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Slowakisch - Wort für Wort. John NolanЧитать онлайн книгу.

Slowakisch - Wort für Wort - John Nolan


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(Ecke) ch raues „ch“ wie in „Bach“:chcem (ich will) j „j“ wie in „Jäger“:ďakujem (danke) l Aussprache wie im Deutschen:žltý (gelb);wie „lj“ in „alljährlich“:tabuľa (Tafel);l kann auch anstelle eines Selbstlautes stehen! ň wie „nj“ in „Anja“:daň (Steuer) r Zungenspitzen-r wie im Italienischen:presne (genau);r kann auch anstelle eines Selbstlautes stehen:smrť (Tod) s stimmloses „s“ oder „ss“ wie in „Bass“:starý (alt) š wie stimmloses „sch“ in „Schule“:škola (Schule) ť wie „tj“ in „Katja“:mať (haben) v normalerweise wie „w“ in „Wein“:víno (Wein);vor stimmlosem Mitlaut wie „f“:vták (Vogel);nach einem Selbstlaut wie „u“:rokov (Jahre, 2. Fall);vor š wird v meist gar nicht gesprochen:všetko (alles) z stimmhaftes „s“ wie in „sausen“:zem (Erde) dz stimmhaftes „ds“ wie in „Rundsaal“:medzi (zwischen) ž stimmhaftes „sch“ wie 2. „g“ in „Garage“:žena (Frau) dž stimmhaftes „dsch“ wie in „Dschungel“:džús (Saft) Selbstlaute (Vokale) / Doppellaute (Diphthonge) ä wie „ä“ im Deutschen:mäso (Fleisch) e offenes „e“ wie in Bett“:zem (Erde) o offenes „o“ wie in „Motte“:noc (Nacht) ô etwa wie „uo“:kôň (Pferd) y immer wie „i“ (niemals „ü“!):ty (du) ie getrennt gesprochen wie in „Linie“,i und e müssen beide hörbar sein:viem (ich weiß) ia getrennt gesprochen wie etwa in „Filiale“:viac (mehr) iu getrennt gesprochen, wie in „Imperium“, aber längeres „u“:cudziu (fremd, 4. Fall, weibl. Ez)

      Achtung: y und i werden beide wie „i“ ausgesprochen, z. B.:

      byť „bitj“ (sein)

      biť „bitj“ (schlagen)

      Längezeichen

      Lange slowakische Selbstlaute tragen ein Längezeichen (wie der französische Akut-Akzent):

mama Mutti
máme wir haben
ten der
téma Thema
iste sicherlich
ísť gehen
tona Tonne
tón Ton
schon
ústa Mund
vysoký hoch
východ Ausgang
prst Finger
vŕba Weide
dlhý lang
dĺžka Länge

      Zwei lange Silben können nie direkt nacheinander stehen (wichtige Regel für Eigenschaftswörter und einige Verben). Auch l und r können als lange „Vokale“ auftreten.

      weiche / harte Mitlaute

      Als „harte“ Mitlaute werden t, d, l und n bezeichnet; die entsprechenden Mitlaute mit „Häkchen“, nämlich ť, ď, ľ und ň, werden als „weich“ bezeichnet. Als weich gelten auch c, č, ž und j. Gelegentlich findet man die mit nachgestelltem Häkchen geschriebenen weichen Mitlaute auch mit darüber stehendem Häkchen, vor allem in der Handschrift (ň wird immer nur mit darüber stehendem Häkchen dageschrieben).

      Y steht niemals nach den folgenden (weichen) Mitlauten: ť, ď, ň, ľ, c, č, š, ž, j. Diese Regel spielt bei der Bildung der Mehrzahl eine Rolle.

      Bei den dazugehörigen Druckschrift-Großbuchstaben wird es ganz verwirrend: es ist stets Ď, Ť und Ň (also mit darüber stehendem Häkchen), zum anderen aber Ľ mit nachgestelltem Häkchen (übrigens kein Apostroph!).

      Häufig werden die weichen Mitlaute aber auch dann weich ausgesprochen, wenn sie kein Sonderzeichen tragen. Denn immer wenn t, d, n oder l vor den hellen Selbstlauten i, í oder e stehen, spricht man sie weich aus, auch ohne dass sie besonders markiert wären. Vor é, y oder einem sonstigen Selbstlaut bleibt die Aussprache jedoch „hart“.

Betonung
ekonomika Ökonomie
rozumiem ich verstehe
nerozumiem ich verstehe nicht

      Alle Wörter werden auf der ersten Silbe betont.

      Wörter, die weiterhelfen

      Mit folgenden Floskeln ist eine Verständigung ohne Grammatikkenntnisse möglich.

      Prosím ...!

      (ich-)bitte

      Bitte ...!

      Prosím Vás pekne, ...

      (ich-)bitte euch(4) schön(Umst.)

      Entschuldigen


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