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Im Sonnenwinkel Classic 45 – Familienroman. Patricia VandenbergЧитать онлайн книгу.

Im Sonnenwinkel Classic 45 – Familienroman - Patricia Vandenberg


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auch aufmuntern, Ricky. Ist das sehr vermessen?

      Ricky schrieb noch am gleichen Tag, und sie nahm sich vor, Ludwig Röttgen ein wenig auf den Zahn zu fühlen, was eigentlich mit seinem Sohn los sei, wenn sich dazu eine Gelegenheit bot.

      Bambi trabte mit den Briefmarken heim und verkündete ihrer Mami, dass Ricky einen Brief aus Rio bekommen hätte.

      »Von Eva«, erklärte sie. »Sie hat wohl Heimweh. Gell, wir hätten auch welches, wenn wir so weit weg wären.«

      »Und wir haben Post von Jörg und Stella«, sagte Inge Auerbach. »Nächste Woche kommen sie für ein paar Tage.«

      »Fein! Sie haben bestimmt auch Heimweh«, meinte Bambi. »Kannst du dich an Eva nicht mehr erinnern, Mami?«

      »O doch«, erwiderte Inge, aber ihre Gedanken waren dabei nicht froh, denn vor ein paar Minuten hatte Sandra Münster ihr erzählt, dass Claudius Röttgen am Wochenende heiraten würde. Da sie es von seinem Vater höchstpersönlich erfahren hatte, gab es keinen Zweifel daran.

      Arme kleine Eva, dachte Inge Auerbach, und Bambi wunderte sich, dass auch ihre Mami so betrübt dreinschaute.

      *

      Ludwig Röttgen hatte selbst den Wunsch geäußert, Magnus von Roth und Professor Auerbach kennenzulernen, nachdem Sandra so viel von dieser Familie erzählt hatte. So war es zu dieser Einladung gekommen, zu der Magnus und Teresa von Roth, Werner und Inge Auerbach, Fabian und Ricky Rückert wie auch Marianne und Carlo Heimberg mit Lothar Dressler erschienen.

      Ludwig Röttgen fühlte sich in dieser harmonischen Gesellschaft sichtlich wohl.

      »Diese drei Tage haben meine Lebensgeister mehr gestärkt als die ganze Kur«, erklärte er.

      »Sie hätten halt ein paar Wochen bei uns verbringen sollen, Herr Röttgen«, sagte Sandra. »Aber warum wollen Sie nicht noch einige Tage bleiben?«

      »Es gibt noch etliches zu erledigen, bevor Claudius heiratet. Ich hoffe ja, dass er nun endlich zur Vernunft gekommen ist«, äußerte Ludwig Röttgen seufzend.

      Ricky hatte sich kerzengerade aufgerichtet, als diese Bemerkung fiel.

      »Ich habe doch heute noch einen Brief von Eva aus Rio bekommen«, entfuhr es ihr unbedacht. »Wann findet die Hochzeit denn statt?«

      Ludwig Röttgen blickte sie irritiert an.

      »Eva?«, fragte er gedehnt. »Wer ist Eva?«

      Rickys Gesicht war in Glut getaucht. Ihre Mutter war aufgestanden und hatte ihre Hand auf Rickys Schulter gelegt.

      »Entschuldigung«, murmelte Ricky. »Das war ungeschickt.«

      »Gibt es etwas, was ich nicht wissen soll?«, fragte Ludwig Röttgen wachsam.

      »Wir hatten auf unserem Fest eine junge Dame zu Gast, mit der Claudius geflirtet hat«, erklärte Sandra geistesgegenwärtig. »Ricky dachte wohl, dass sie die Auserwählte Ihres Sohnes sei.«

      »Ich bin manchmal so naiv«, stotterte Ricky.

      »Die zukünftige Frau von Claudius heißt Anke von Halling«, sagte Sandra betont.

      »Entschuldigen Sie bitte, Herr Röttgen«, warf Ricky nun wieder ein, »das war dumm von mir.«

      »Ehrlich sein ist niemals dumm«, bemerkte Ludwig Röttgen gedankenvoll. »Es wird wohl kaum eine Zufallsbekanntschaft gewesen sein.«

      Es war dann Carlo Heimberg, der alles überspielte und das Gespräch in ganz andere Bahnen lenkte. Ludwig Röttgen schien vergessen zu haben, was Ricky gesagt hatte.

      Sie trat mit ihren Angehörigen recht niedergeschlagen den Heimweg an.

      »Das war ein Fauxpas«, äußerte sie bekümmert. »Ich bin doch eine blöde Gans.«

      »Dieser Claudius Röttgen ist ein Lümmel«, meinte Fabian tröstend. »Das ist schlimmer. Das schlägt dem Fass den Boden aus. Bringt dieses Mädchen mit in diese Gesellschaft und heiratet ein paar Wochen später eine andere. Ich bin ja gewiss kein Moralapostel, aber dieser nette Ludwig Röttgen wird wohl noch allerhand Kummer mit seinem Sprössling erleben.«

      »Ich könnte mir selbst eine runterhauen«, murmelte Ricky.

      »Nun übertreib nicht, Kleines«, erklärte Werner Auerbach bedächtig. »So schlimm war das nun auch wieder nicht.«

      Immerhin beschäftigte es Ludwig Röttgen. Am nächsten Morgen, kurz vor seiner Abreise, fragte er Sandra:

      »Was war mit dieser Eva? Möchten Sie mir nicht reinen Wein einschenken, Frau Münster?«

      »Wollen wir es nicht lieber vergessen?«, entgegnete sie.

      »Ungern. Diese junge Frau Rückert war richtig entsetzt, als von Claudius’ zukünftiger Frau die Rede war. Er hat diese Eva gar nicht erst hier kennengelernt, wie ich vermute. Er hat sie mitgebracht.«

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