Ehefrau. Mutter. Sexsüchtig. Erotischer SM-Roman. Starla BryceЧитать онлайн книгу.
mich klingt das eher nach…«
Monika drehte ihren Kopf zur Seite, um Frank anzusehen. Lange konnte sie ihren Blick jedoch nicht auf ihm ruhen lassen, denn der Verkehr auf der Straße forderte ihre Aufmerksamkeit. Ein Glück, dass sie die Adresse, zu der sie fahren musste, kannte.
»Nach was?« Monika ahnte, dass er genau das gewollt hatte: Sie neugierig machen. Und es hatte geklappt.
»Nicht, dass du das falsch auffasst.«
»Werde ich nicht.« Die Ampel vor ihnen sprang auf Rot und gab Monika Gelegenheit, zu Frank hinüberzuschauen. Zwischen ihren Beinen begann es zu kribbeln. Auf ihre Pussy hatte Frank offenbar mächtig Eindruck gemacht. Ganz anders sah ihr Kopf die ganze Sache.
»Na gut. Dann kann ich dir ja sagen, dass es sich in meinen Ohren ganz danach anhört, als hättest du Bedürfnisse, die lange nicht gestillt worden sind.«
Monikas Lippen öffneten sich. Empörung und Scham mischten sich in Monikas Inneren. Sah sie etwa wie eine ungebumste Jungfer aus?
»Meine Bedürfnisse gehen dich nichts an! Du solltest dir solche Sprüche verkneifen!«
»Ich weiß. Aber du wolltest es nicht falsch auffassen.«
Es wurde Grün und Monika trat aufs Gas – einen Hauch zu stark, sodass sie aus dem Augenwinkel sah, wie Frank in den Sitz gepresst wurde.
»Was hörst du denn so für Musik?«, fragte Monika. Bestimmt keine Klassik, davon war sie überzeugt.
Frank grinste. »Was mir gerade gefällt. Deutschrock. Hip Hop. R ´n´ B.«
»Hip Hop… Sido, Bushido und so was?« Monika hatte ab und zu in den Nachrichten von den Eskapaden diverser Deutschrapper gehört. Sie war froh, dass Mariella bisher noch keine Anzeichen gemacht hatte, derartige Musik zu favorisieren.
Frank grinste. »Zum Beispiel.«
Wie hatte ihre Freundin Ira diese Musikrichtung kürzlich am Telefon genannt? Ich-ficke-deine-Mutter-Mucke oder so. Noch ein Bereich, in dem Frank total unausgereift zu sein schien.
Monika bog in die Ludwigstraße ein. Wann hatte ihr Herz vor einem Kundentermin derart gepocht? Sie war routiniert. Doch Franks Anwesenheit bei dem anstehenden Gespräch stieß ihr schwer auf.
Monika parkte ihr Auto direkt vor der Ligusterhecke, die an das Haus grenzte, in dem die potenzielle Kundin wohnte. Monika griff nach hinten, um die mitgebrachten Unterlagen vom Rücksitz zu nehmen. Als sie sich wieder umdrehte, sah sie Frank die Beifahrertür einen Spalt weit öffnen. Dann zog er sie wieder zu.
»Tja, sieht ganz danach aus, als müsste ich einen anderen Weg nach draußen nehmen.« Er deutete auf die Fahrertür.
Monika spürte, wie sich ihre Wangen rot färbten. Sie hatte nicht daran gedacht, auf der Beifahrerseite genug Abstand zum Aussteigen zu lassen. »Tut mir leid. Das kommt daher, dass ich es gewohnt bin, allein zu solchen Terminen zu fahren.«
»Kein Ding«, erwiderte Frank und fuhr sich lächelnd durch die Haare.
»Ich parke kurz um, damit du aussteigen kannst.« Monika schaltete den Wagen an, als Franks Hand plötzlich ihre berührte. Wieder spürte Monika die Wärme in sich, die bereits zu Beginn der Autofahrt in ihr gewesen war. Franks Hand fühlte sich warm und weich an. Und hatte überhaupt nichts auf ihrer Hand zu suchen!
»Du brauchst den Wagen nicht umparken. Ich kann doch über dich rüber rutschen.«
Perplex starrte Monika Frank an und schaltete kurzerhand den Motor wieder aus. »Meinst du das gerade ernst?«
Franks Grinsen wurde breiter und in seinen blauen Augen funkelte es. »Früher oder später sowieso.«
»Du…« Monika wusste nicht, was sie noch sagen sollte. Er war so derart von sich überzeugt, so derart unprofessionell! Und so verdammt anziehend!
»Noch so ein Satz und ich schleppe dich zum Chef!«, sagte Monika halbherzig. Fand Frank sie attraktiv, obwohl sie älter war als er? Oder wollte er nur testen, wie er bei ihr ankam? War er ein selbst ernannter Milfhunter?
