8 Krimis: Killer kennen kein Gebot: Krimi Sammelband 8009. Frank RehfeldЧитать онлайн книгу.
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8 Krimis: Killer kennen kein Gebot: Krimi Sammelband 8009
Alfred Bekker, Glenn Stirling, Frank Rehfeld, Meinhard-Wilhelm Schulz, Theodor Horschelt
Dieser Band enthält folgende Krimis:
Alfred Bekker: Jesse Trevellian und der Polizistenmörder
Glenn Stirling: Für einen roten Heller
Glenn Stirling: Lasst mir mein Kind
Glenn Stirling: Den Tod per Einschreiben
Glenn Stirling: Paradies der Dunkelmänner
Frank Rehfeld: Mörderische Vergeltung
Meinhard-Wilhelm Schulz: Volpe und die Blüten des Todes
Theodor Horschelt: Falschgeld ist eine üble Sache
Ein Police Lieutenant in Queens wird tot aus dem East River geborgen. Ermittler Jesse Trevellian und sein Kollege Milo Tucker ermitteln in diesem Fall. Die Kugeln, die ihren Kollegen niedergestreckt haben, stammen aus einer Waffe, die zuvor bereits einmal in einer Schießerei im Zusammenhang mit dem organisierten Verbrechen benutzt wurde.Und dann wird plötzlich der nächste Polizist ermordet...
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© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Jesse Trevellian und der Polizistenmörder
von Alfred Bekker
Krimi
Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten.
Ein Police Lieutenant in Queens wird tot aus dem East River geborgen. Ermittler Jesse Trevellian und sein Kollege Milo Tucker ermitteln in diesem Fall. Die Kugeln, die ihren Kollegen niedergestreckt haben, stammen aus einer Waffe, die zuvor bereits einmal in einer Schießerei im Zusammenhang mit dem organisierten Verbrechen benutzt wurde.Und dann wird plötzlich der nächste Polizist ermordet...
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.
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© dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.
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1
Fredo’s Fish Bar in der 5th Street in Queens hatte 24 Stunden geöffnet. Man bekam dort die besten Fishburger des Big Apple. Lieutenant Brian O’Rourke, Detective bei der Homicide Squad, hatte eine anstrengende Nachtschicht hinter sich. Jetzt war es vier Uhr morgens und O’Rourke hatte den toten Punkt längst überwunden.
Er bestellte einen Kaffee, zwei Fishburger und eine Portion Chips. O’Rourke trank als Erstes den halben Kaffeebecher leer.
Sein Handy klingelte. O’Rourke nahm den Apparat ans Ohr.
„Was gibt es?“
„Hier spricht Harry Gonzales.“
„Verdammt, wo bleiben Sie?“
„Ich werde nicht zu Ihnen hereinkommen.“
„Was soll das Theater?“
„Kommen Sie raus an die Pier.“
Die Verbindung wurde unterbrochen.
2
O’Rourke blickte auf die Fishburger, verschlang einen davon mit ein paar Bissen und trank den Kaffee aus. Die Chips ließ er liegen. Er hatte sie probiert und festgestellt, dass sie ihm nicht knusprig genug waren.
Wenig später ging er in die Nacht hinaus. Das Kreischen der Möwen mischte sich mit dem Verkehrslärm des Big Apple.
Der East River wirkte wie ein breites, lichtloses Band. Dahinter waren die Lichter Manhattans. Es war eine klare Nacht. Das Hauptquartier der Vereinten Nationen war deutlich zu sehen.
Mitten im Wasser ragte der Delacorte Geyser empor, ein Leuchtturm am südlichen Ende der Franklin D. Roosevelt Island.
O’Rourke schlang auch den zweiten Fishburger herunter und wischte sich die Finger an einem Taschentuch ab. Dann überprüfte er kurz den Sitz seiner Waffe. Sie steckte in seinem Schulterholster. Darüber trug er einen dunklen Blouson. Die Jacke war weit geschnitten, sodass sich die Waffe nicht abzeichnete.
O’Rourke ging auf die Pier zu, die ganz in der Nähe ein Stück in den East River hineinragte.
Ein dunkler Schatten hob sich gegen das Lichtermeer von Manhattan ab. O’Rourke zögerte einen Moment, dann betrat er die Pier. Von der Gestalt am Ende war nichts Näheres zu erkennen.
Das muss er sein!, dachte O’Rourke. Er sah auf die Uhr. Vier Uhr und zehn Minuten.
Die Gestalt bewegte sich nun und kam O’Rourke entgegen.
In einer Entfernung von ein paar Schritten blieb er stehen. Das Licht einer Laterne fiel auf seinen Körper vom Hals abwärts. Das Gesicht blieb im Dunkeln.
Die