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Cuckolds Paradise | Erotischer Roman. Martin KandauЧитать онлайн книгу.

Cuckolds Paradise | Erotischer Roman - Martin Kandau


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Haut ihres Nackens, beinahe heimlich.

      Marion hörte mich und ließ bei ihrer Antwort eine sinnliche Pause, während wir uns weiter miteinander bewegten, ich hinter ihr kniend.

      »Ja. Er fickt mich. Er fickt mich so gut. Er fickt mich schön durch!«

      Diese Worte wurden aus ihr frei, und ich empfand ein Gefühl, das ganz aus Aufregung und Erfüllung bestand. Ich kann es kaum beschreiben. Eine Art atemloses Glück. Ich genoss es zutiefst. Ich feierte es. Ich erlebte diese sinnliche Frau jetzt so, wie ich sie nie zuvor gesehen und genossen hatte. Mit offenen Lippen lächelte sie mich leicht verschämt an, während dieses Ding sie fickte und fickte und fickte.

      Bei unserem nächsten allwöchentlichen Sex wollte ich einen Schritt weiter gehen. Etwas in mir brannte darauf. Es war unwiderstehlich, ein übermächtiger Reiz, ein fast zwanghaftes Verlangen. Wieder holte ich die schmale Holzkiste aus dem Kleiderschrank hervor. Dieses Mal hatte ich jedoch den großen Dildo daraufgesetzt.

      Marion starrte das Ding an. Sie staunte leicht erschrocken. »Ist der in dieser Woche gewachsen?«

      »Nein, das ist der große Bruder von dem Kleinen.«

      Marion schnaufte: »Der ist aber schon viel älter und stärker! Das ist schon ein ausgewachsener und stämmiger Mann!«

      Es gab mir einen heißen, erregenden Stich. Es gab mir total den Kick, Marion diesen starken Dildo zu präsentieren. Ich fragte mich gebannt, was sie bei diesem pornografischen Anblick dachte und empfand.

      Sie blickte das überstarke Ding empört und eingeschüchtert an. Sie schien von der Größe überfordert. Dann strich sie mit den Fingern bange darüber. Es erregte mich, dass sie dabei fast selbstvergessen wirkte und ihn mit einem schreckhaften Staunen und einer Art von Bewunderung berührte, als würde sie eine Götzenstatue berühren, anbetungsgleich.

      Ich nahm den Dildo und hielt ihn zum Vergleich neben meinen halbsteifen Schwanz. »Ist ein ganz schöner Unterschied, nicht wahr?«

      Marion starrte, und ihr Atem überschlug sich, dann antwortete sie kleinlaut: »Ja, der Unterschied macht mir schon ein bisschen Angst.«

      »Kommst du damit zurecht?«, fragte ich und spürte die Erregung wie ein aufbrausendes Feuer in mir.

      »Ich weiß es nicht. Ich hatte noch nie Sex mit so einem starken Ding. Ich weiß nicht, ob ich dem gewachsen bin. Der ist wirklich sehr viel größer und stärker als deiner …«

      »Ja, und das macht mich echt an.«

      »Das ist deine Neigung, deine Lust? Dass ich ein Ding drin hab, dass viel stärker ist als deins?«

      »Ich glaube schon. In meiner Fantasie ist es so.«

      »Dann will ich nur hoffen, dass du das auch im wirklichen Leben aushältst – deine Frau von so einem starken Ding gebumst zu sehen. Ich weiß, dass du mich liebst. Und ich will nicht, dass es zu einem Schock für dich wird, wenn du siehst, was so ein starker Schwanz mit mir macht. Und wenn du mich dabei hörst …«

      Wieder streichelte Marion über den Dildo, den ich mit seinem kräftigen Saugfuß wieder auf die Kiste gestellt hatte. Ihre schönen Hände mit den eleganten, den graziösen und gefühlvollen Fingern, die den Ehering trugen, und den edlen und erregenden kirschrot lackierten Fingernägeln strichen über die ausgeprägte, fast martialische Äderung des künstlichen ›schwarzhäutigen‹ Schwanzes. Marion wirkte bei der Berührung seltsam selbstvergessen.

      Ich denke, dass sie sich in Gedanken schon in das verbotene Erlebnis fallen ließ. Sie war ebenso angeregt wie unsicher.

      »Und es macht dir nichts aus, wenn so ein großes Ding in mich eindringt?«

      »Ich weiß es nicht. Ich denke, es wird mir was geben.«

      »Etwas, was du suchst. Etwas, was du brauchst. Etwas, was du dir von mir wünschst.«

      Marion sagte es in Gedanken. Sie sah mich an und versuchte zu verstehen. In ihrem Blickerkannte ich eine Ambivalenz aus Liebe und Distanz. Auch Erschrecken lag darin, aber zugleich etwas, was ihr selbst unbewusst war und was sie aus ihrer Zurückhaltung locken wollte.

