Эротические рассказы

Herzstücke Wien. Walter M. WeissЧитать онлайн книгу.

Herzstücke Wien - Walter M. Weiss


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für deren faire Entlohnung und stehen mit ihnen fortlaufend im Dialog. Jedes Objekt ist per Hand hergestellt und somit ein Unikat.

      Habari · Mo–Do 11–19, Fr 10–19, Sa 10–17 Uhr · Theobaldgasse 16 · 1060 Wien · Tel. 01/586 23 40 · www.habari.at · U2 Museumsquartier, Bus 57A

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       HEILSAMER KOCHEN GEHT NICHT

       In Wien-Neubau hat ein familiäres Team aus Idealisten eine kleine, kunterbunte Parallelwelt geschaffen. In ihrem Rohkost-Restaurant, dem Ersten in der Stadt, bekommen Sie, fantasie- und geschmackvoll zubereitet, Gesundheit und Lebensfreude serviert. Im zugehörigen Laden gibt’s die Zutaten für ein ganzheitliches Dasein zum Mitnehmen.

      Einen Geheimtipp zu verraten ist immer riskant. Entweder es ist keiner mehr, dann wird, wer ihn gegeben hat, als verzopft bloßgestellt. Oder es ist wirklich einer, dann ist er’s vielleicht bald gewesen und seines Charmes beraubt. In diesem einen Fall sei’s trotzdem gewagt. Denn das Restaurant, von dem hier die Rede sein soll, verdient so oder so regen Zulauf.

      Es begann mit einem Hippiepärchen, das beschloss, seine Passion für Indien zur Existenzbasis zu machen. Also eröffneten Riki und Martin Mitte der 1990er einen Laden für Düfte, Textilien und Kunsthandwerk. Sie nannten ihn nach dem zerstörenden, zugleich heilbringenden Gott »Dancing Shiva«. Später gründeten sie eine eigene Fairtrade-Modelinie. Als Riki dann den Bestseller »Superfoods« von David Wolfe, dem US-Guru für ganzheitlich-gesunde Ernährung, in die Hände bekam, vollzog sie den Schwenk in die Gastronomie. Als Superfoods bezeichnet Wolfe die hochwertigsten Lebensmittel des Planeten. Von der Natur vollgepackt mit perfekt ausbalancierten Nährstoffen, hätten sie die Fähigkeit, uns von Grund auf zu ernähren, stärken, reinigen und regenerieren. Sie steigern Aufmerksamkeit, Lebenslust und Liebeskraft. Rohen Kakao als die weltbeste Quelle für Magnesium zählt Wolfe dazu, die Frucht Camu-Camu wegen ihres unübertrefflichen Vitamin-C-Gehalts, die Mikroalge Spirulina als Eiweißträger, auch Acai- und Inkabeere, die Kokosnuss, Kelp, Hanfsamen, Afa-Algen und Aloe vera. Mit diesen »natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln«, ergänzt durch weitere streng bio-kontrollierte Produkte, zaubert Ihnen die Küche von Dancing Shiva Superfoods nach dem Rohkostprinzip, also ohne zu kochen, zu backen oder zu braten, essbares Glück auf den Teller und heilsame Energie ins Glas.

      Dancing Shiva Superfoods · Rest. Mo–Sa 11–17 Uhr · Neubaugasse 58 · 1070 Wien · Tel. 01/524 78 43 · www.dancingshiva.at · U3 Neubaugasse

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       TRENDMODE VON MORGEN

      Auch wenn das »Kreativgrätzel« rund um Linden- und Neubaugasse mit seinen vielen jungen Boutiquen noch Zeit brauchen wird, um den Szenevierteln in Paris, London und Mailand das Wasser zu reichen: In den hohen, puristisch weißen Räumen dieses Fashionstore fühlen Sie sich wie in einer der Modemetropolen. Großzügigkeit ist Programm bei der auf 500 Quadratmeter und zwei Etagen verteilten Präsentation, cooler Stilmix beim Sortiment. Da hängen arrivierte Labels neben Newcomer-Avantgarde, finden sich Vintage, Streetwear und Industrial Design, dazu ausgewählte Accessoires, Bücher, Magazine. Selbst die Möbel sind verkäuflich. So wandelt Park beständig sein Outfit, ganz nach dem Konzept der Betreiber: Das Leben ist Veränderung.

