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Zur Sklavin erzogen | Erotischer SM-Roman. Jasmine SandersЧитать онлайн книгу.

Zur Sklavin erzogen | Erotischer SM-Roman - Jasmine Sanders


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bist, wie Du bist, es ist egal, warum. Lebe Deine Leidenschaft, es gibt verschiedene Wege, das zu tun. Wenn Du Dir keinen heimlichen Geliebten nehmen willst, dann könntest Du zum Beispiel bei einer Escortagentur als Sklavin anfangen. Da verdienst Du eine schöne Stange Geld und kannst Deine Lust ausleben. Es ist ein Geschäft und kein Betrug.«

      Nachdenklich las Laura diese Zeilen. In ihren Augen war es Betrug, wenn sie mit einem anderen Mann intim wurde. Und wie sollte sie Manuel erklären, wo sie das Geld herhatte? Als Escort verdiente man wohl um einiges mehr, als wenn man Teenagern Lateinnachhilfe gab.

      Doch der Gedanke ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.

      Einige Zeit drückte sie sich vor einer Entscheidung. Allerdings wurde auch ihre sexuelle Not größer. Also, warum sich nicht mal im Internet erkundigen, was diese Agenturen so anboten? Oder nach welchen Frauen sie suchten? Laura fand auf Anhieb ein paar Escortagenturen, die ihr sympathisch waren. Die Seiten waren schön gestaltet, die Fotos der Frauen ansprechend. Doch das war schon wieder ein Problem – sie konnte kein Foto von sich ins Internet stellen. Unmöglich! Wenn sie jemand erkannte und es Manuel erzählte, dann wäre wohl alles vorbei.

      An einem Nachmittag, nach einer der entnervenden Stunden mit einem pickeligen Sechzehnjährigen, stieß Laura auf eine Agentur, die schrieb: »Wir suchen Dich! Du bist devot und möchtest Dich gern gegen Bezahlung von einem Mann dominieren lassen? Wir bieten Dir eine kostenlose Ausbildung zur Lustsklavin und höchste Diskretion! Du legst selbst fest, zu welchen Praktiken Du bereit bist, lernst Deine Kunden im Vorfeld kennen und kannst auch absagen, wenn Dir ein Mann nicht sympathisch ist.« In dieser Tonart ging es weiter und Lauras Herz klopfte schneller – das klang ganz nach dem, was sie suchte! Sie war so aufgeregt, dass sie nass zwischen den Schenkeln wurde. Sehr nass. Laura schloss die Augen und fuhr mit ihrer Hand unter den Bund der Leggings und ihres Slips, mit der ganzen Hand zwischen ihre feuchten Schamlippen und begann sich zu reiben. Erst nur hin und her, auf und ab. In ihrem Kopf schossen Bilder wie Blitze herum – da hörte sie, wie Manuel nach Hause kam. Panisch schloss sie ihren Laptop, warf sich aufs Sofa und griff behände nach einem Buch. So fand Manuel seine Frau entspannt lesend vor, nicht ahnend, dass in ihrer Lustgrotte Höllenfeuer brannten.

      Es dauerte noch einige Tage, bis Laura zu dem Entschluss kam, es zu versuchen. Sie würde sich erst mal erkundigen, mit den Leuten sprechen … danach könnte sie immer noch entscheiden, ob sie im Escortbereich arbeiten wollte oder nicht. Doch schon der Gedanke daran ließ ein eindeutiges Prickeln in ihr aufkommen … Nochmals ging sie ins Internet, um die Anzeige zu lesen – es klang nach wie vor nach genau dem, was sie in ihrem Rahmen tun konnte.

      Mit zitternden Fingern wählte sie die angegebene Telefonnummer und am anderen Ende der Leitung erklang eine sympathische Frauenstimme, die sich nach Lauras Begehr erkundigte. Die druckste erst verlegen herum, stammelte etwas von »Ihr Inserat gelesen …« – da wusste die Dame sofort Bescheid. »Das ist ja schön, dass Sie sich interessieren. Was halten Sie davon, wenn Sie einfach mal vorbeikommen und mit Madame Dana alles besprechen?« So wurde ein Termin vereinbart – gleich für den nächsten Tag, was Laura einerseits erschreckte, andererseits wusste sie, dass sie vermutlich einen Rückzieher machen würde, wenn es zu lange bis zu dem Termin dauerte. So war es ganz gut, dass sie nicht zu viel zum Nachdenken kam.

       2.

