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Wie viele Leben hast Du noch?. Mario SemrauЧитать онлайн книгу.

Wie viele Leben hast Du noch? - Mario Semrau


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       Mario Semrau

       Wie viele Leben hast Du noch?

      © 2020 Mario Semrau

      Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN
Paperback:978-3-347-06799-8
Hardcover:978-3-347-06800-1
e-Book:978-3-347-06801-8

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

       Inhaltsverzeichnis

      Unsere Reise, die sich Leben nennt

      Das Hamsterrad – mein Weg hinein und wieder heraus

      Ein kleiner Zusammenbruch als Botschaft des Lebens

      Ausbruch aus dem Hamsterrad

      Auf Wiedersehen Berlin – mein Umzug nach Hessen

      Raus aus dem alten Job

      Aufbruch in ein neues Leben

      Der Impuls von außen – vom Beginn meiner Selbstständigkeit

      Auf die eigenen Grenzen achten, und wie durch eine kleine Auszeit ein Buch entsteht

      Was Unzufriedenheit und Sehnsucht bewirken

      Wie lange noch? …oder alles ist endlich!

      Wann ist der „richtige“ Zeitpunkt für die Verwirklichung unserer Träume?

      Besser spät als nie

      Wie nutzen Sie Ihre Zeit?

      Zeitinvestment – kostbare Lebenszeit sinnvoll investieren

      Worin investieren Sie Ihre Zeit?

      Zeitmanagement – Problem oder Chance? Sie haben die Wahl!

      Das Geheimnis der Gegenwärtigkeit – vom Glück des Augenblickes

      Wenn Sie an den heutigen Tag zurückdenken

      Was besitzen wir wirklich?

      Einmalige Augenblicke – ein Tag am Meer

      Monotonie oder Einzigartigkeit? Entscheiden Sie selbst!

      Vergänglichkeit – das einzig Beständige in unserem Leben

      Der Traum von einem guten Leben

      Wo das Glück zu finden ist

      Warum so viele Menschen nicht so leben, wie sie es sich wünschen

      Das Hirngespinst der Sicherheit

      Raus aus der Komfortzone

      Einfach mal die Perspektive wechseln – wir heben ab

      Das Leben verändern

      Umgang mit Angst

      Zum Nachdenken: Intermezzo aus Österreich

      Unser Leben ist ein Wunschkonzert

      Wer abheben will, muss loslassen

      Ausweglose Beziehungen und belastende Freundschaften beenden

      Ehrlichkeit und Konsequenz – der direkte Weg durchs Leben

      Schädliche Beziehungen – Nein, Danke!

      Das Resonanzgesetz

      Die Kunst des Alleinseins

      Gepäckkontrolle – Was uns auf unserer Reise gar nicht weiterbringt

      Warum es so wichtig ist, Ballast abzuwerfen

      Abgelaufen – die Vergangenheit ist von gestern

      Probleme und Sorgen einfach entsorgen

      Was Sie über Probleme wissen sollten

      Das Problem mit den Problemen

      Wann Coaching sinnvoll ist

      Das Unterbewusstsein – die unterschätzte Macht in uns 232

      Wie unser Unterbewusstsein tickt

      Der ganz neutrale Massenspeicher

      Ein Speicher in ungeahnter Dimension

      Vom Sportboot zum Containerschiff – das Gewohnheitstier in uns

      Stets zu Diensten – der Autopilot zwischen unseren Ohren

      Aufmerksamkeitsrichter und Realitätserschaffer

      Glaubenssätze – Vorstellung und Wirklichkeit werden rasch identisch

      Wie das Unterbewusstsein unsere Wahrnehmung beeinflusst

      Real oder irreal? Unserem Unterbewusstsein ist das ganz egal

      Von Logik keine Spur – das Unterbewusstsein liebt

      Bilder und Filme

      Gebrauchsempfehlungen für Ihr Unterbewusstsein

      Renés Story

      Ihr neues Leben beginnt jetzt

      Schlusswort

       Auftakt

       Unsere Reise, die sich Leben nennt

      Antalya – Flughafen, Terminal 2 im April 2016.

      Überpünktlich sitze ich an Bord des Fluges „DE 143“ nach Frankfurt. Es ist 11: 28 Uhr, und die Sonne strahlt gnadenlos vom nahezu wolkenfreien Himmel.

      Wie gerne wäre ich jetzt am Strand. Der Platz neben mir bleibt frei. Die Maschine ist nicht voll, genauso wie auf dem Hinflug.

      Viele haben wohl storniert – aus Sicherheitsgründen.

      „Welche Sicherheitsgründe?“, frage ich mich.

      Ich habe mich nie unsicher gefühlt in diesem herzlichen und gastfreundlichen Urlaubsland.

      Aufgeheizt von einer Woche in der türkischen Sonne sitze ich auf meinem Platz 29 F, direkt am Fenster mit Blick auf die riesige Tragfläche der Boeing 757, die mich nun wieder zurück in die Kälte fliegen soll.

      Ich kann einfach nicht glauben, dass diese intensive Woche, die doch gerade erst eben begonnen zu haben scheint, nun schon wieder vorbei sein soll.

      Ungläubig schaue ich mir immer wieder die vielen Bilder auf meinem Handy an, während die anderen Passagiere hektisch durch den Gang zu ihren Plätzen drängen und ihr Handgepäck in den Ablagen verstauen.

      Und das soll ich alles in einer Woche erlebt haben?

      Diesen tollen Menschen bin ich begegnet?

      Wahnsinn!

      Aus einer meiner vielen „kurzen Auszeiten“ ist gefühlt eine der intensivsten Wochen meines Lebens geworden. Eine Woche, in der mir immer wieder aufs Neue bewusst wurde, dass jeder Augenblick ein unwiederbringliches Geschenk ist, das wir annehmen müssen, weil es ansonsten für immer verloren ist. Ich habe einfach das Geschenk eines jeden Augenblicks angenommen, Tag für Tag passieren lassen und wurde dafür mit unzählig vielen unvergesslichen Momenten belohnt.

      Ich schließe meinen Gurt. Die Triebwerke laufen an, während der Koloss seine Parkposition verlässt und sich langsam in Bewegung setzt. Das Brummen der Turbinen wird von surrendem Ausfahren der Startklappen übertönt. Auf dem Monitor vor mir laufen die Sicherheitsinstruktionen ab. Gefühlte hundertmal habe diese schon in allen möglichen Sprachen gehört.

      Ich höre nicht zu, denn meine Gedanken sind jetzt ganz woanders.

      Ich bin traurig und glücklich zugleich. Traurig,


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