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Mecklenburgische Seenplatte Reiseführer Michael Müller Verlag. Sabine BechtЧитать онлайн книгу.

Mecklenburgische Seenplatte Reiseführer Michael Müller Verlag - Sabine Becht


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Waren zum Müritz­hof: Schöner Ein­stieg für Wanderer in den Na­tio­nalpark. Tour 2

      Rundwanderung bei Ankershagen: Zur Havel-Quelle, mit Bademöglichkeit un­ter­wegs. Tour 5

      Rundwanderung im Serrahner Wald: Klei­ne Tour zum UNESCO-Weltnatur­erbe. Tour 9

      Rundtour von Feldberg nach Carwitz: Herrliche Tour durch die Feldberger Seen­landschaft. Tour 10

      ... auf dem Wasser

      Wunderbar entschleunigend wirkt die Fortbewegung auf dem Wasser. Mit dem Haus­boot macht man zwar sicher nur bescheiden Strecke, aber man kommt voran und erlebt die herrliche Na­tur entspannt mit Komfort und Lang­samkeit. Segler können auf den wei­ten Flächen der großen Seen auf güns­tige Winde und immer eine Hand­breit Wasser unterm Kiel hof­fen. Und wer sich ohne eigenes Boot mal aufs Wasser wa­gen will, steigt auf eines der Fahrgastschiffe, die Touren von der ein­stün­di­gen Seen­rund­fahrt bis zur ganztägigen Viel-Seen-Runde anbieten.

      Wasserwandern: Am schönsten lassen sich Natur und Ruhe der herrlichen Seen­landschaften mit dem Kanu er­le­ben. Paddelnd sind auch schmale Fluss­abschnitte und versteckte Seen er­reich­bar, die jedem motorisierten Boot ver­wehrt bleiben, da sie unter stren­gem Na­turschutz stehen. Ein ab­wechs­lungs­rei­che­res und landschaft­lich schö­neres Wasserwanderrevier wird man hierzu­lande schwer­lich fin­den.

      Warnow-Durchbruchstal: Beliebte Tour durch ein idyllisches Tal auf der noch jungen Warnow im Naturpark Stern­ber­ger Seenland.

      Naturpark Feldberger Seenlandschaft: Herrliches kleines Paddelrevier ganz im Osten bei Feldberg, beliebt bei­spiels­weise die Tour über den Breiten und Schmalen Luzin.

      Alte Fahrt: Die Natur hat sich den alten Wasserweg zwischen Mirow und Bolter Schleuse längst zurückgeholt.

      Auf der Oberen Havel: Herrliches Was­ser­wanderrevier im Nationalpark Mü­ritz. Ab dem Käbelicksee bei Kratze­burg ist die junge Havel für Kanuten befahrbar. Detaillierte Beschreibung bei Tour 7

      Die kleine Zehn-Seen-Runde: Traum­haf­te Drei-Tages-Wasserwanderung durch die Kleinseenplatte. Start bei We­sen­berg. Detaillierte Beschreibung bei Tour 8

      Sightseeing und mehr

      Die dünn besiedelte Meck­len­burgische Seenplatte bringt es auf eine beachtliche Dichte an kulturellem Angebot, besonders in Sachen Open-Air jagt ein Event das nächste.

      Schloss Güstrow geschlossen!

      Achtung: Das prachtvolle Schloss Güstrow wird in den kommenden Jahren komplett saniert und wird voraussichtlich bis Ende 2023 nicht zugänglich sein.

      Künstlerrefugien und literarische Orte

      Die wunderschöne Landschaft der Seen­platte war nicht nur Inspiration für Künstler, so mancher zog sich auch hierher zurück von der Welt - und schuf dennoch ein beeindruckendes Werk in der Provinz. Eine Auswahl:

      Hans-Fallada-Museum: Rudolf Ditzen alias Hans Fallada war einer, der sich zurückgezogen hat von der Welt, von 1933 bis 1945. Sein Haus in Carwitz mit herrli­chem Seegrundstück wurde origi­nal­ge­treu wieder hergerichtet und be­her­bergt nicht nur das nach ihm be­nannte Museum, sondern bietet auch Raum für diverse Veranstaltungen.

      Tucholsky-Literaturmuseum: Sorglose Fe­rientage verbrachte Kurt Tucholsky hier und hat Schloss Rheinsberg in sei­nem gleichnamigen „Bilderbuch für Ver­liebte“ ein literarisches Denkmal ge­setzt, die Stadt Rheinsberg hat dem gro­ßen Schriftsteller ein eigenes Mu­seum gewidmet.

