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Schock-Diagnose KREBS - Was kann ich tun?. Ursula KruseЧитать онлайн книгу.

Schock-Diagnose KREBS - Was kann ich tun? - Ursula Kruse


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vertrauen Sie keiner Statistik, die Sie nicht selbst geschrieben haben. Welche Wissenschaftler von welcher Institution haben dies herausgefunden? (Wes Brot ich esse, des Lied ich singe?)

      Wenn nun eine Frau einen Knoten in ihrer Brust selbst ertastet, welche Bilder hat sie wohl vor Augen?

      Traut sie sich dann ins Wartezimmer des Arztes, sitzt sie dort mit unerträglicher Anspannung, sieht Bilder von Brustamputation, Haarausfall, Übelkeit und unerträglichen Schmerzen vor ihrem geistigen Auge.

      Der Arzt kann ihr nicht sofort eine Diagnose geben, da ja erst eine Reihe von Untersuchungen gemacht werden müssen. Das Immunsystem geht bei dieser Anspannung in den Keller.

      Wann fällt die Entscheidung über Leben und Tod?

      Fangen Sie nun an zu verstehen, warum der Krebs oft nicht heilbar ist? Weil Körper, Geist und Seele so erstarrt sind, dass eine totale Bewusstseinseinengung stattfindet und kaum ein Abwehrsystem mehr funktioniert.

      Die Angst frisst im wahrsten Sinne des Wortes unsere Seele auf. Wissenschaftler haben festgestellt, dass viele Menschen nicht an der Krebskrankheit sterben, sondern an der Angst, die das Immunsystem auf null hält.

       Die Angst ist in unserer Wohlstandsgesellschaft in großem Maße der Mörder unserer Lebensfreude.

      Hier ist die Arbeit eines Psycho-Onkologen vom ersten Tag an wichtig, um den Patienten sofort aus seiner Erstarrung zu holen und Mut in puncto positiver Aufklärung zu machen. Zuversicht und Glaube an die Gesundung sind das A und O und das Gegenteil von Angst.

      Selbst wenn der ertastete Knoten nur eine Zyste oder eine Brustdrüsenverkalkung ist und es Krebsentwarnung gibt, bleibt eine unterschwellige Angst vor Krebs erhalten. Manchmal sagt der Arzt auch, wir müssen das Brustgewebe weiterhin beobachten, denn es kann sich mit der Zeit auch krebsig verändern. So bleibt die Angst erhalten.

      Wenn nun aber die Diagnose Krebs realistisch ist, ist es wie ein Hammerschlag auf dem Kopf! Eine Diagnose, die für viele Menschen einem Todesurteil gleichkommt.

      Obendrein festigt sich ein Selbstwerteinbruch: „Warum ich?“

      Sie gehen in die Opferrolle, alles in Ihnen ist erstarrt.

      Nun kommen Sie in die Krebsmaschinerie und es werden mit Ihnen die Therapiemaßnahmen besprochen.

      Meist wird die Krankenhauseinweisung ganz dringend gemacht, sodass der Erkrankte kaum die Möglichkeit hat, zu überlegen, was er selbst will. Sie ergeben sich nun Ihrem Schicksal und lassen den Arzt machen, denn er weiß ja alles über die Krebsbekämpfung.

       Doch Stopp:

      Bevor Sie eine Therapie beginnen, informieren Sie sich beim Arzt erst einmal gründlich über Risiken, Nebenwirkungen und Nutzen seiner vorgeschlagenen Behandlung. Fragen Sie auch nach Alternativen. Je informierter Sie sind, desto mehr können Sie Einfluss auf Ihre eigenen Bedürfnisse nehmen.

      Sie werden einen Aufklärungsbogen erhalten, den Sie zu Hause in Ruhe durchlesen sollten. Streichen Sie alles, was Sie nicht verstehen, an und lassen Sie es sich von Ihrem Arzt erklären.

      Er hat Aufklärungspflicht!

      Mit Ihrer Unterschrift entlassen Sie den Arzt aus seiner Verantwortung. Damit sichert er sich ab, um später nicht juristisch belangt werden zu können. Deshalb ist es wichtig, dass Sie wirklich alles verstanden haben!

      Lassen Sie sich nicht abwimmeln. Es geht hier um Ihr Leben!

      Sie selbst können mitwählen, welche Therapie Sie in Anspruch nehmen möchten, da wir in Deutschland eine sogenannte Patientenautonomie haben. Dieses wissen die wenigsten Menschen.