      Was sollte sie anziehen? Laura stand unschlüssig vor ihrem Kleiderschrank, hatte sich bereits dreimal umgezogen und konnte sich immer noch nicht entscheiden. Ihr Stil war sportlich, das passte wohl nicht. Aber im eleganten Abendkleid wollte sie auch nicht auftreten, das wäre wohl etwas zu viel. Ach was, sie würde ja noch keinen Kunden treffen und darum so gehen, wie sie nun einmal war. Die Kleidung war bestimmt ein eigener Punkt, den es zu besprechen galt. Also marschierte sie in Jeans und fescher Bluse los.

      Es dauerte etwas, bis sie den Eingang zum Studio von Madame Dana fand, er lag sehr versteckt in einem Innenhof. Beinahe wäre sie zu spät gekommen, aber so läutete Laura pünktlich und ihr wurde sofort geöffnet.

      Sie betrat einen mondänen Empfangsraum, der eine sehr gepflegte Atmosphäre ausstrahlte. Da stand eine Chesterfield-Garnitur, es roch nach Zigarrenrauch. Hinter einem Bartresen stand ein engelsgleiches Wesen in einem zarten, schwarzen Spitzenkleid und lächelte ihr freundlich zu.

      »Du musst Laura sein, nicht wahr? Sehr schön! Madame Dana legt größten Wert auf Pünktlichkeit. Bitte folge mir.«

      Laura lächelte unsicher zurück und ging hinter der jungen Frau her, die sie zu einer mit Leder beschlagenen Türe führte. Die Frau drückte auf eine Klingel und die Türe öffnete sich mit einem Summton. Ehe sie wusste, wie ihr geschah, wurde Laura in den Raum geschoben und die Türe schloss sich hinter ihr. An einem Tisch saß eine ältere Frau, die schon im Sitzen groß wirkte. Sie hatte eine aufrechte Haltung und etwas Unnahbares. Eben zündete sie sich eine Zigarette an.

      »Du bist also Laura?«

      »Ja.«

      »Damit das von Anfang an klar ist, Laura, du hast mich mit Sie und Madame anzusprechen.«

      Laura schluckte, dann brachte sie ein leises: »Ja, Madame« heraus.

      »Bist du nervös?«

      »Ja, Madame.«

      »Schon mal für Geld mit einem Mann zusammen gewesen?«

      »Nein, Madame.«

      »Verstehe. Du bist hübsch, das ist gut. Warum möchtest du es tun?«

      »Weil … also, ich habe schon immer so Fantasien …«

      »Konkreter bitte.«

      »Devote Fantasien, Madame. Und zu Hause kann ich das nicht ausleben.«

      »Du bist verheiratet?«

      »Ja, Madame.«

      »Also, keine bleibenden Spuren, nehme ich an.«

      »Wie meinen Sie das, Madame?«

      »Es sollen auf deinem Körper nach einer Session keine Spuren zu sehen sein.«

      Laura nickte.

      »Bevorzugst du irgendwelche Praktiken?«

      »Nein, Madame, ich habe noch nie … also, in dieser Art Sex gehabt.«

      »Anfängerin, sehr schön. Ich würde dich ausbilden, das kostet dich nichts. Dabei können wir ausloten, was du magst und aushältst. Nicht alle dominanten Männer stehen auf Peitschen, keine Sorge. Würdest du es auch mit einer Frau treiben?«

      Jetzt wurde Laura unsicher: »Ich weiß nicht, habe ich auch noch nie ausprobiert.«

      »Aber könntest du es dir vorstellen?«

      »Ja, Madame.«

      »Sehr gut. Du hast also keine konkreten Vorstellungen, willst aber die Ausbildung machen?«

      »Also, ja, ich glaube schon.«

      »Glauben ist zu wenig, du musst es wollen. Denn ich werde nicht Zeit in dich investieren, wenn du dann doch nicht willst. Verstehst du das?«

      »Ja, Madame.«

      »Wenn ich dich ausbilde, passe ich auch auf dich auf und bin immer in der Nähe, wenn du einen Kunden hast. Das hier ist kein billiger Laden, klar? Wenn du so weit bist, kannst du dir deine Kunden auch aussuchen. Wenn einer betrunken ist, kommt er nicht hier rein. Aber manche Herren haben ganz spezielle Wünsche und wir müssen feststellen, welche du erfüllen willst und kannst.«

      »Ja, Madame.«

      »Wenn du so weit bist, dass du mir Geld einbringst, bekomme ich 40 % und du 60 %. Ist dir das recht?«

      »Ja, Madame.«

      »Dann schlage ich vor, dass du jetzt mit mir mitkommst und wir eine Probesession machen. Danach sagst du mir, ob du es machst oder nicht.«

      Ohne auf Lauras Antwort zu warten, stand Madame Dana auf und öffnete eine Türe hinter dem Tisch. Das Erste, was Laura sah, war ein Strafbock. Sofort fuhr ein Blitz in ihre Möse.

      »Zeih


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