Haut an Haut - geheime Lust | Erotischer Roman. Cassie HillЧитать онлайн книгу.
die frühen Abendstunden. Immer gab es zigtausend Themen, über die wir redeten. Dabei kamen wir »von Hölzchen auf Stöckchen« und in null Komma nichts war aus einem Frühstück ein kompletter Tag bei meinen Eltern geworden. Manchmal glaubte ich, dass meine Eltern das planten. Immer gab es in der Mittagszeit zufällig Suppe und zum Nachmittag Kuchen, sodass nur niemand hungrig wurde und einen Vorwand fand, nach Hause zu gehen.
Aber ich konnte das Frühstück bei meinen Eltern unmöglich wahrnehmen.
Ich musste absagen.
Sonntag, ich besuchte sie Sonntag.
Mein Herz raste wie verrückt. Wenn die Überraschung des Fremden es so in sich hatte wie die letzte – und davon ging ich aus –, wollte ich perfekt aussehen. Voller Vorfreude auf das Treffen mit meinem Unbekannten zog ich mich aus und schlenderte splitterfasernackt ins Bad, trug eine Gesichtsmaske auf und zupfte die Brauen in Form. Anschließend epilierte ich sorgfältig meine Beine und nahm danach ein langes Bad mit viel Schaum, lackierte Finger- und Fußnägel blutrot und suchte nach der ebenfalls blutroten Unterwäsche, die aus einem sehr knappen Oberteil und einem Hauch von String bestand. Weil Slip und BH ungemein sexy waren, hatte ich sie kaufen müssen, getragen hatte ich sie aber noch nie. Dafür fand ich sie viel zu gewagt. Ja, normalerweise waren sie das auch – viel zu gewagt. Für den morgigen Anlass waren sie jedoch genau richtig.
Endlich hatte ich BH und String gefunden und streifte sie über. Die Körbchen spannten stramm über meinen prallen Apfeltitten. Nur ein bisschen weniger Stoff und ich löste einen Nippelalarm aus. Ich bewegte mich hin und her. Die Knospen blieben bedeckt.
Gut. Damit war ich zufrieden.
Natürlich hatte ich vor, sexy für mein Date mit dem Fremden zu sein, doch ein selbst verursachter Nippelalarm – nein. Er sollte meine Knospen gierig freilegen, lustvoll meine geil aufragenden Brüste aus ihren Körbchen fischen und an ihnen lutschen.
Der String bestand ausschließlich aus schmalen Riemchen. Ich lief einige Schritte und spürte, wie sich der vordere Streifen Stoff zwischen meine Schamlippen drückte und die Klit stimulierte. Ganz leicht zog ich ein paar Mal am oberen Riemchen und genoss, wie meine Perle darauf reagierte. Ich wurde heiß, streifte BH und Slip wieder ab und kehrte zurück ins Bad, wo ich mich unter die große, ebenerdige Dusche begab. Das Wasser prasselte auf mich herab, während ich etwas Duschgel in meine feuchte Hand gab und sinnlich meine Brüste einschäumte, die mit süßer Erregung darauf ansprachen. Eine Hand knetete sie zärtlich, mit der anderen streichelte ich meinen Hals.
Zärtlich ließ ich meine Finger über meine Seiten gleiten, meinen Po, fasste mir zwischen die Backen und drängte einen Finger in meinen hinteren Eingang. Die andere Hand fand den Weg auf meinen glatten Venushügel. Ich schob den Mittelfinger zwischen meine schaumigen Lippen und ertastete die Klitoris, die unter meinen intimen Berührungen augenblicklich lüstern anschwoll. Den Rücken gegen die kalten Fliesen gelehnt massierte mich von vorne und von hinten und ließ mich langsam an der Wand hinuntergleiten. Dabei streichelte ich mich weiter.
Auf dem wassergewärmten Boden hockend, die angewinkelten Beine weit gespreizt, befummelte ich den pochenden Kitzler und die prallen, sich öffnenden Lippen, während ich mit der anderen Hand meine rosigen Nippel rieb, die sich hitzig zusammenzogen.
Ein geiles Gefühl.
In meiner Fantasie war es seine Hand, die meinen Schoß gründlich erforschte, seine Finger, die meine feuchten Lippen brünstig kneteten, meine Klitoris rhythmisch rieben und von Zeit zu Zeit in meine Spalte stießen, um meinen G-Punkt zu wichsen.
Das heiße Wasser lief erotisierend über meine Pussy, auf die ich noch etwas Duschgel gab und nun mit der ganzen Hand ordentlich stimulierte, während ich abwechselnd meine Brüste durchwalkte und meine Nippel zwirbelte. Mein gesamter Unterleib war heiß, in mir explodierten Trieb und Begierde. Alles um mich herum war plötzlich unwirklich. Ich wurde nur noch von der Gier getrieben, mich weiter aufzupeitschen und zu kommen.
