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Unterwirf mich! Erotischer SM-Roman. Jens PoltЧитать онлайн книгу.

Unterwirf mich! Erotischer SM-Roman - Jens Polt


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bot, legte die Rose vor sich, bestellte sich Kaffee und begann zu warten. Seine Gedanken überschlugen sich und immer mehr drängten sich ihm die Worte Sarahs »Mein Mann kann es mir nicht besorgen« auf. Nicht ein schlechtes Gewissen wegen dem, was er bald vorhatte, bereitete Kurt ein immer größeres Unwohlsein, sondern schlicht Versagensangst. »Was, wenn Sarah recht hätte«, dachte er sich, »und ich bin nicht Manns genug, eine Frau zu befriedigen? In welche Blamage würde ich heute hineingeraten?« Er war schon beinahe bereit zu gehen, da öffnete sich der Eingang und eine Frau in einer roten Jacke betrat das Motel und Kurt spürte sofort, dass diese Frau Helena sein musste.

      Sie war mittelgroß, etwa so wie Sarah, hatte ein apartes Gesicht, nicht so schlank wie Sarah, aber auch noch nicht mollig, jedenfalls gut proportioniert. Selbstbewusst sah sie sich um, sah die Rose und ging, ohne schüchtern zu wirken, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen auf ihn zu. Noch bevor sie bei ihm war, stand Kurt auf und lächelte ebenfalls. Als würden sie sich schon ewig kennen, umarmte Helena Kurt und küsste ihn links und rechts auf die Wangen. »Hallo, Ikarus«, begann sie mit einer angenehmen Altstimme zu sprechen. »Was ich sehe, macht mir Hoffnung, dass wir wirklich hoch emporsteigen werden.«

      »Danke für das Kompliment.« Kurt überreichte lächelnd die Rose. »Bei so einem Passagier bin ich mir sicher! Wollen wir nicht noch ein wenig Platz nehmen? Boarding ist erst in wenigen Minuten.«

      Helena lachte ob dieser Worte hell auf und nahm, Kurt aus braunen Augen anstrahlend, Platz. Kurt setzte sich ebenfalls und nahm sich nun kurz Zeit, sein Gegenüber zu betrachten. Er musste sich eingestehen, dass das, was er sah, ihm von Minute zu Minute besser gefiel. Helena hatte zwar schon leichte Krähenfüßchen, doch insgesamt war ihre Haut glatt und schimmerte sogar leicht. Der gute Haarschnitt ihrer braunen Haare, die von Strähnen in anderen Braunnuancen durchzogen waren, führte dazu, dass sie sowohl eine sportliche als auch eine damenhafte Ausstrahlung hatte. Am markantesten war für Kurt aber ihr Lächeln, welches Fröhlichkeit ausstrahlte und zusätzlich noch zu süßen Lachgrübchen führte. Wenn Kurt ihr Alter hätte schätzen müssen, hätte er sich schwergetan, »maximal knapp über vierzig«, hätte er gesagt, wenn ihn jemand gefragt hätte.

      Nachdem sich Helena einen Espresso bestellt hatte, wandte sie sich lächelnd Kurt zu.

      »Wie kommt es, dass ein solcher Mann sich auf einer Sex-Dating-Seite ein Profil anlegt?«, dabei sah sie vielsagend auf seinen Ehering. Kurt musste schlucken, denn mit so einer Frage hatte er nicht gerechnet, doch unwillkürlich verdeckte er seinen Ring und blickte zu Helenas Händen, wo er ebenfalls einen Ehering erblickte.

      »Wie kommt es, dass eine solche Frau…?«

      »Eine Gegenfrage als Antwort? Wenn du sie nicht beantworten willst, ist es in Ordnung. Von mir hättest du jetzt auch keine Antwort erhalten, vielleicht später einmal.« Dabei zwinkerte Helena Kurt verheißungsvoll zu. Die nächsten Minuten vergingen mit ganz normalem Small-Talk, der in Kurt ein immer stärker werdendes Gefühl der Sympathie zu Helena aufkommen ließ, wobei bei Helena dies ebenfalls der Fall schien. Es begann in Kurt zu kribbeln und ohne, dass er besonders nachdachte, ergriff er sanft eine Hand Helenas. Daraufhin wurde ihr Lächeln noch strahlender, ihre Augen ebenso und sie drückte leicht Kurts Hand. Als wäre diese Aktion Kurts ein Signal gewesen, trank Helen ihren Espresso aus und stand mit den Worten »Wollen wir?« auf, wobei sie seine Hand nicht losließ.

      Hand in Hand gingen sie zur Rezeption, Kurt nahm den Zimmerschlüssel, und sie machten sich auf den Weg Richtung Zimmer. Kurt fühlte, dass seine Unsicherheit wie weggeblasen war. Er war sich sicher, dass er mit Helena schöne Stunden verbringen würde. Sarahs Bild war in diesem Moment in dem hintersten Winkel seines Gedächtnisses verstaut.

      Kaum war die Zimmertür geschlossen, legte Helena ihre Handtasche und die Rose ab, drehte sich zu Kurt, trat so nahe an ihn, dass sich nicht nur ihre Oberkörper, sondern auch ihre Becken berührten, und legte ihre Arme um seinen Nacken. Helenas Kopf legte sich zurück, ihre Augen blickten ihn fragend und gleichzeitig fordernd an, ihre Lippen waren leicht geöffnet. Auch Kurt umarmte Helena stark genug, dass sie spüren musste, wie erregt er war.