       Für weitere Informationen gleich zu Beginn eine wichtige Adresse:

       Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK), Tel. 06221 / 138020.

       www.biokrebs.de

       E-Mail: [email protected]

      Falls Sie anrufen wollen, schreiben Sie sich Ihre Fragen vorher auf und legen Sie den aktuellen Arztbericht bereit.

      Diese Gesellschaft ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Krebspatienten, mit Sitz in Heidelberg. Der Verein besteht seit 30 Jahren. Hier können Sie sich sofort kostenlosen Rat einholen.

      Informieren Sie sich in diesem Buch über Auslöser, Hintergründe der Krebserkrankung und über zusätzliche Heilmaßnahmen.

      Sie werden dann erkennen, dass die Beseitigung eines Krebstumors nicht gleichbedeutend ist mit der Beseitigung der Krebskrankheit. Ersteres ist nur eine Symptombehandlung.

      Krebs ist keine lokale Erkrankung, sondern eine Erkrankung des ganzen Körpers, mitsamt Geist und Seele.

      Wenn Sie nach den ganzen schulmedizinischen Behandlungen in Ihr krankmachendes Milieu zurückkehren, wird eine vollständige Genesung nur schwer zu erreichen sein.

      Bedenken Sie auch, dass ein Schulmediziner oft nur Wissen über Krankheit, nicht aber über Gesundheit hat. Auf diesem Gebiet müssen Sie selbst tätig werden.

      Wenn Sie Ihre Therapiewahl getroffen haben, dann setzen Sie die entsprechenden Maßnahmen auch zügig um. Scheuen Sie sich nicht, zweigleisig zu fahren, mit Schul- und alternativer Therapie.

      Sie müssen bei allen Maßnahmen ein gutes Gefühl haben. Mit Zweifel blockieren Sie Ihre Gesundung.

      Wie finden Sie das Wort Bekämpfung?

      Immer wieder liest und hört man, dass der Krebs bekämpft und so besiegt werden muss. Doch alles, was Sie bekämpfen, stärken Sie und halten das gefangen, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit richten.

      Denken Sie nur einmal an einen Ärger, den Sie hatten. Ihre Gedanken kreisten den ganzen Tag darum. Sie wurden sie einfach nicht mehr los. Im Gegenteil, das Denken an den Ärger brachte immer mehr negative Gedanken hervor. Sie haben dann nur noch Unkraut im Kopf. Genau so geht es vielen Menschen mit der Diagnose Krebs.

      Wenn Sie nun Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Krebserkrankung richten und sich immer wieder die negativen Aspekte der Erkrankung und der Therapie vorstellen und an Menschen denken, die an dieser Krebserkrankung gelitten haben und vielleicht sogar gestorben sind, dann halten Sie es fest und stärken es.

      Zwei kurze Worte kreisen ständig in Ihrem Kopf: „Warum ich?“

      Vielleicht denken Sie gar, dass die Krankheit eine Strafe Gottes ist, weil sie irgendwann einmal etwas Unrechtes getan haben. Gott straft aber nicht, Gott ist reine Liebe.

      Wir können mit Gott über unsere Verfehlungen reden, ihn um Verzeihung bitten und danach für die Verzeihung danken. Liebe verzeiht immer.

      Wenn Sie gesund werden wollen, ist es erst einmal wichtig, innerlich zur Ruhe zu kommen. Das können Sie mit einer ruhigen bewussten Atmung erreichen.

       Nehmen Sie Ihre Krankheit an, damit Ablehnung und Angst die Heilung nicht blockieren.

      Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit immer mehr auf Ihre Genesung und auf Ihre Gesundheit.

      Doch nur, wenn Sie Wissen über die Hintergründe der Krankheit und zusätzliche Heilmaßnahmen haben, wenn Sie sich selbst kundig gemacht haben, können Sie sich selbstbewusst Ihrer Gesundheit widmen.

      Entsteht Krebs aus den Genen?

      Krebs entsteht nicht aus den Genen, wie uns die Wissenschaft weismachen will. Sie forschen seit Jahren erfolglos in dieser Richtung.

      Wir sind kein Opfer unserer Genetik. Wir selbst sind unsere Gene. Wir selbst verändern sie negativ durch Distress, Ängste, Ärger, Hass, Neid, Eifersucht usw. oder positiv durch Dankbarkeit, Freude, Wertschätzung, Mitgefühl, Ehrfurcht usw.

      Wir verändern sie ständig mit der Qualität unseres Bewusstseins. Deshalb ist die Art unserer Gedanken wichtig, denn diese Informationen gehen in unsere Zellen und


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