Эротические рассказы

Der Archipel in Flammen. Jules VerneЧитать онлайн книгу.

Der Archipel in Flammen - Jules Verne


Скачать книгу
ei­nes See­ge­fechts, dem sie un­ter dem Be­fehl des Ad­mi­rals Mi­au­lis bei­wohn­te, die tür­ki­schen Schif­fe nach fünf­stün­di­gem Kampf ent­flie­hen und eine Zuf­lucht im Ha­fen von Zan­te su­chen. Auf ei­nem die­ser Schif­fe aber hat­te sie ih­ren Sohn er­kannt, der das tür­ki­sche Ge­schwa­der durch den Golf von Pa­tras lots­te. Nie­der­ge­schmet­tert von die­ser Schmach, stürz­te sie sich an die­sem Tage in das hei­ße Ge­tüm­mel, um den Tod zu su­chen … Der Tod woll­te ihr Op­fer nicht.

      Ni­co­las Star­kos soll­te die­sen ver­bre­che­ri­schen Weg noch wei­ter ver­fol­gen. Ei­ni­ge Wo­chen spä­ter schloss er sich Kara Ali an, der die Stadt Scio auf der gleich­na­mi­gen In­sel bom­bar­dier­te. Eben­so war er be­tei­ligt bei dem furcht­ba­ren Ge­met­zel, in dem drei­und­zwan­zig­tau­send Chris­ten um­ka­men, ohne die sie­ben­und­vier­zig­tau­send zu zäh­len, wel­che auf den Märk­ten von Smyr­na als Skla­ven ver­kauft wur­den. Und ei­nes der Schif­fe, wel­che die­se Un­glück­li­chen nach der Bar­ba­res­ken­küs­te über­führ­te, wur­de wie­der­um von dem Soh­ne An­dro­ni­kas be­feh­ligt – ein Grie­che, der die ei­ge­nen Brü­der ver­kauf­te!

      In der fol­gen­den Zeit, wo die Hel­le­nen den ver­ei­nig­ten Trup­pen der Tür­kei und Ägyp­tens Wi­der­stand leis­ten muss­ten, un­ter­ließ An­dro­ni­ka kei­nen Au­gen­blick, es je­nen he­ro­i­schen Frau­en gleich­zu­tun, de­ren Na­men wir oben er­wähn­ten.

      Das war vor­züg­lich für Mo­rea ein höchst trau­ri­ger Zeit­raum. Ibra­him führ­te hier­her sei­ne wil­den Ara­ber, wel­che die Ot­to­ma­nen noch an Grau­sam­keit über­tra­fen. An­dro­ni­ka be­fand sich un­ter den vier­tau­send Kämp­fern, wel­che Co­lo­co­tro­ni, der zum Ober­kom­man­dan­ten der Hee­res­macht im Pe­lo­pon­nes er­nannt wor­den war, um sich zu sam­meln ver­mocht hat­te.

      Nach­dem Ibra­him aber an der mes­se­ni­schen Küs­te ge­lan­det, hat­te die­ser sich zu­erst da­mit be­schäf­tigt, Co­ron und Pa­tras zu be­frei­en; dann nahm er Na­va­rin mit Ge­walt, des­sen Zi­ta­del­le ihm eine si­che­re Ba­sis für sei­ne Ope­ra­tio­nen dar­bot, wäh­rend der Ha­fen sei­ner Flot­te als vor­treff­li­cher Schutz diente. Da­rauf brann­te er Ar­gos nie­der und be­mäch­tig­te sich Tri­po­litz­as, wo­durch es ihm mög­lich wur­de, den gan­zen Win­ter hin­durch sei­ne Raub­zü­ge in den Nach­bar­pro­vin­zen aus­zu­füh­ren. Vor al­len hat­te Mes­se­ni­en selbst da­von zu lei­den. Auch An­dro­ni­ka muss­te wie­der­holt bis tief nach Ma­gne hin­ein flüch­ten, um nicht den Ara­bern in die Hän­de zu fal­len. Des­halb kam es ihr aber nicht in den Sinn, zu ras­ten. Kann man Ruhe fin­den auf ei­nem be­drück­ten Lan­de?