      Kurt spürte, wie sich der Busen Helenas hob und senkte, spürte die immer stärker werdende sexuelle Ausstrahlung Helenas, spürte, wie sich das Blut in seinem Glied zu sammeln begann und presste seine Lippen auf Helenas. Vorsichtig tastete er sich mit seiner Zunge voran in Helenas Mund, die ihn sofort mit ihrer Zunge begrüßte. Sanft umspielten sich ihre Zungenspitzen. Kurts Hände wanderten inzwischen zu Helenas Po, wo er begann, ihre Backen zu streicheln. Helenas Hände streichelten ihn am Rücken, am Hinterkopf, ihr Becken begann sich an ihm zu reiben.

      Nur kurz durchzuckte Kurt der Gedanke, dass Helena erst die zweite Frau in seinem Leben war, die er so küsste und dann wohl auch ficken würde. Ja, er war gänzlich unerfahren gewesen, als er Sarah kennengelernt hatte. Nicht ein einziges Mal hatte er vor Sarah mit einem Mädchen geschmust. Sarah dagegen hatte schon einiges an Erfahrung gehabt, aber sich nie darüber ausgelassen. »Vorbei ist vorbei«, sagte sie immer, wenn sie über dieses Thema gesprochen hatten, bis eben nicht mehr darüber gesprochen worden war.

      Diese Gedanken änderten aber nichts daran, dass Kurt immer geiler wurde und Helena, wie er glaubte zu fühlen, ebenso. Ihr Zungenspiel wurde immer heftiger, die Streicheleinheiten durch ihre Hände fester, fordernder. Helena löste sich von Kurt und hauchte ihm mit rauchiger Stimme zu: »Zieh mich aus!« Kurt griff zu Helenas Jacke und zog sie über die Ärmel von Helena ab, achtlos ließ er sie zu Boden fallen. Seine Hände krallten sich den Bund ihres Shirts, zogen es leicht hoch über den Busen Helenas und warteten, bis sie ihr Arme hochhob, um sie weiter auszuziehen. Auch Helena war nicht untätig gewesen, hatte Kurt aus seinem Sakko geschält, die Knöpfe seines Hemdes geöffnet und es aus seiner Hose gezogen.

      Beide waren mittlerweile beschäftigt, sich gegenseitig ihrer Beinbekleidung zu entledigen. Während Kurt den Reißverschluss von Helenas Rock öffnete, sich mit dem Haken abmühte, zog Helena heftig an seinem Gürtel, um diesen zu öffnen. Beinahe gleichzeitig fielen Hose und Rock zu Boden. Während Helena elegant aus ihrem Rock stieg, hing Kurts Jeans beinahe wie eine Fußfessel an seinen Knöcheln. Irgendwie fand er es lächerlich, so dazustehen. Auch Helena lächelte leicht, amüsiert über diesen Anblick, aber sicher nicht bösartig. Ihr Anblick entzückte Kurt. Ja, sie hatte ein paar überzählige Kilos, die waren allerdings hervorragend drapiert.

      Wie sie da vor ihm stand, nur mehr mit einem BH, der es gerade noch schaffte, eine Hälfte ihrer Brust zu bedecken und beinahe freie Sicht auf ihren Nippel gewährte, einem Nichts an Slip, der so geschnitten war, dass nicht einmal ihr Venushügel bedeckt war, geschweige denn ihr Po. Halterlose Strümpfe, die noch gut einige Zentimeter unterhalb ihres Schrittes endeten und den Blick auf die empfindliche, weiche Haut ihrer Oberschenkel freigaben, rundeten den Eindruck ab. Helena erschien Kurt als Inbegriff weiblicher Sexualität.

      Mit einem leichten Gurren trat Helena zu Kurt und schob ihre Hand in seinen Slip, ergriff seine Hoden und begann mit ihnen zu spielen. Dabei drängte sie sich an ihn und ihre Lippen trafen sich wieder. Kurts Hände glitten wiederum zu ihrem Po, ergriffen ihre Backen und kneteten nun fester. Kurts Schwanz pochte immer stärker gegen seinen Slip, vor allem, weil Helena ihn so an seinem Sack knetete. Plötzlich löste sich Helena von ihm, trat einen Schritt zurück, deutete mit einem Fingerzeig ihr zu folgen und ging Richtung Bett, welches den größten Teil des Zimmers einnahm.

      Schnell befreite sich Kurt aus seiner Lage, heraus aus den Schuhen, Socken, seiner Hose und seinem Slip. Nackt ging er die zwei Schritte zum Bett, auf dem sich Helena verheißungsvoll rekelte. Auf allen vieren krabbelte er so weit, bis er auf Kopfhöhe mit Helena war. Dort legte er sich seitlich von Helena auf das Bett. Er schob einen Arm unter ihren Nacken, drehte sie mit diesem zu sich und sie küssten sich abermals. Seine andere Hand glitt zu ihrem Schritt, schwindelte sich zwischen Stoff und Körper und begann ihre Muschel zu streicheln. Voller Freude spürte er schon eine gehörige Nässe, als er sanft durch ihre Schamlippen glitt.

      Auch Helena blieb nicht untätig, ihre Hand umschloss Kurts schon voll erigiertes Glied und begann es langsam zu wichsen. Kurts Mund löste sich von Helenas und mit seiner Nasenspitze schob er den Rand von Helenas BH zur Seite, um Zugang zu ihrem Nippel zu erhalten. Seine Lippen umschlossen diesen, saugten leicht daran, um ihn dann wieder mit seiner Zunge zu


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