Den Kopf gegen die Wand gelehnt und leise stöhnend steigerte ich Takt und Druck meiner Hand auf der nicht nur vom Wasser klitschnassen, geschwollenen Scham. Ich stellte mir vor, wie ich den Fremden ritt, er meine Hüften packte und mich bei jedem festen Stoß tief auf seinen harten Schwanz zog. Dabei rieb ich mich noch schneller und wilder … ja, ja … ich spürte, wie sich die Wollust heiß in meinem Kitzler bündelte und sich der Höhepunkt unaufhaltsam näherte. Mit weit auseinandergespreizten Beinen kniete ich mich auf die Fliesen, streckte den Oberkörper und hielt das Gesicht in den Duschstrahl. Dabei bimste ich meine Klit wild, schnell und feste.
Das heiße Wasser prasselte auf mein Gesicht, die Tropfen kosten meinen Hals, reizten meine Nippel und streichelten meinen Rücken. Das triebige Tosen in meiner glitschigen Pussy nahm zu. Sie wurde noch feuriger, wollte gevögelt werden und meine geschwollenen Schamlippen öffneten sich weit. Immer wieder trieb ich zwei Finger in meine tropfende Spalte und fickte meinen G-Punkt, während ich mit dem Daumen meinen Kitzler rieb.
Jetzt brauchte ich mehr …
Mit der freien Hand hangelte ich zwischen den Tuben mit Shampoo und Duschlotion nach meinem riesigen Saugnapfdildo. Offensichtlich hatte ich vergessen, ihn nach dem letzten Mal wegzuräumen. Jetzt war ich froh darüber.
Ich drückte den Saugnapf fest an die feuchten Bodenfliesen, stemmte meine Hände mit ausgestreckten Armen gegen die Wand und ließ mich langsam auf den Dildo nieder, bis meine gierige Muschi an seiner dicken Eichel schleckte.
Vor und zurück, vor und zurück reizte sie meine schlüpfrige Scham … die Perle zwischen den offenen geschwollenen Lippen, die sich weiter öffnende Scheide, den empfindlichen Damm, den Anus … immer wieder vor und zurück, während das heiße Wasser auf mich herabprasselte.
Ich musste ihn reiten …
Millimeter für Millimeter schob ich mich über ihn, versenkte seinen Schaft tief in mir, einen Mittelfinger an meiner prallen Klit. Meine Pussy jubelte vor Lust und Gier. Unwillkürlich legte ich los, das monströse Ding in mir zu reiten, das meinen G-Punkt feudelte, bis er heiß und dick war. Die Erregung in Kitzler und G-Punkt wuchs ins Unermessliche. Ich bestand aus nichts anderem mehr als purer Geilheit.
Selbstvergessen ritt ich den Schaft, rieb mich an ihm und kostete die zunehmende, süße Ekstase in meiner geifernden Muschi … bis ich nicht mehr konnte. Ich spritzte, als ich kam … intensiv, ekstatisch und … unendlich lange.
Kapitel 7
Die milde Sommernacht senkte sich über das allmählich verstummende Köln, sprenkelte den sich verdunkelnden Himmel mit verschiedenen Rot- und Orangetönen und verschluckte die Straßenzüge in meinem Viertel, während am klaren Horizont der volle, buttergelbe Mond erschien. Unzählige Sterne versammelten sich um seine hell glänzende goldene Aura.
Ich liebte diese Stunden, wenn der Tag die Helligkeit drosselte, sich langsam zurückzog, sich ergab und der Nacht die Macht überließ. Die Geräusche der Stadt waren jetzt gedämpft, fast lautlos. Die Straßencafés leerten sich nach und nach und die Menschen kehrten in ihre Häuser und Wohnungen zurück. Köln wurde müde, wickelte sich in die Decke der Dunkelheit und schlief ein.
In die Stille der Nacht platzten meine Gedanken. Ich wollte den Körper des Fremden sehen, sein Haar, sein Gesicht, die Farben seiner Iriden. Wie sah er aus – der Mann mit der tiefen, erotischen Stimme und dem wilden, verbotenen Duft?
Meine wachsende Neugier war kaum mehr zu ertragen!
Ich wollte ihn sehen!
Doch der Fremde entschied, wann es so weit war. Er suchte den Zeitpunkt aus. Er machte die Spielregeln. Er ganz allein.
Ich stellte fest, dass mir das gefiel … und das war merkwürdig. Normalerweise war ich es, die bestimmte, wo lang es ging. Das galt nicht nur in meinem Beruf, sondern auch für mein Privatleben. Hinzu kam, dass ich mich mit einer nie gekannten Lasterhaftigkeit, wollüstigen Trieben und verbundenen Lidern einem Unbekannten hingab und ihn mit mir machen ließ, was immer er wollte.
Ja … aber es gefiel mir. Wieso verschwendete ich also nur einen einzigen Gedanken daran zu überlegen, warum es mir