      Nach einer Weile des Schweigens sagte sie: »Ich hoffe, dass du damit zurechtkommst, mich mit diesem Ding zu erleben. Dass du es aushältst. Und dass ich es aushalte …«

      »Wir sollten den Versuch machen«, meinte ich, fasste ihre Schulter und küsste zärtlich ihre Lippen.

      Sie nickte, und ich konnte ihre Zweifel darin spüren. Sie haderte mit sich, in ihrem melancholischen Blick lag Tragik.

      Dann seufzte sie klagend: »Liebst du mich wirklich? Warum willst du mich dann mit einem anderen Schwanz sehen?«

      »Es ist nur eine sexuelle Fantasie, nur ein Wunsch der Lust. Es macht mich an. Am Ende bedeutet es nicht viel.«

      »Warum willst du es dann so sehr?«

      »Ich will es nicht«, sagte ich lapidar und legte das große Ding zurück in den Schrank.

      Da stand sie vom Bett auf und holte den übergroßen Dildo aus dem Schrank zurück und setzte ihn mit dem starken Saugfuß wieder auf die Holzkiste.

      »Ich tu es«, erklärte sie, »weil ich weiß, wie sehr du es willst. Du willst mich mal mit so einem Ding erleben. Vielleicht sollte ich das verstehen. Vielleicht werde ich es mal verstehen …«

      Sie starrte diesen starken schwarzen Gummischwanz an und meinte, dass sie nur vom Anschauen schon Magenschmerzen bekäme. Dann strich sie wieder mit den Fingern darüber, zärtlich und einstimmend, umfasste den Dildo wie einen richtigen Schwanz und rieb ihn.

      Da war mir klar, dass sie es wirklich tun wollte. Für mich. Das hatte etwas Opfermütiges und Liebevolles, ein Akt vollkommener Hingabe.

      Das erregte mich sehr. Ich betrachtete sie, wie sie mit angewinkelten Knien auf dem Bett saß. Ihr Körper schimmerte seidig hell in seiner Nacktheit. In ihrer Anmut und Unschuld war sie umwerfend schön. Ihre großen Brüste hingen in ihrer natürlichen Schwere wundervoll da, sie prangten in einem Ausdruck von Unberührtheit, Empfindsamkeit, stiller Offenheit und Neugierde. Ein aufregender Körper, voll verlangender Kurven, mit der unbewussten, kaum gewagten Lust, sich zu spüren. Ein schöner, üppiger, reicher Körper, der irgendwie etwas Erwartungsvolles und Unerfülltes an sich hatte – so als hätte er die Antwort auf sich noch nicht gefunden. Als erwarte er die Antwort, ohne zu wissen, wie er danach suchen oder sie erhalten sollte. Sie war die vollkommene Frau. Ich wollte keine andere. Ich wollte nur, dass diese Frau, die ich am meisten begehrte, meinen heimlichsten Fantasien und Wünschen Leben einhauchte. Unser müder Sex war vergessen. Marion war bereit für diese neuen gemeinsamen Erfahrungen.

      Sie hob ihren Schoß über die Kiste mit dem martialisch aufragenden Dildo. Dann setzte sie seine breite violett-braune Eichel an den Lippen ihrer Scheide an. Mit einer Hand führte sie die Spitze vorsichtig und langsam ein. Marion hatte Mühe. Dann folgte der gewaltige Schaft mit den starken, wie unter Druck hervorgetretenen Adern.

      Es war überwältigend, wie dieser starke Schwanz sich nun Zentimeter um Zentimeter in den Schoß meiner Frau schob. Er drang in sie ein, um sie in Besitz zu nehmen, sie zu beherrschen, ihr seine Kraft zu zeigen, seine phallische Macht. Dieser Eindruck nahm mir den Atem.

      »Es scheint dir echt nichts auszumachen, dass deine Frau einen großen schwarzen Schwanz reinkriegt!«, keuchte sie lakonisch.

      »Kannst du ihn wegstecken?«, fragte ich.

      »Ich glaube, für dich kann ich alles«, und fuhr mit gepresster Atmung fort: »Das tu ich nur für dich. Weil du es dir so wünscht. Weil du es unbedingt willst. Sonst würde ich mich mit diesem Ding nicht einlassen. Weil ich dir immer jeden Wunsch erfüllen will, mein Engel.«

      Sie klang klagend. Der starke schwarze Dildo machte ihr zu schaffen. Sie war dafür nicht bereit. So eine Kraft hatte sie noch nie erfahren. Es war ein echter Härtetest. Der Dildo schob sich mühsam in sie hinein. Eine Träne der Scham und des leichten, lustvollen Schmerzes rann über ihre Wange. Ich nahm die Träne mit meinen Lippen auf.


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