      Fritz-Reuter-Literaturmuseum: Er war der Dichter Mecklenburgs, so bedeu­tend, dass man nicht nur ein Museum, sondern eine ganze Stadt nach ihm be­nannte: die Reuterstadt Stavenhagen. Da sollte ein Museum zu Ehren des ge­bür­tigen Stavenhageners Reuter nicht fehlen, zumal er genau hier, im ehe­ma­li­gen Rathaus am Marktplatz der Stadt, 1810 das Licht der Welt erblickte.

      Atelierhaus am Inselsee: Ein weiterer Künstler, der sich in die beschauliche Ländlichkeit Mecklenburgs zurückzog. Ernst Barlach, der überzeugte Pazifist, lebte hier bis zu seinem Tod 1938. Heu­te sind hier zahlreiche seiner Skulp­tu­ren ausgestellt. Noch mehr Barlach gibt es in der Gertrudenkapelle am Rand der Altstadt. Beides in Güstrow, das sich nach seinem berühmten Be­woh­ner heute stolz „Barlachstadt“ nennt.

      Bunte Museums­landschaft

      Der ländliche Raum gibt natur­ge­mäß nicht ganz so viel her in Sa­chen Aus­stel­lungen, möchte man meinen, doch weit gefehlt. Eine Auswahl:

      Schloss Schwerin: Fast schon unwirk­lich schön erhebt sich das prachtvolle Schloss über den Schweriner See. Die Beletage im Innern steht dem äußeren Eindruck in nichts nach.

      Staatliches Museum Schwerin: Das vielleicht bedeutendste Kunstmuseum Mecklenburgs, mit einer imposanten Sammlung Alter und Neuer Meister, seit kurzem ergänzt durch eine zeitge­nös­sische Abteilung.

      Schloss Ludwigslust: Noch eine pracht­volle Residenz der Mecklenburger Her­zö­ge, umgeben von einem herrlichen Park. Zwar erst zur Hälfte renoviert, diese ist aber sehr sehenswert.

      Schloss Kummerow: Eine der be­deu­tendsten fotografischen Privatsamm­lun­gen Deutschlands wird hier im Schloss am Kummerower See gezeigt. Unbedingt einen Besuch wert!

      Schloss Wiligrad: Wechselnde Ausstel­lun­gen zeitgenössischer Künstler wer­den in toller Lage am Westufer des Schwe­riner Sees und nur wenige Kilo­meter von der Landeshauptstadt ent­fernt gezeigt.

      Kunstsammlung Neubrandenburg: Eine umfangreiche Sammlung moder­ner und zeitgenössischer Kunst, darü­ber hinaus gibt es auch wechselnde Ausstellungen.

      Kultursommer MV

      Der Kalender ist prall gefüllt, vor allem in der Sommersaison, und hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten - vom hochklassigen Konzert bis hin zum bodenständigen Stadtfest ist ziemlich viel geboten.

      Festspiele Mecklenburg-Vorpommern: Seit 1990 gibt es die Festspiele schon und diverse Weltstars der Klassik sind in diesem Rahmen bereits aufgetreten. Wichtigste Festspielorte an der Seen­platte sind Schloss Ulrichshusen und die Konzertkirche Neu­bran­denburg. Alle In­for­matio­nen und Termine zu den hoch­ka­rätigen Musik-Events, die mittler­weile auch ganz­jäh­rig stattfinden, unter www.festspiele-mv.de.

      Festspiele modern: Mecklenburg ist nicht nur Eldorado der klassischen Musik, auch Zeitgenössisches ist breit vertreten - am prominentesten si­cher­lich mit dem weit über die Landes­gren­zen hinaus bekannten Fusion Festival in Lärz. Darüber hinaus gibt es das 3000-Grad-Festival in Feldberg oder aber das Immergut-Festival in Neustrelitz.

      Noch mehr Festspiele: Alljährlich im Juli zieht es die Operettenfreunde in den Schlossgarten Neustrelitz zu den Fest­spielen im Schlossgarten, großer Beliebtheit erfreuen sich auch die Schlossfestspiele Schwerin des Mecklenburgischen Staatstheaters im Juni und Juli. Klassik­freun­de werden auch an den Veranstal­tun­gen der Rheinsberger Musik­aka­de­mie ihre Freude haben.

      Familienurlaub

      Die Mecklenburgische Seen­platte ist wie geschaffen für einen Urlaub mit Kindern in jedem Alter, bei schönem Wetter an den


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