Эротические рассказы

SommerLust | Erotische Geschichten. Amy WalkerЧитать онлайн книгу.

SommerLust | Erotische Geschichten - Amy Walker


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      Natürlich hatte ich seit ich Dave verlassen habe und zu der Wanderung aufgebrochen bin, keinen Sex mehr. Aber dass ich es mir nicht zumindest alle paar Tage selbst mache kam seit ich in die Pubertät gekommen bin und dabei das Vergnügen, mich selbst zu befriedigen, entdeckt habe, eigentlich so gut wie nie vor. Jetzt scheint das Verlangen danach mit einer rohen Erregung mit aller Macht in mir hervorzubrechen.

      Mit zitternden Fingern öffne ich den Knopf meiner Shorts und ziehe den Reißverschluss herunter. Jeder Nerv meines Körpers fühlt sich überempfindlich an und ich spüre die Rinde des Baumstamms rau an meinem Rücken, als ich meine Hand in mein Höschen gleiten lasse und mein Becken nach vorne schiebe. Zu meinem Leidwesen habe ich auch darauf verzichtet, meinen Vibrator oder meinen Dildo einzupacken – das zusätzliche Gewicht … Jetzt müssen mir meine Finger genügen.

      Wie von selbst wandern sie von meinem Schamhügel zwischen meine Schenkel. Zwischen meinen Schamlippen bin ich bereits feucht, sodass sie wie von selbst zu meiner Öffnung gleiten. Ich vibriere vor Verlangen, mein Atem geht schneller. Nur mein leises Keuchen, die Vögel und der leise Wind, der das hier ausgelöst hat, sind zu hören. Ich bin völlig allein und habe alle Zeit der Welt. »Aah …!« Langsam stoße ich genüsslich tiefer und zucke zusammen. Kam das gerade von mir …?

      Nachdem ich die ersten Tage ständig vor mich hingeplappert habe, habe ich in den letzten Tagen geschwiegen und meine eigene Stimme – oder besser gesagt: mein eigenes Stöhnen – ist mir wohl fremd geworden, denn als ich angestrengt lausche, höre ich nichts, außer eben Windrauschen, Vögel und meine erregten Atemzüge. Beruhigt lasse ich mich wieder gegen den Baumstamm sinken und bewege meine Hand vor und zurück, um dieses sinnliche Prickeln in mir wiederzufinden, das ich durch die kurze Unterbrechung verloren habe. Da höre ich es wieder und es stammt eindeutig nicht von mir – ein lang gezogenes Stöhnen.

      »Fuck!«, fluche ich leise und bekomme Panik. Hastig ziehe ich die Hand aus meinem Slip, schließe meine Hose und schultere meinen Rucksack. Aber das ist lächerlich – oder? Ich unterdrücke den Impuls, vor dem gequälten Laut davonzulaufen. Gerald und George – das sind die Namen der Kerle, auf deren Spuren ich wandere. Das weiß ich so genau, weil ich die Eintragungen der Wanderer vor mir in die Logbücher, die auf dem Weg ausliegen und in denen die Hiker sich mit Nachrichten verewigen können, genau lese. Gerald und George können höchstens ein oder zwei Tage Vorsprung mir gegenüber haben, und wenn sie ein wenig getrödelt haben … Als ich wieder dieses Stöhnen höre, muss ich mich unweigerlich fragen, was die beiden Kerle miteinander treiben!

      Meine Nerven vibrieren erregt, doch das Lustgefühl hat sich verändert. Durch meinen ersten Eindruck, es handle sich um einen schmerzvollen Laut, ist es aufreibender geworden, beinahe bedrohlich. Doch als ich George oder Gerald wieder stöhnen höre, klingt es eindeutig nach Leidenschaft und zieht mich wie magnetisch an.

      Leise schleiche ich mich dicht an den herabhängenden Ästen der Fichten am Wegesrand näher. Das Keuchen und Stöhnen wird immer eindringlicher, je näher ich zu kommen scheine, bis es mich schließlich vom Weg abführt und ich mich von Baumstamm zu Baumstamm durch das dichte Gebüsch des Unterholzes vorankämpfe, um einen kurzen Blick auf die beiden erhaschen zu können. Ich schiebe einen Ast beiseite und pralle zurück.

      Oh-mein-Gott! Beinahe wäre ich direkt in die beiden hineingelaufen und ich kann nur hoffen, dass sie mich nicht bemerkt haben! Vorsichtig dränge ich den widerspenstigen Ast erneut beiseite und spähe auf die Lichtung, die sich dahinter befindet. Zu meinem Glück sind die beiden Männer so vertieft in ihr Liebesspiel, dass der zurückschwingende Ast sie nicht auf mich aufmerksam gemacht hat. Ich sollte verschwinden, ehe sich das ändert. Doch was die beiden miteinander tun, schlägt mich derart in seinen Bann, dass ich es einfach nicht schaffe, meine Beine in Bewegung zu setzen und mich leise zurückzuziehen. Ich presse meine Lippen aufeinander, um das Geräusch meines rauen Atems zu dämmen, und beuge mich noch ein wenig weiter vor.

