt es noch ein gemütlicher Abend mit Würfel- und Kartenspielen. Um zweiundzwanzig Uhr schicken die Lehrer die Schüler auf ihre Zimmer.

      Dann beginnt das Gedränge im Bad. Aber auch hier findet sich schnell eine Lösung. Ein Zimmer nach dem anderen sucht es auf. Wenn ein Zimmer fertig ist, gibt es dem nächsten Bescheid.

      Die Mädchen ziehen sich ihre Schlafsachen an. Lydia und Klaudia tragen Schlafanzüge. Verena und Heike tragen nur Nachthemden.

      »Wow, was trägst du denn für heiße Sachen?« Verena begutachtet Heike mit ihrem rosa Spitzenslip und dem dazu passenden BH.

      »Tja, ich will halt meinem Freund gefallen«, sagt sie und stellt dabei ihren Körper zur Schau. Dann ergänzt sie noch: »Und verführen!« Dann klimpert sie aufreizend mit den Wimpern.

      »Was trägst du denn?« Heike ist an Verena herangetreten und zieht ihr Nachthemd hoch. Darunter zeigt sich ein weißer String-Tanga.

      »Hey, das ist auch nicht ganz schlecht.« Dann lacht Heike auf.

      Klaudia und Lydia hatten sich nicht um die anderen gekümmert, geschweige denn neugierig beobachtet, wer, welche Unterwäsche trägt. Jetzt sind sie doch von dem Tumult aufmerksam geworden


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