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Hilflos den Erpressern ausgeliefert. G. S. FriebelЧитать онлайн книгу.

Hilflos den Erpressern ausgeliefert - G. S. Friebel


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oder das zufällig neben ihm lag oder saß.

      Manchmal brachte Victor auch Gäste mit - Leute, von denen er wusste, dass sie nichts verraten würden, aber gierig danach waren, dies alles mitzuerleben, und die für viel Geld an den Sexorgien teilnehmen durften. Die Mädchen bemerkten in ihrem Rausch gar nicht, dass er sie auch noch an Männer verkaufte. Alle waren sie so dumm, dass er sich direkt herausgefordert fühlte, sie zu betrügen.

      3

      Draußen regnete es noch immer. Und man konnte durch diese Regenwand kaum erkennen, wie der Weg weiterging. Nun waren sie schon über eine halbe Stunde unterwegs, und sie schienen von dem Ziel noch immer sehr weit entfernt zu sein.

      »Bist du dir auch ganz sicher?«, sagte Meta und steuerte das kleine Auto unter den tropfnassen Bäumen weiter. Hin und wieder peitschte ein Zweig gegen die Scheiben, so dass sie erschrocken die Köpfe einzogen. Emilie war schon lange ziemlich unsicher geworden, was den Weg anbetraf.

      »Aber sie hat es mir doch gesagt, und wir haben uns genau danach gerichtet, nicht wahr? Oder bist du vielleicht verkehrt gefahren?«

      »Ich bin so gefahren, wie du es mir gesagt hast. Aber ich verstehe nicht, dass hier noch Menschen leben können. Zumindest würde man doch den Weg freihalten. Wir müssen uns geirrt haben. Jetzt muss ich nur eine Stelle finden, wo ich wenden kann.«

      »Ob man nicht mal fragen kann?«, meinte Emilie kleinlaut.

      Meta lachte. »Wo denn? Siehst du hier Leute?«

      »Nein.«

      Schweigend fuhren sie weiter. Mist, dachte Emilie, irgendetwas muss ich anscheinend vergessen haben. Warum hat die blöde Ziege es mir nicht aufgeschrieben?

      Doch ganz plötzlich wurde der Weg breiter, und wie hingezaubert stand ein Haus vor ihnen. Meta trat scharf auf die Bremse und war so verblüfft, dass sie im ersten Augenblick ihren Augen nicht traute.

      »Das ist es ja«, rief Emilie erleichtert.

      »Glaubst du? Es sieht so alt und schief aus. Dort wohnen bestimmt keine Leute.«

      »Doch, doch, siehst du denn nicht das Licht dort?«

      «Ja, tatsächlich.«

      Und auf einmal stand ein junger Mann vor dem Wagen. Er war der Aufpasserposten. Eigentlich hätte er den Wagen gar nicht so nah herankommen lassen dürfen. Aber er hatte in der Scheune gelegen und sich gedacht: Bei dem Hundewetter taucht doch keiner mehr auf. Was Victor immer hat. Der hört auch die Flöhe husten. Er hatte es sich im Heu bequem gemacht und wollte sich gerade eine Joint anstecken, als er das Motorengeräusch vernahm. Missmutig kam Atze nach draußen und erschrak nicht wenig, als er das fremde Auto dort stehen sah.

      »Verfahren?«, fragte er und starrte grinsend durch die Scheibe.

      Emilie schrak vor den stechenden Augen zurück.

      »Ich ... ich suche Gitti. Sie soll hier irgendwo wohnen.«

      Jetzt wurde es ihr erst bewusst, dass sie nicht einmal Gittis Nachnamen wusste und auch nicht die genaue Adresse der Leute, bei denen sie lebte.

      »Seid ihr angemeldet?«

      Emilie sagte schnell: »Gitti hat uns eingeladen.«

      »Wartet hier, ich werde nachfragen, ob das stimmt. Rührt euch aber nicht von der Stelle, verstanden?«

      Meta dachte: Ist das ein merkwürdiger Mensch. Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Emilie zupfte nervös an ihrer Tasche herum. Irgendwo in der Dunkelheit quietschte eine Tür. Dann kamen drei Personen über den Hof. Neben Atze gingen jetzt Gitti und Victor. Als Gitti Emilie erkannte, sagte sie: »Hallo, da seid ihr ja.«

      Emilie kletterte aus dem Auto.