Ob es daran lag, dass Frank sein Pulver bereits verschossen oder sich Monikas Ansage zu Herzen genommen hatte – während des Kundentermins gab er sich jedenfalls seriös. Sofern das mit einem kunterbunten Hemd möglich war. Mit einem abgeschlossenen Vertrag verließ Monika das Haus der Kundin. Die Erleichterung stand ihr ins Gesicht geschrieben, als sie sich auf den Fahrersitz fallen ließ.
»Lief doch super!«, sagte Frank.
»Redest du von dir oder von mir?«
»Ich meine damit, dass du dir ganz umsonst Sorgen gemacht hast. Mach dich mal ein bisschen lockerer. Du bist zu verkrampft! Kommt wohl mit den Jahren in der Versicherungsbranche, oder?«
»Wenn ich lockerer werden soll, musst du aber etwas steifer werden!« Erst, als die Worte ihre Kehle verlassen hatten, wurde Monika die Doppeldeutigkeit bewusst. Sogleich lief sie rot an. Frank schaute sie spöttisch an, ohne ein einziges Mal zu blinzeln.
»Auf die Gefahr hin, dass ich dein Büro nie mehr betreten darf und meinen Ausbildungsplatz verliere… Aber ich habe schon seit der ersten Sekunde an das Gefühl, dass du mehr als unzufrieden bist. Und unzufriedene Frauen werden irgendwann unausstehlich. Ich will dich gerne mal glücklich erleben. Ich glaube, glücklich gefällst du mir noch besser! Und deshalb kannst du dich gerne selbst davon überzeugen, dass ich eines nicht nötig habe, Nika: Steifer zu werden!« Franks Hand griff nach Monikas Hand und legte sie in seinen Schritt. Wie selbstverständlich ließ Monika es geschehen. Ihr Herz raste wie kurz vor ihrem ersten Mal. Oh ja, er war steif. Monika hatte beinahe vergessen, wie sich ein steifer Schwanz anfühlte. Ihr Blick hing an Franks Augen, in denen sich Begehren mit einem Hauch Spott mischte. Frank hielt Monikas Hand noch immer fest und führte sie nun über seine Hose.
Monika biss sich auf die Lippen. Ihre Pussy pochte regelrecht und forderte, sofort Franks Schwanz in sich zu spüren.
»Es gefällt dir.« Eine Feststellung, keine Frage. »Ich kann noch viel mehr, was dir gefallen wird, Nika.« Monika korrigierte ihn nicht. Obwohl sie Spitznamen nicht ausstehen konnte, war es okay, dass Frank sie Nika nannte. Sie schloss die Augen und spürte Franks Hände an ihren Brüsten.
»Soo weich!«, hauchte Frank in ihr Ohr und machte sich daran, die rosa Bluse aufzuknöpfen. Monika dachte an den schlichten weißen BH, den sie trug. Ob Frank eher auf Push-ups stand? Oder mochte er es, dass sie keine Körbchengröße vorgaukelte, die sie nicht hatte?
»Ohhh…« ein Seufzen kam aus Monikas Mund, als Frank ihren rechten Nippel zwischen zwei Fingern hin und her drehte. Der leichte Schmerz förderte ihre Feuchtigkeit zwischen den Beinen nur. Monika hielt ihre Augen weiterhin geschlossen, um die Berührungen vollkommen genießen zu können. Währenddessen tobte in ihrem Inneren ein Kampf. Lust gegen Vernunft. Sie spürte, wie Frank ihren Sitz nach hinten stellte. Kurze Zeit später war Frank zwischen ihren Beinen, zog ihren Rock hoch und die Strumpfhose nach unten. Monika riskierte einen Blick und sah, wie Franks Finger ihren bordeauxfarbenen Slip beiseiteschoben. Vor Spannung hielt sie den Atem an, der sich erst wieder entlud, als Frank sein Gesicht hinabsenkte und seine Zunge an Monikas Kitzler spielen ließ. Monika stöhnte auf. Wann hatte Clemens sie zum letzten Mal oral verwöhnt?
»Du bist so feucht und so schön rot!« Frank streichelte über Monikas Schamhaare. Sie war stolz auf ihre rötlich schimmernden Haare, die ihre Muschi zierten wie ein edler Pelz. Auch ihr Mann Clemens hatte immer gerne über Monikas Schamhaare gestrichen.
Ich liebe es, wenn du so richtig nass bist und ich deinen Duftsaft auf deinen Haaren verteilen kann.
Monika erinnerte sich noch genau an seine Worte. Solche Dinge hatte Clemens in der Vergangenheit zu Monika gesagt, während sie nackt nebeneinandergelegen hatten und ihre Lust mit einem langen Vorspiel anstachelten. Wann war ihr letztes Mal gewesen? Clemens… So schnell, wie der Gedanke an ihn gekommen war, schubste Monika ihn beiseite.
Frank sah Monika an. Auf den Lippen ein leichtes Grinsen und Pussysaft, der seinem Mund