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Der Marshal kommt: Goldene Western Sammelband 12 Romane. Frank CallahanЧитать онлайн книгу.

Der Marshal kommt: Goldene Western Sammelband 12 Romane - Frank Callahan


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sagt eine Stimme scheinbar direkt über ihnen.

      Tally wirbelt den Colt hoch und schießt in die Decke. Noch mehr Staub rieselt herunter und brennt in ihren Augen.

      „Einer hockt direkt über dem Rauchfang in der Felswand“, sagt Roger. „Natürlich habe ich nicht damit gerechnet, einen Zeugen für alles zu haben, was hier gesprochen wurde.“

      „Er ist ein Spitzel!“, kreischt Gus. „Andy, er ist gar nicht ausgebrochen. Sie haben ihn mitgebracht und vorgeschickt. Und er wusste noch, welcher Canyon es ist, in den man reiten muss.“

      „Ja“, erwidert Andy fad und hebt langsam den Colt. „Roger, ich habe es nicht eigenhändig machen wollen, obwohl ich immer wusste, dass mit dir die Auseinandersetzung eines Tages kommen musste, wenn sie dich nicht hängen. Schließlich geht es um unser beider Besitz. Jetzt kann ich nicht mehr anders.“

      „Gus und Tally wollten es doch eben noch für dich erledigen“, sagt Roger.

      „Ergebt euch!“, ruft es durch das Tal, und das verzerrte Echo weht über die Hütte hinweg und prallt von der Felswand ab.

      Gus lehnt immer noch an der Wand.

      Tally schießt durch eine winzige Luke in der Tür nach draußen. Ein Feuerhagel überschüttet die Hütte und lässt sie erzittern.

      „Nein, ich mache es selbst“, stößt Andy hervor. „Es ist nun gleichgültig, wer von uns schießt. Und bilde dir nur nicht ein, dass die Narren da draußen uns etwas anhaben können!“

      Roger lässt sich in dem Moment fallen, in dem er den Blitzstrahl aus Andys Augen schießen sieht. Er liegt noch nicht, als der peitschende Knall des Schusses durch die Hütte rollt. Er schnappt nach einer der Kisten, wirft sie Gus entgegen, der sich auf ihn stürzen will.

      Tally wirbelt herum und schießt. Dreck spritzt in die Höhe.

      Gus ist gestrauchelt.

      Roger ist mit einem Satz bei ihm und windet ihm die Waffe aus der Hand. Er hört von draußen Schüsse, und auch hier in der Hütte wird geschossen. Etwas streift heiß über seine Schulter. Gus schreit in das Getümmel hinein, aber niemand versteht, was er ruft.

      Roger lässt sich auf den Rücken fallen. Eine Feuerlanze rast ihm aus Tallys Waffe entgegen, und er glaubt den Luftzug des Geschosses zu spüren. In der nächsten Sekunde schießt er selbst.

      Tally taumelt zurück. Er stößt die Tür mit dem Rücken auf und stolpert über die Schwelle, wo ihn ein halbes Dutzend Kugeln erwarten.

      „Das nützt dir nichts!“, schreit Andy und wirft die Tischplatte von den Böcken.

      Gus schreit und schlägt Roger ins Gesicht. Roger sieht Andy riesengroß vor sich aufwachsen und denkt, dass es nun zu Ende geht.

      Da zuckt Andy wie unter einem Peitschenhieb zusammen und beugt sich nach vorn.

      Gus steht plötzlich auf den Beinen. Die Angst hat sein Gesicht zu einer Fratze verzerrt. Roger rollt sich zur Seite, als Andy nach vorn fällt. Neben ihm schlägt der Körper auf.

      Gus scheint nicht mehr zu wissen, was er tut, als er zur Tür hinausrennt und genau in den Bleihagel hinein, der ihm entgegenschlägt.

      43

      Es ist still geworden, als Roger aus der Hütte tritt. Er fragt sich, wieso er noch lebt und nicht einmal verletzt ist.

      Von überall sieht er sie kommen. Allen voran der Schreiner mit dem funkelnden Stern an der Weste. Rower blickt unsicher auf die anderen Männer und schließlich wieder auf Roger. In seinem Gesicht arbeitet es, und offenbar weiß er nicht, wie er es doch noch mit den Keefes zu Ende bringen könnte.

      Roger fühlt sich unsicher.

      „Hört mal gut zu“, sagt er kratzig. „Ich verspreche euch, dass alle Siedler, die einmal im Tal lebten, zurückkommen können. Jeder bekommt das Land und Wasser zurück, das er im Besitz hatte.“

      Der Schreiner knurrt etwas Unverständliches.

      „Das Geld ist hier“, sagt ein Mann, der in die Hütte getreten ist. „Sie sind alle drei tot.“

      „Mit Roger Keefe, das war wohl ein Irrtum“, mischt sich ein anderer ein. „Ich denke, das wissen wir nun alle verdammt genau, Rower.“

      „Ja“, brummt der Schreiner widerwillig. „Das wissen wir nun.“

      „Dann können wir ja zurückreiten. So, wie ich ihn einschätze, wird er sein Wort halten. Ich hatte das schon immer sagen wollen.“

      „Und warum hast du es nie getan?“, schnaubt der Schreiner.

      „Weil ich meine Worte nicht gern verschwende, Leat.“

      Roger sieht die Männer zu den Pferden gehen. Nur der Schreiner steht immer noch da, als wäre etwas geschehen, das er nicht fassen kann.

      „Ich trage niemandem etwas nach“, sagt Roger leise. „Vielleicht sprachen die Tatsachen wirklich alle gegen mich. Aber nichts davon stimmte.“

      Er sieht wie der Schreiner sich abwendet und den anderen folgt. Und plötzlich weiß er, dass er viel zu tun haben wird, wenn er das tief verwurzelte Misstrauen gegen seinen Namen abbauen will. Dazu ist er fest entschlossen.

      ENDE

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