      »Bin ich froh, dass wir euch endlich gefunden haben. Und wir dachten schon, wir hätten uns verfahren.«

      Victor trat näher an den Wagen und musterte Meta scharf. Du liebe Güte, dachte er, auch noch so eine. Mit der habe ich es nicht leicht. Diese Sorte Mädchen kenne ich. Klug und sehr skeptisch. Wenn das nur gutgeht. Aber ich will es tun, ich muss es einfach tun.

      »Wollen Sie nicht auch aussteigen? Sie können dort drüben in der Scheune ihren Wagen abstellen. Dort steht er trocken und warm.«

      Meta lächelte schwach und blickte ihn an. Er sah gut aus, ja, die Frauen flogen auf ihn, obwohl er ziemlich kalte Augen hatte und einen herrischen Zug um den Mund. Aber in der Dunkelheit konnte man das jetzt natürlich nicht sehen. Aber die Art, wie er sich zu ihr herunterbeugte, sie anlächelte und ansprach, verwirrte sie ein wenig. Sie war es doch gewöhnt, dass man sie überhaupt nicht beachtete.

      »Ich bin nur hier, weil ich Emilie gebracht habe. Ich wollte wieder zurückfahren. Später hole ich sie dann ab.«

      »Aber, aber, das können Sie uns doch nicht antun, gnädiges Fräulein. Hat Ihre Freundin denn nicht ausgerichtet, dass sie auch eingeladen sind?«

      »Schon«, sagte sie zögernd.

      »Sie will aber nicht«, sagte Emilie. »Ich habe es gleich gesagt.«

      Victor warf ihr einen unfreundlichen Blick zu und sagte dann zu Gitti: »Geh mit ihr ins Haus! Deine Freundin wird ja ganz nass.«

      Gitti sagte: »Komm!«

      Atze hatte sich wieder auf seinen Posten begeben. Und er war froh, dass Victor nichts bemerkt hatte. Victor stand noch immer neben Meta, und der Regen lief ihm in den Hemdkragen.

      »Bitte, kommen Sie doch. Und wenn es nur für einen Augenblick ist. Bei diesem Wetter ist es wirklich nicht schön, zweimal den Weg zu machen. Und ein warmes Getränk, ein schönes Feuer, das ist doch gewiss nicht zu verachten.«

      Meta dachte: Wenn ich nachher in der Nacht Emilie abholen soll, finde ich den Weg ganz bestimmt nicht wieder. Er hat recht, wenn ich schon mal hier bin, kann ich auch bleiben. Und er ist wirklich nett, da soll man nicht so sein.

      »Sie haben gewonnen«, sagte sie.

      »Prächtig!«

      Victor wies ihr den Weg in die Scheune. Und während sie ausstieg und den Wagen abschloss, dachte er: Blöde Zicke, dich krieg ich auch so weit, dass du für mich alles tust, was ich will. Ich lass dich wie ein Püppchen an der Strippe tanzen.

      Wenig später betraten sie den großen Hauptraum. In der Mitte brannte nur eine Lampe, und sie hatte auch noch einen roten Schirm. Man konnte also nur sehr wenig sehen. Aber Metas Blick fiel gleich auf den großen Kamin, in dem ein helles Feuer brannte.

      »Habe ich zu viel versprochen?«

      »Nein.«

      Wie zufällig berührte Victor ihren Arm, und sie fühlte einen kleinen Schauer durch ihren Körper rieseln.

      »Kommen Sie, setzen wir uns vor das Feuer! Dort lässt es sich gut plaudern.«

      Im Vorübergehen sah sie Emilie in einer Ecke sitzen. Sie schien sich schon prächtig zu amüsieren. Victor widmete sich Meta voll und ganz. Ihr tat das sehr wohl. Bisher hatte sich noch nie ein Mann für sie interessiert. Er plauderte angenehm über alle möglichen Dinge. Sie hatte schon Angst, er würde sie über ihre Arbeit ausfragen. Aber nicht eine Silbe fiel darüber an diesem Abend.

      Nein, Victor schien sich nur um ihr Wohl zu sorgen. Er schnippte nur einmal mit dem Finger, und sofort brachte man ihnen etwas zu trinken. Es war ein sehr starker Glühwein, der schon so manchem zum Verhängnis geworden war.

      »Damit wir uns keine Erkältung holen«, sagte er lachend und prostete ihr zu.

      »Vielleicht tut mir das wirklich gut«, sagte sie lächelnd. »Ich habe mal wieder Kopfschmerzen.«

      »Ja, bei diesem Wetter bleibt das nicht aus.«

      »Leiden Sie auch darunter?«

      »Öfters«, log er.

      Sie nippte an dem Glas.

      »Wenn Sie es nicht


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