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Das Erfolgs-Mindset. Kurt TepperweinЧитать онлайн книгу.

Das Erfolgs-Mindset - Kurt Tepperwein


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nur der Körper erkrankt. Immer sind jedoch beide betroffen, denn der Körper und die Psyche bilden eine Einheit. Der Körper ist der sichtbare Ausdruck, die Projektionsfläche meines Bewusstseins sowie meiner Psyche und lässt die sonst unsichtbaren Gefühle und Energien, die uns bewegen, sichtbar werden. So gibt es Gedanken und Vorstellungen, die uns gesund oder krank machen können. Solche mentalen Krankmacher sind:

      imageDie Vorstellung, dass es unbedingt erforderlich sei, von jedem Menschen in meiner Umgebung akzeptiert und geliebt zu werden.

      imageDie Meinung, dass es eine Katastrophe sei, wenn sich die Dinge nicht so entwickeln, wie ich es gern hätte.

      imageDer Glaube, dass die eigene Vergangenheit mein Leben weitgehend bestimmt und ich kaum noch etwas ändern kann.

      imageDie Vorstellung, dass mache Menschen böse und schlecht seien und dafür bestraft werden müssten, womöglich durch mich.

      imageDer Glaube, dass menschliches Unglück vom Zufall abhinge und man darauf keinen Einfluss habe. »Man hat eben Glück oder Pech.«

      imageDer Glaube, dass die Gedanken von selbst kämen und man darauf nun mal keinen Einfluss habe.

      imageDie Vorstellung, dass man sich ständig Gedanken und Sorgen machen müsse, was alles passieren könne, und ständig damit rechnen müsse, dass es auch tatsächlich eintritt.

      imageDie Vorstellung, dass man unerwünschte Situationen wie Krankheit eben geduldig ertragen müsse, anstatt sie zu ändern.

      imageDer Glaube, dass jeder Mensch früher oder später krank werde und man daran nichts ändern könne.

      Wenn wir diese oder ähnliche Gedanken in unser Bewusstsein nehmen, sie womöglich dort festhalten und häufig wiederholen, dann wird unser Freund, der Körper, uns diese geistige Fehlhaltung bald schmerzhaft als Krankheit zu Bewusstsein bringen.

      Wenn uns gedankliche Vorstellungen aber krank machen können, dann können sie uns ebenso zuverlässig gesunden lassen. Ersetzen Sie daher solche und ähnliche Gedanken wie oben durch die Erkenntnis, dass Ihre Körperzellen ein eigenes Bewusstsein haben, das augenblicklich auf Ihre Gedanken reagiert. Ihre gedanklichen Vorstellungen prägen sich ständig jeder einzelnen Zelle Ihres Körpers ein, machen Sie gesund oder krank. Konzentrieren Sie Ihre geistige Schöpferkraft daher auf positive und erwünschte Vorstellungen von Gesundheit, Harmonie und Freude und schenken Sie Ihrem Körper so Gesundheit und Vitalität. Machen Sie es sich zur ständigen Gewohnheit, eventuelle negative Gedanken oder unerwünschte Vorstellungen sofort durch positive zu ersetzen. Denn unser Bewusstsein bestimmt unsere Gesundheit, wir aber bestimmen unser Bewusstsein durch unser Denken!

      Es gibt jedoch auch eine Reihe von möglichen Heilungshindernissen:

      imageDie lähmende Angst vor einer Verschlimmerung, einer weiteren Operation, dem Ergebnis der nächsten Untersuchung, denn gerade damit ziehen wir herbei, was wir befürchten.

      imageDie Überzeugung, meine Krankheit sei besonders schwierig, vielleicht sogar unheilbar, zumindest aber außergewöhnlich.

      imageDie Unfähigkeit zu glauben, wieder ganz gesund werden zu können. Aberschon in der Bibel heißt es: »Dir geschehe nach deinem Glauben.«

      imageDer Mangel an Disziplin, Konzentration und Ruhe, die Unfähigkeit, wirklich zu entspannen und zu warten. Wir beobachten ständig unseren Körper, richten unser Bewusstsein ständig auf den unerwünschten Zustand – und halten ihn so fest.

      imageHemmungslosigkeit im Genuss. Wir wollen oder können nicht mehr verzichten. Wir wollen zwar gesund sein, zumindest aber beschwerdefrei, sind aber nicht bereit, auf Genussgifte und falsche Gewohnheiten zu verzichten.

      imageUnsere geistige Blindheit verhindert, dass wir zu höherer Erkenntnis kommen. »Suchet, so werdet ihr finden«, heißt es und: »Klopfet an, so wird euch aufgetan.« Es fällt uns aber nicht in den Schoß.

      Wir sollten uns immer wieder mit positiven und aufbauenden Gedanken erfüllen. Vor allem dann, wenn wir einen Satz mit »ICH BIN« beginnen, darf nur etwas Positives, Aufbauendes folgen, denn was immer wir in Verbindung mit »ICH BIN« sagen, damit identifizieren wir uns, und das werden wir! Wir sollten uns nicht nur physisch richtig ernähren, sondern auch geistig.

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