Endlich mehr Geld verdienen. Simone JansonЧитать онлайн книгу.
im Fall der Fälle vielleicht wegen eines zu hoch gegriffenen Betrags nicht zum Gespräch geladen, hier gilt jedoch der alte Spruch: "Lieber ein Ende mit Schrecken als...", denn wenn Sie von Anfang an unter Form spielen, wird Sie das länger verfolgen als eine Absage auf Ihre Bewerbung. Fragen Sie auch in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis nach und holen Sie sich andere Meinungen, wenn Sie sich nicht sicher sind, wie hoch Sie pokern sollten.
2. Passen Sie Ihre Erwartungen an Vergleichsgrößen an
Es hilft manchmal zu wissen, dass Sie nicht alleine sind. Das gilt auch für Ihre Gehaltsklasse. Hier bietet es sich an, die branchenübliche Bezahlung genau zu recherchieren – wer weiß, vielleicht sind Sie ja im Vergleich zum Durchschnitt sogar sehr gut bezahlt?
Eine weitere Möglichkeit: Legen Sie Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse mit Schwung auf eine Seite Ihrer persönlichen Waage – die Konkurrenz und die Dinge, die Sie noch lernen können, mit etwas weniger Schwung auf die andere Seite. Vielleicht erkennen Sie, dass es sich lohnt, einfach noch ein wenig Zeit verstreichen zu lassen und ein paar Jahre Erfahrung zu sammeln.
3. Schauen Sie genau hin: Mögen Sie Ihren Job?
Eine ehrliche Selbsteinschätzung haben Sie von unserem zweiten Tipp mitgebracht, nun dürfen Sie sich ihren derzeitigen Job ansehen: Bringen Sie wirklich so gute Leistung, dass Sie eine Gehaltserhöhung verdienen? Oder, um es von der anderen Seite zu beleuchten:
Wenn Sie keine Top-Leistung bringen, liegt es vielleicht daran, dass Sie in Ihrem Job nicht sonderlich glücklich sind? Motivation und Leistungsniveau sind oft sehr eng miteinander verbunden! Was fehlt Ihnen? Ist es die Art der Beschäftigung, oder geht es vielleicht um die Anerkennung Ihrer Arbeit im Allgemeinen?
4. Gehen Sie in sich: Was würde Sie glücklich machen?
Wenn es Ihnen tatsächlich in erster Linie um persönliche Wertschätzung geht, und nicht um die Bezahlung Ihrer Leistung an sich, dann überlegen Sie, ob Ihr Arbeitsplatz, Ihre Kollegen und Ihr Chef Ihnen das bieten können, was Sie sich wünschen.
Kippt Ihre innere Waage auf die negative Seite, sollten Sie handeln. Es gibt viele Angebote da draußen, und unverbindlich ansehen kann man sich den Arbeitsmarkt ja mal…
5. Bleiben Sie in Bewegung!
Was für einmal umsehen gilt, gilt immer wieder! Die Zeiten, in denen Arbeitnehmer 45 Jahre in einem Unternehmen angestellt waren, inklusive Stempelkarte und allem Drum und Dran, sind schon längst vorbei. Lassen Sie also Bewegung in Ihr Leben (und der Job ist ein wesentlicher Bestandteil desselben!).
Fragen Sie sich immer wieder: ist dieser Job das, was ich gerade für mich brauche? Und wenn die Antwort zu "Nein" tendiert, scheuen Sie sich nicht, nach einem Job Ausschau zu halten, der Sie noch mehr erfüllt als der bisherige.
6. Zu guter Letzt: Machen Sie Inventur mit Ihren Ausgaben
So zäumen Sie das Pferd von hinten auf. Dieser Punkt verhilft Ihnen zwar nicht zu mehr Gehalt, aber vielleicht zu mehr Geld: Wenn Sie stetig das Gefühl haben, Ihre Bezahlung reicht nicht, nehmen Sie sich Ihre Ausgaben vor! Versicherungen, Ausgaben für Lebensmittel, Luxusgüter, Miete, Auto und vieles mehr.
Manchmal gibt es versteckte "Lecks", die Ihnen kleine Beträge abzapfen, ohne dass Sie es merken. Ein bewusster Blick auf Ihre alltäglichen Finanzen kann helfen, solche undichten Stellen ausfindig zu machen und zu beseitigen.
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