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Das geile Fotomodell. Michael MarburgЧитать онлайн книгу.

Das geile Fotomodell - Michael Marburg


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Sie immer so laut, wenn Ihnen was verrutscht?“ fragte er mich und betrachtete interessiert meine Beine.

      „Das geht Sie gar nichts an!“ schnappte ich zu, packte meine Kollegmappe und wollte an ihm vorbei.

      „Nicht so eilig!“ sagte er rasch und berührte meinen nackten Arm. Ich trug eine dünne, bunte Bluse ohne Ärmel. Einen Büstenhalter hatte ich darunter, einen ganz dünnen. Und durchsichtigen. „Ich habe nicht die Absicht, mich in Ihr Privatleben zu mischen“, fuhr er fort. „Aber ich möchte zwei Worte mit Ihnen reden.“

      „Sie reden viel zu viel“, erwiderte ich heftig und wollte wieder weg.

      „Nun haben Sie es doch nicht so eilig“, sagte er schnell. „Vielleicht können wir beide ins Geschäft kommen.“

      Geschäft!

      „Ihre Art von Geschäften kann ich mir vorstellen“, sagte ich giftig. „Lassen Sie mich gehen, sonst schreie ich um Hilfe!“

      Er wurde emst. „Nun hören Sie mir doch wenigstens mal zu“, redete er auf mich ein. Er senkte die Stimme. „Ich bin schwul, daß Sie’s wissen, ich tue Ihnen also bestimmt nichts.“

      „Was also wollen Sie?“

      „Ich möchte Ihnen ein Angebot machen“, sagte er. „Ein faires, sauberes Angebot.“

      „Sie kennen mich nicht, also …“

      „Was ich von Ihnen weiß“, unterbrach er, „genügt mir. Sie sind leidenschaftlich und temperamentvoll, und genau das ist es, was wir suchen.“

      „Wer ist wir?“

      „Mein Partner und ich.“

      „Ist der auch schwul?“

      „Selbstverständlich. Wir wohnen hier im Hause. Kommen Sie mit hinauf, dort können wir in Ruhe reden.“

      „Über was denn?“ fragte ich mißtrauisch.

      „Wir drehen einen Film. Einen Pornofilm. Und dafür suchen wir noch gute Darstellerinnen.“

      Wie hätten Sie in dieser Situation reagiert?

      Vermutlich hätten Sie ihm in die Eier getreten und wären weggelaufen, denn Leute, die von so was zu kleinen Mädchen reden, haben gemeinhin nur Böses im Sinn. Sie wollen den Mädchen die Köpfe verdrehen, damit die Gänschen nicht merken, daß sie nur gefickt werden sollen, niemals aber gefilmt. Einerseits.

      Andererseits war der Kerl schwul. Und ich war heiß. Und überdies bin ich genau so neugierig wie alle anderen Kitzlerträgerinnen, wie Sie zum Beispiel.

      Ich faßte also meinen Schwuli scharf ins Auge. Nein, er sah nicht wie ein Mörder oder sonstwas Schlimmes aus. Er wirkte ganz nett. Seine Augen blickten frei und offen, und auf so was kann man immer viel geben.

      „Gut“, sagte ich also, „ich habe zehn Minuten Zeit.“

      „Fein“, freute er sich. „Sie werden es nicht bereuen. Und vor allem brauchen Sie nichts zu befürchten.“

      Wir verließen die dunkle Nische und stiegen zwei Treppen hoch. Er vor mir. Jeder andere wäre hinter mir hochgeklettert, um mir dabei unter den Rock linsen zu können.

      Wir blieben vor einer Tür stehen, an der ein Messingschild mit der Aufschrift „Arusfilm“ hing. Na also.

      Mein neuer Bekannter zog einen Schlüssel aus der Tasche und öffnete. Wir traten in einen Wohnungsflur, in dem es ziemlich eng war, weil dort zwei Schränke standen.

      „Bist du’s Franki?“ rief eine Männerstimme durch eine offenstehende Tür.

      „Ja, ich bin wieder da, Berti“, erwiderte Franki und schob mich der Tür entgegen.

      Drinnen gab es ganz normale Wohnzimmermöbel, abgesehen von einem Schreibtisch, der am Fenster stand. Vor dem Schreibtisch saß ein junger blonder Mann, hatte die Beine auf die Tischplatte gelegt, seinen Schwanz aus der Hose geholt und spielte daran herum. Das Ding war halbsteif. Berti blickte zur Tür und sah mich.