      Ich sehe mir gerne mal ein heißes Filmchen an, doch das hier ist definitiv etwas anders! Es sind echte Menschen und reale lustvolle Laute, die sie einander entlocken, und dass es sich um zwei Männer handelt, die sich wie ich vorhin an einen Baumstamm gelehnt hastig miteinander vereinen, macht mich seltsamerweise an. Ich habe wirklich nichts gegen Schwule, aber wenn ich in einem Sexfilm ein homosexuelles Paar zu sehen bekomme, dann doch lieber zwei Frauen, die sich miteinander vergnügen. Angesichts der Leidenschaft, die dieses Paar ausstrahlt, rückt diese Vorliebe jedoch völlig in den Hintergrund.

      Beide sind sie so groß, dass ich meinen Kopf in den Nacken legen müsste, um sie anzusehen, würde ich mich zu ihnen gesellen. Allein schon dieser Gedanke lässt die erregende Anspannung in meinen Unterkörper zurückkehren. Während ich weiter hinsehe, um keine ihrer Regungen zu verpassen, wandert meine Hand wie von selbst zurück zwischen meine Schenkel.

      »Fass fester zu!«, keucht plötzlich der Hellblonde verzweifelt und krallt seine Finger in die Rinde des Baumstammes, an den er sich bäuchlings lehnt. Seine Hose hängt in seinen Kniekehlen, ansonsten ist er vollständig angezogen. Der andere – ein ungemein attraktiver dunklerer Typ, der lediglich seinen Reißverschluss geöffnet hat – schlingt seinen Arm um seinen Bauch und zieht ihn enger an sich. Mit der freien Hand bearbeitet er den Schaft seines Partners, während er von hinten kraftvoll gegen seinen Po stößt. Gebannt sehe ich dabei zu, wie er immer wieder mit seinen Lenden gegen den Körper seines Gespielen prallt, während er sich vollständig zwischen seinen knackigen Pobacken versenkt. Damit scheint er sich und seinen Partner in einen regelrechten Rausch hineinzuschaukeln. Das Keuchen und Stöhnen, das mich vorhin abgelenkt hat, wird immer wilder, doch jetzt stört es mich keineswegs mehr – im Gegenteil.

      In meinem Unterkörper ballt sich pures Verlangen zusammen. Das Bild, wie die beiden Männer sich mit halb heruntergelassenen Hosen an einen Baumstamm gebeugt lieben, ist wie ein Zeugnis unbändiger Lust – als hätte sie mitten in ihrer Wanderung ein jäher Hunger überkommen, der nicht darauf warten kann, gestillt zu werden. Und dieses heiße Verlangen reißt mich einfach mit.

      Ganz automatisch fahre ich mir mit der Hand zwischen die Schenkel und massiere über meine sensible Intimzone hinweg, während die Körper der sich liebenden Männer immer heftiger zucken. Ganz eindeutig gibt der Dunkelhaarige den Ton bei diesem Liebesspiel an. Er zieht seinen langen Schaft beinahe gänzlich zwischen den Pobacken seines Partners hervor und stößt ungnädig wieder in ihn hinein, wobei er die Bewegung am Schwanz seines Partners mit der Hand imitiert. Sein Gesicht gleicht einer vor Gier verzerrten Maske – hemmungslos befriedigt er sein Verlangen an dem Mann am Baumstamm und hält ihn mit dem Arm um den Bauch in Position. Er könnte mir beinahe leidtun. Inzwischen hat der andere ergeben die Wangen an den Baumstamm geschmiegt und die Augen geschlossen. Bei jedem harten Stoß seines Liebhabers gibt er ein gequältes Wimmern von sich und würde er nicht immer wieder um mehr Härte betteln, würde ich glauben, er fühle Schmerzen. Doch es scheint das ungestillte Verlangen zu sein, das ihm derartige Qualen bereitet.

      »Hör nicht auf!«, stöhnt er rau, als der Dunkelhaarige plötzlich seinen Schaft aus seiner geschlossenen Faust gleiten lässt und ihn an den Hüften packt. Sein steifer Penis zeigt prall und steil nach oben, als flehe auch er um Erlösung, doch seine Bitte bleibt unerhört. Stattdessen presst sein Liebhaber keuchend seinen Mund an seine Schulter und treibt sich tief in ihn. Ein Zittern rinnt über seinen Körper und seine Hüften zucken ganz sanft vor und zurück, als wolle er die Beben seines Höhepunktes damit verstärken. Ganz offensichtlich kommt er, denn mit einem rauen Laut – gedämpft durch das Hemd, an das er seinen Mund presst – verharrt er in seinen Bewegungen und die Anspannung in seinem prächtigen Körper lässt mit einem Schlag nach.

      Oh mein Gott! Innerlich stöhne ich auf … In meiner Klitoris vibriert heißes Verlangen, ich reibe schneller. Nie hätte ich gedacht, dass der Höhepunkt eines homosexuellen Mannes mich derart antörnen könnte, doch dass der eine den Gipfel der Lust hinter sich gelassen hat und in wohliger Erlösung badet, während der andere sich immer noch völlig fertig von seiner Lust am Baumstamm festklammert, bringt mich schier um den Verstand. Zweiterem scheint es ähnlich zu ergehen.

      »Bitte«, fleht er wimmernd. Seine Erektion scheint noch härter geworden zu sein und sogar auf die Entfernung kann ich sehen, wie sich die Adern unter der zarten Haut des dicken Schaftes abzeichnen. Der


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