      Park Fashionstore · Mo–Fr 10–19, Sa 10–18 Uhr · Mondscheingasse 20 · 1070 Wien · Tel. 01/526 44 14 · www.park-onlinestore.com · U3 Neubaugasse, Tram 49

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       DELIZIÖSES IN DER JOSEFSTADT

      Essig aus Weinbalsam und Rosenblüten, Tomaten-Honig-Senf, Kiwi-Relish, Whisky- und Winzersekt, Pestos und Wildrosen-Salz, Öle aus Weichsel-, Marillen- oder Chilikernen, Quittenaufstrich oder Apfelstrudel-Likör: Fastfood-Fans sind hier völlig fehl am Platz. Denn was unter Alexandra Höllers gestrengem Gaumen und Augen seinen Weg in die Holzregale ihrer Genussboutique gefunden hat, entspricht allerhöchsten Geschmackskriterien. Die passionierte Feinschmeckerin sieht sich für jedes Produkt vor Ort bei den – mehrheitlich österreichischen – Herstellern um. Sie wissen also, woher es stammt, wer dahinter und was in den vielen sorgsam präsentierten Säckchen und Schächtelchen, Fläschchen und Gläsern steckt. Und das Tolle: Es darf verkostet werden!

      Die Höllerei · Mi–Fr 11–18, Sa 10–12.30 Uhr · Florianigasse 13 · 1080 Wien · Tel. 01/402 26 72· www.diehoellerei.at · U2 Rathaus

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       DIE GANZE CITY IN CINEMASCOPE

       Das Deckenbild des Dachrestaurants Le Loft kündet dank seiner flammenden Farben nach Einbruch der Dunkelheit weithin sichtbar von Wiens Modernität. Noch formidabler ist freilich die Aussicht, die man durch seine riesige Glasfront hoch über dem Nordufer des Donaukanals auf die Stadt genießt.

      Votivkirche, Rathaus, Stephansdom und die gesamte Uferfront des Donaukanals vom Ringturm bis zur Urania: Wie in einem Imax-Film liegt die Innenstadt als 180-Grad-Breitwandpanorama hingebreitet. Im linken Gesichtsfeld: Schloss und Park Belvedere; dahinter, gestaffelt bis zum Wolkenkratzernest auf dem Wienerberg: die südlichen Bezirke 3, 4, 5 und 10; und ganz hinten die letzten Ausläufer des Alpenbogens.

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       Noch weiter schweift der Blick aus Restaurant und Bar im 57./58. Stock des 2014 eröffneten DC Tower, dem mit 250 Metern höchsten Wohngebäude Österreichs, www.melia.com

      Als Ende 2010 an der Ecke Tabor- und Praterstraße das Hotel Sofitel Wien den Betrieb aufnahm, verbreitete sich die Kunde wie ein Lauffeuer: Vom Restaurant und der Bar in seinem obersten, dem 18. Stock, zeige sich Wien von einer völlig neuen, faszinierenden Seite. In der Tat eröffnet die Glasfront unter dem Dach – übrigens in alle Himmelsrichtungen – eine Stadtaussicht, wie sie bis dahin kein Standort auch nur annähernd bot.

      Doch auch das Hotel selbst, das der Stararchitekt Jean Nouvel hier an der Schwedenbrücke anstelle eines schnöden Versicherungsgebäudes aus den 1960ern hinstellte, garantiert ein visuelles Vergnügen der besonderen Art. Der Pritzker-Preisträger aus Frankreich (der in Wien schon einen der Gasometer in einen spektakulären Wohnturm umwandelte) bezeichnete die Essenz des Konzepts als »Fast Nichts« – Monochromie, die sich an den Außenfassaden wie im Zimmerinneren auf die »Nicht-Farben« Schwarz, Weiß und Grau beschränkt. Kontrapunkte setzen lediglich die fünf von der Schweizerin Pipilotti Rist gestalteten, effektvoll mit LED-Lampen illuminierten Etagendecken.

      Hotel Sofitel Vienna Stephansdom, Restaurant Le Loft · 6.30–22.30, Bar 12–2 Uhr · Praterstr. 1 · 1020 Wien · Tel.


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