      „Oh!“ machte er spitz und verdeckte seine Nille mit der Hand. Ihm sah man den Schwulen ebenfalls zehn Meter gegen den Wind an. Er hatte so schöne blonde Löckchen auf dem Kopf.

      „Ich glaube“, sagte Franki neben mir, „sie ist nicht so empfindlich. Ich habe sie unten im Hausflur gefunden, als sie sich gerade was Schönes machte.“

      „Was denn?“ grinste Berti.

      „Sollen wir’s ihm sagen?“ wandte sich Franki an mich.

      Ich zuckte mit den Schultern. Überempfindlich bin ich noch nie gewesen.

      „Sie stand unter der Treppe und hat sich selbst befingert“, berichtete Franki. „Ich kam vorbei, hörte ihr Stöhnen und fand sie.“

      „Hoffentlich nicht zu früh“, bemerkte Berti besorgt.

      „Nein, es war nicht zu früh“, erwiderte ich und lächelte. Daß ich noch einmal hatte wichsen wollen, ging die beiden ja nichts an.

      „Das freut mich aber“, lächelte Berti.

      Franki bot mir einen Platz an. Ich setzte mich und schlug die Beine übereinander. Dann ging Franki zu seinem Freund, schob dessen Hand zur Seite und spielte an seinem Schwanz.

      „Das darf ich doch, oder?“ fragte Franki mich.

      „Gelobt sei, was hart macht“, erwiderte ich.

      „Ein nettes Mädchen“, lobte Berti und musterte mich eingehend, während er sich von Franki den Schwanz streicheln ließ. „Glaubst du, daß sie für uns in Frage kommt?“

      Franki nickte. „Bestimmt. Sie ist heiß. Und hübsch ist sie auch, das sehe sogar ich.“

      „Hat Franki Ihnen gesagt, was wir machen?“ fragte Berti. Ich sah, daß sein Riemen steifer wurde.

      „Sie wollen einen Pornofilm drehen“, sagte ich.

      „Stimmt. Wir drehen einen Pornofilm. Den dritten übrigens schon. Dazu fehlen uns noch ein paar Mädchen. Hätten Sie Lust, da mitzumachen, Mädchen?“

      „Was müßte ich tun?“

      „Erstens müßten Sie sich ausziehen. Ganz. Zweitens müßten Sie mit einem jungen Mann einen Geschlechtsakt darstellen.“

      „Einen richtigen?“

      „Natürlich nicht. Wir drehen nämlich einen Spielfilm, der in den Kinos gezeigt werden soll. Da kann man leider nicht ganz in die Vollen gehen.“

      „Ich verstehe“, sagte ich.

      „Der junge Mann legt sich auf Sie und rubbelt ein bißdien herum. Sie müßten auch mit dem Popo wackeln und so tun als ob. Naja, ein entzücktes Gesicht wäre natürlich nicht schlecht.“

      Ich überlegte. Man würde midi in den Kinos sehen können. Alle Bekannten und Verwandten. Nun, vielleicht war es gut, wenn ich mir eine Perücke aufsetzte. Und mit etwas Schminke ließe sich mein Gesicht wahrscheinlich ein wenig verändern.

      Lust hatte ich zu so was, da brauchte ich keine Sekunde lang zu überlegen. Ich hatte mir schon wiederholt Pornofilme angesehen und die Mädchen beneidet, die da vor der Kamera vögelten. Oder so taten als ob. Und ich hatte auch schon oft gedacht, daß ich für so was besser geeignet wäre als sie, denn ich besaß ganz einfach den schöneren Körper.

      „Gibt’s auch Geld dafür?“ fragte ich nach ein paar Sekunden.

      „Selbstverständlich“, sagte Berti. Sein Schwanz hatte sich inzwischen ganz versteift. Er ragte hoch auf aus der Faust seines Freundes. Ein hübscher Anblick, nur war es ein Schwulenschwanz. Schade. Die Eichel war ganz schön groß. „Für die Rolle, in der ich Sie mir bereits vorstelle, bekommen Sie runde tausend Mark.“

      „Was ist das für eine Rolle?“

      „Ein Hausmädchen. Ich will Ihnen nicht verschweigen,


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