      Eben­so be­geg­ne­te man ihr wie­der in den Feld­zü­gen 1825 und 1826, bei den Kämp­fen in den Eng­päs­sen von Ver­ga, nach wel­chen Ibra­him auf Po­lyara­vos zu­rück­wei­chen muss­te, von wo ihn die Ma­nia­ten des Nor­dens noch wei­ter ver­trie­ben. Spä­ter schloss sie sich den re­gu­lä­ren Trup­pen des Obers­ten Fab­vier bei der Schlacht von Chai­da­ri, im Mo­nat Juli 1826 an. Hier wur­de sie schwer ver­wun­det und ver­dank­te es nur dem Mut ei­nes jun­gen Fran­zo­sen, der un­ter der Fah­ne der Phil­hel­le­nen kämpf­te, dass sie den un­barm­her­zi­gen Sol­da­ten Ki­u­ta­gis mit ge­nau­er Not ent­ging.

      Meh­re­re Mo­na­te lang schweb­te An­dro­ni­kas Le­ben in Ge­fahr. Ihre star­ke Kon­sti­tu­ti­on ret­te­te sie je­doch; trotz­dem ver­ging das Jahr 1826, ehe sie wie­der so­weit zu Kräf­ten kam, um per­sön­lich an dem Kamp­fe teil­zu­neh­men. Eben un­ter die­sen Um­stän­den kehr­te sie im Ok­to­ber 1827 in die Pro­vin­zen von Ma­gne ein­mal zu­rück. Sie woll­te ihr Haus in Vi­ty­lo wie­der­se­hen. Ein merk­wür­di­ger Zu­fall führ­te am näm­li­chen Tage auch ih­ren Sohn da­hin. Der Le­ser kennt das Re­sul­tat der Be­geg­nung zwi­schen An­dro­ni­ka und Ni­co­las Star­kos und weiß, dass sie ihm von der Schwel­le des Va­ter­hau­ses nur noch einen letz­ten Fluch nach­schleu­der­te.

      Jetzt, wo sie nichts mehr hat­te, was sie an den Bo­den der Hei­mat fes­sel­te, eil­te An­dro­ni­ka wie­der fort, umso lan­ge mit­zu­kämp­fen, bis Grie­chen­land sei­ne vol­le Un­ab­hän­gig­keit er­run­gen ha­ben wür­de.

      So la­gen die Din­ge, als die Wit­we Star­kos’ am 10. Ok­to­ber 1827 wie­der von Ma­gne aus­zog, um sich den Grie­chen des Pe­lo­pon­nes an­zu­schlie­ßen, wel­che den Scha­ren Ibra­hims je­den Fuß­breit ih­res Lan­des ab­zwan­gen.

      1 Seit der Zeit, wo die­se Ge­schich­te spielt, ist die In­sel San­to­rin dem un­ter­ir­di­schen Feu­er zum Op­fer ge­fal­len. Vos­tit­sa im Jah­re 1861, The­ben in dem­sel­ben Jah­re, wur­den gleich­mä­ßig durch star­ke Er­der­schüt­te­run­gen ver­wüs­tet. <<<

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAQEASABIAAD/2wBDAAYEBQYFBAYGBQYHBwYIChAKCgkJChQODwwQFxQYGBcU FhYaHSUfGhsjHBYWICwgIyYnKSopGR8tMC0oMCUoKSj/2wBDAQcHBwoIChMKChMoGhYaKCgoKCgo KCgoKCgoKCgoKCgoKCgoKCgoKCgoKCgoKCgoKCgoKCgoKCgoKCgoKCgoKCj/wAARCAu4B1gDASIA AhEBAxEB/8QAHQABAAIDAQEBAQAAAAAAAAAAAAQFAwYHAggBCf/EAF4QAAEDAwIEAwQGBQcHCAgB DQEAAgMEBRESIQYTMUEiUWEHFDJxCCNCgZGhFVKxwdEkM2JydLLhFjY3Q4KSsyU0NVNzdaLSF2OD hJTC8PEYRFVWkyZUZKPiRSekRv/EABsBAQADAQEBAQAAAAAAAAAAAAABAgMEBQYH/8QAQBEAAgIC AQMCBAMGBgEDAwQDAAECEQMhMQQSQQVREyJhcTI0sQYUgZHB0TNCcqHh8CMVFlIkU/ElQ2KCkqJE /9oADAMBAAIRAxEAPwDgaIi/UjmCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAI iIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiA IiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIi AIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCI iAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgC IiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIg CIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiI gCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAi IgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIA iIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiI AiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIi IAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAI iIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiA IiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIi AIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCI iAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgC IiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIg CIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiI gCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAi IgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIA iIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiIAiIgCIiAIiI AiIgCI
Скачать книгу
Яндекс.Метрика